Sehr gute erklarung ;)...
Ich wurde auf alle falle ein gewinde schneiden egal wo ob direkt in die ölwanne oder die schraube oder was weiß ich...
Und einkleben...
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Sehr gute erklarung ;)...
Ich wurde auf alle falle ein gewinde schneiden egal wo ob direkt in die ölwanne oder die schraube oder was weiß ich...
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In meinem Fall war dieses Meßröhrchen noch dickwandig genug um eine Gewinde draufzubekommen.
Ich kenne aber auch Tauchröhrchen die hauchdünn sind und wo nichts mehr geht.
In dem Fall kann man versuchen den vergossenen Sensor auszupacken (ist Fummelarbeit) oder man kauft sich für ein paar Cent
einen nackten Sensor und stopft den in ein Rohr, Schraube oder sonstwas seiner Wahl.
Aber überlegt vorher genau was ihr macht und macht es sicher.
Gäbe schon eine schöne Sauerei wenn 6 Liter Öl auslaufen. Naja, man würde es nicht schlagartig verlieren weil der Geber
ja noch im Löchlein steckt, ich schätze mal nach wenigen Metern würde sich das Checkcontrol melden und nach Öl schreien.
Wenn man spätestens hier den Motor abstellt ist ausser einer Sauerei nichts passiert.
Auf der Autobahn dürfte es dann wohl anders ausgehen.
Deswegen ... im Zweifelsfall besser die Ablaßschraube auf den letzen 2mm nicht mehr durchbohren.
Nicht daß sich hier jemand was zerlegt und dann werde ich wohlmöglich gelyncht ....
Gut beschrieben.
Mir geht es auch eher um das warm fahren und wie die Temperatur bei voll last und auf der strecke ist.
Werde das 638 nehmen. Das 586 ist zum Dichten von Messing und Kupfer und ja das 243 ist blau. Hab nochmal geschaut.
243 = blau (mittelfest)
586 = rot (hochfest)
638 = grün (hochfest)
Wenn das Motoröl über 130°C ansteigt bekommst Du langsam sowieso mehr Sorgen als wie
irgendwelche Undichtigkeiten. Ein ..W30 oder ..W40 Öl ist da bereits im Grenzbereich wo
der Schmierfilm allmählich abreisst.
Das stimmt so selbstverständlich - und glücklicherweise - nicht. Die genannten 130° C
verträgt jedes moderne Öl natürlich mit links. Allerdings herrschen im Kolbenringbereich
weitaus höhere Temperaturen und wenn es in der Ölwanne bereits 130° sind, dann wird
es an den Kolben mit bis über 300° langsam schon etwas ungemütlich.
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/15040875gp.gif]
Gehst Du dann nicht langsam vom Gas wirds für den Motor auf Dauer gefährlich, besonders
wenn das Öl schon sehr lange drauf ist und aufgrund von Verunreinigungen eh nicht mehr
die W30 oder W40 Viskosität erfüllt.
Es ist richtig, die Viskositätsspanne eines Motoröls wird durch Alterung kleiner, besonders
bei nicht vollsynthetischen Ölen. Allerdings hat das rein gar nichts mit Verunreinigungen
zu tun, sondern mit Verdampfungsverlusten, Ölverdünnung und durch durch mechanische,
chemische und thermische Beanspruchung "zerhackte" Viskositätsverbesserer. Ein besserer
Ölfilter bspw. würde daran deshalb rein gar nichts ändern.
ps:
Sitzt der Geber nicht direkt in der Ölwanne, dann führt das nicht nur zu verzögert angezeigten
Temperaturänderungen, sondern unweigerlich auch zu zu niedrigen Werten. Das ist nicht weiter
schlimm, wenn man es weiß und es vor allem auch auch beherzigt.
Die Sache mit der Temperatur an den Kolben ist interessant und gut erklärt. Sind ja ganz ordentliche Temperaturen dort.
Jetzt wurde das Ganze wenigstens technisch ausführlich erläutert, meine Aussagen trafen es quasi mehr grob im Kern und
nicht so genau wie oben beschrieben.
Daß die Ölwanne nicht die ideale Abnahmestelle ist, schrieb ich ja schon. Bei mir sitzt der Geber schon im Öl, ich habe die Schraube
voll durchgebohrt.
Ich habe den Wagen noch nicht so lange und mich noch nicht so sehr mit dem Motor auseinandergesetzt.
Beim begutachten habe ich noch keine besser geeignete Stelle zum Abnehmen gefunden bzw. noch keine bessere Idee gehabt.
Wenn dem mal so ist, kann man den Geber nachträglich noch an eine andere Stelle versetzen und wieder die originale Ölablaßschraube benutzen.
Ist ja kein Problem. So fürs erste bin ich damit aber zufrieden.
Mit der Zeit wird es bestimmt noch zig bessere Lösungsvorschläge dazu geben, denke ich.
Bezüglich meines N52B25 gäbe es eigentlich nur irgendwo hier auf dem Bildanhang Nr.1 eine vernünftigere Lösung.
Nr. 12 ist der Öldruckschalter. Man muß sich das vor Ort mal ansehen und etwas adaptermässiges basteln um den Temp.Geber dort
anbringen zu können.
Bei meinem E30 wurde der Ölfilterflansch von einer großen Hohlschraube gehalten, die habe ich am Kopf durchgebohrt und den Geber
so weit in den Ölstrom stehen lassen, daß gut gemessen werden kann, der Ölstrom aber nicht behindert wird.
Das war die perfekte Stelle.
Bildanhang Nr.2 zeigt die Hohlschraube von meinem E30 - dort habe ich die genauesten Meßergebnisse.
Der Ölstrom geht durch das Loch und direkt an den Messinggeber vorbei ....
So eine Lösung müsste man jetzt auch beim E90 finden.
Bruce
Nur wo sollte man deiner meinung nach den sensor anbringen???
Gibt es bessere Orte (die auch realisierbar sind)...
Ich finde die Ölwanne eigentlich gar nicht so verkehrt. Natürlich ist es dort meist kühler
als bspw. am Ölfilterflansch oder am Zulauf des Ölkühlers, aber solange man das weiß ist
es ja kein Problem.
Ich würde ebenfalls einfach die Stelle nehmen, wo es am einfachsten und saubersten
zu realisieren ist.
Zwei Fragen hätte ich:
1. Wenn man sich ein 335er Kombi kauft zeigt dieser ja die Öl Temperatur an... wo greift dieser denn den Wert ab?
2. Wo hast du das Kabel lang gelegt? Da muss man ja auch aufpassen bezüglich heißer Teile etc.
Hi möchte mich für den sehr informativen Beitrag bedanken.
Verfolge das Thema weiter.
Und!! Das war mal eine Anleitung. Kein son geschreibsel mit irgendwelchen Sätzen, wo keiner blickt.