Ich würde gerne das Indi System mal probehören dann kann ich vl was zur Thematik beitragen - leider sind die selten verbaut.

Vergleich BMW Nachrüstsysteme (Audio System, Gladen, Rainbow, Eton)
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Ich würde einfach mal gern das Eton System probehören, das Indi kenn ich in und auswendig. Ist halt bisher meine Referenz aber ist sicher ausbaubar, nichts ist perfekt.
Habe zumindest jedoch noch kein besseres OEM-System gehört.Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Kannst gerne nach Darmstadt kommen allerdings habe ich keine Eton Tieftöner sondern Prototypen von Lear.
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Musst du hier her kommen nach Löningen, da das Indi System im E92 von meinem Vater eingebaut ist und nicht bei mir.
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Es gibt doch ein Thread wo auch User eingetragen nach PLZ und was verbaut ist. Nur leider sind da nicht alle vertreten.
Mfg Thomas
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Dann les doch noch mal warum. Je mehr Quellen desto mehr Reflektionen und Phasenfehler am Hörplatz.
Reflexionen und Phasenfehler (die im Individualverstärker im übrigen mittels FIR korrigiert sind) sollen die Dynamik beeinflussen? Ist das Deine Aussage? Ernsthaft?
forschen und im Individualsystem einsetzen sind 2 Paar Stiefel
Es ging nur um Deine Falschaussage, dass eine Vielzahl von Chassis im Car-Hifi Bereich kontraproduktiv wären und ich habe nur ein Beispiel genannt um dies zu widerlegen.
Du hast es noch immer nicht verstanden. Es geht nicht um Filter und Chassis die verschiedene Frequenzen spielen sondern die Chassis die GLEICHE Frequenzen spielen. Also z.B. die 4 Mitteltöner im Auto deren Schall nicht 100% zeitgleich am Hörplatz ankommen. Wenn du das noch immer nicht verstanden hast macht es keinen Sinn mit dir zu diskutieren.
Laufzeit und sogar DRC sind deswegen im Individualsystem entzerrt, das habe ich Dir nun drei mal erklärt. Du adressiert also ein Problem das gar nicht existiert!
LEAR (der Entwickler) hat über 500 Messpunkte im Cockpit gehabt und 2 Jahre getüftelt, damit es auf allen Plätzen, allen Karosserievarianten und sogar verschiedenen Sitzbezügen funktioniert... Du bräuchtest für eine annähernden gleichwertige DSP Einstellung wahrscheinlich 20 Mannjahre!
Also ich kenne das System zu gut und das bischen EQ was in dem Verstärker drin steckt macht für mich noch langen keinen DSP aus.
Gestern hast Du noch behauptet, dass der Individualverstärker gar keinen DSP hätte und jetzt "ein bisschen DSP". Dir schien bis gestern auch nicht bewusst zu sein, dass die Chassis des Individualsystems von LPG/ETON kommen und eine Liga über den einfachen Nachrüst-ETONs rangieren. Und trotzdem behauptest Du ersthaft, das "System gut zu kennen"?!
Für Dein Verständnis: Das DIRAC Filter in dem Individual-Amp ist extrem mächtig ist. Alleine die DIRAC Lizenz kostet normalerweise mehr als die üblichen Hardware-DSP. Bitte hier informieren und verstehen: http://www.dirac.se/en/solutio…echnical-description.aspx
Aller Theorie und deinem Verständnis von Laufzeit, Phase Auschlöschung und Dynamic hin oder her unter Strich zählt das Ergebnis und da ist das Eton einfach besser
Wenn du dich nicht traust in so ein Fahrzeug mit richtiger Einstellung zu steigen, finde ich deinen Horizont für eine ordentliche Diskussion zu beschränkt.
aber ich habe mehrere Seminare zum Thema Akustik, Akustikmessung ect. teilgenommen und bin nicht umsonst Deutscher Meister in Sound Quality 2013 geworden.
Ich denke, damit sollten wir den Diskurs schließen.
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Ja macht keinen Sinn mit jemanden zu diskutieren dessen Hörerfahrung nicht über das Seriensystem hinaus reicht.
Aber du hast es eben selbst bestätigt wie toll die Anlage ist. Auf allen Sitzplätzen! Das ist genau das was ich nicht will. Meine Musikanlagen sind für den Fahrer optimiert.PS: einziges um eine Scheibenreflektion zu unterdrücken ist wohl der Hammer. Da kannst Filter nehmen was du willst.
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Die Entwicklung von Lautsprechersystemen, egal ob Home, PA oder Car-Hifi ist immer ein Kompromiss. Der Reifegrad den einige Werksysteme erreicht haben, wie beispielsweise das Individualsystem, können von den meisten Bastellösungen der Händler einfach nicht erreicht werden – das ist eigentlich auch der Konsens in der Branche: http://www.dirac.se/media/1796/autohifi-no3-2009.pdf
Ein schönes Zitat hierzu (aus obiger Quelle):
ZitatWie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Chancen der Nachrüstung?
Zur Ehrenrettung der Nachrüster muss man sagen, dass es in den letzten zwei Jahren erfreuliche neue Ansätze gegeben hat – auch in preislich erschwinglichen Dimensionen. Sie beschränken sich jedoch leider immer noch auf Möglichkeiten zur Anbindung an Werks-Soundsysteme und das damit verbundene Re-Equalizing dieser Systeme. An eine weiterführende Signalverarbeitung und für den Nachrüstmarkt neue Funktionen wie dynamische Fahrgeräuschmaskierung, simple Limiterfunktionen zum Lautsprecherschutz oder andere, seit Jahren anwendbare Standards aus Studio- und PA-Technik wird nicht gedacht. Die standardmäßige Integration dieser Funktionen in Verstärker scheint noch in weiter Ferne zu liegen. -
können von den meisten Bastellösungen der Händler einfach nicht erreicht werde
Da geb ich dir recht.
Bei mir wird aber nicht gebastelt sondern gearbeitet, professionell eingebaut und eingemessen.
Es gibt viele Einbauer, die solch Nachrüstsysteme nur plug & play reinwerfen. Das da der ganze Frequenzgang nicht mehr stimmt ist klar. Die erreichen natürlich auch nie die Performance, Auflösung, das Bühnenbild und die Dynamic wie eine sauber eingemessen Anlage.
Das Problem bei den Werkssystemen liegt aber nicht an Lear, Eton oder an sonst wem sondern einfach an den Vorgaben von den Herstellern. Das komplette Hifi System darf x kg nicht überschreiten zwecks Verbrauch und CO2 Ausstoß. Die Marge muss bombastisch sein also darf der EK nicht wirklich was kosten. Einfachste Montage im Werk usw.. Da muss man wirkungsgradstarke Lautsprecher bauen dass die Verstärkerkosten und Kabelbäume bezahlbar bleiben usw.. die könnten schon wenn sie dürften. Ist mit Bose, B&O und H&K überall bei jedem Hersteller gleich. Das fängt doch schon an wenn die fette 20cm Lautsprecher ab Werk in die Türen stopfen und dann klappert die Verkleidung weil Dämmung einfach viel zu schwer wäre. Dann bekommt eine 80.000€ Karre ein Update beim nächsten Kundendienst um den Fehler zu beseitigen und was machen die: einfach die 60Hz beschneiden. Tolle Lösung! Das hat doch nicht mit einem Hifi System zu tun. -
Da geb ich dir recht.
Quod erat demonstrandum.