Woher sollen die denn auch von drinnen aus wissen, wo ihr Auto draußen aufhört. Gegen 1,5 m Sicherheitsabstand zur Bordsteinkante und 2 m zu parkenden Autos ist doch wohl nichts einzuwenden

Schnarcher und Egoisten wohin man sieht - Mein Hals wird jeden Tag etwas größer....
-
-
Gegen Sicherheitsabstand ist auch nicht einzuwenden, keine Frage, aber wenn nur ein(!) Fahrzeug auf der gegenüberliegenden Fahrspur steht, rüber zieht und dann noch auf meine Spur kommt, dann hört's auf ..
Vor allem, wenn er weiß das er da nicht durchpasst, muss er stehen bleiben, er hat das Hindernis, nicht ich.. Und ich war schon zu weit drin um Auszuweichen
-
Zitat
Gegen Sicherheitsabstand ist auch nicht einzuwenden, keine Frage, aber wenn nur ein(!) Fahrzeug auf der gegenüberliegenden Fahrspur steht, rüber zieht und dann noch auf meine Spur kommt, dann hört's auf ..
Vor allem, wenn er weiß das er da nicht durchpasst, muss er stehen bleiben, er hat das Hindernis, nicht ich.. Und ihr war schon zu weit drin um Auszuweichen
Gibt genug Leute die einfach keine Lust haben stehen zu bleiben, gibts bei mir auch ständig..
Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
-
Bislang
ist allein die rechtliche Frage der Knackpunkt.
Und ich sag mal die Ethik spielt auch eine Rolle. Was soll beim autonomen Fahren bei nicht vermeidbaren Unfällen Vorrang haben? Das Kind, welches plötzlich auf die Straße läuft oder die Insassen des Fahrzeugs? -
Hast du mal ein Beispiel für ein Szenario, in dem sich ein solches System
zwischen solchen zwei Übeln entscheiden müsste? Für mich erscheint klar,
dass die Fahrt gegen einen Baum keine Alternative darstellt. Natürlich
darf ein "Autonomieassi" nie das Leben der Insassen gefährden. Er wird
für das Kind selbstverständlich bremsen, ob's dann reicht ist eine andere
Frage. Aber niemals wird er, um einen Dritten zu schützen, das Auto in
eine Mauer oder auf einen Baum steuern. Anders kann es gar nicht sein,
wenn man mal darüber nachdenkt. -
Aber niemals wird er, um einen Dritten zu schützen, das Auto in
eine Mauer oder auf einen Baum steuern. Anders kann es gar nicht sein,
wenn man mal darüber nachdenkt.
Warum denn nicht? Wenn der Assistent eine Person auf der Fahrbahn erkennt, was ja heute schon kein Problem darstellt, könnte er durchaus entscheiden auszuweichen und ggf. in eine Mauer zu fahren. Mit 40 km/h in eine Mauer verursacht sicherlich weniger Personenschaden, als mit 40 km/h eine Person umzufahren.
So ganz von der Hand weisen würde ich das nicht. Trainierte menschliche Fahrer halten sicherlich auch nicht einfach so auf eine Person zu, sondern versuchen das kleinere Übel zu wählen. -
Jetzt mal ehrlich:
Würdest du ein Auto kaufen, dass sich im Zweifel gegen dich entscheidet?
Egal wie du das jetzt siehst, aber die überwiegende Mehrheit der Käufer
würde das sicher nicht. Die würden diesen Hersteller meiden, und genau
das kann der nicht wollen.Abgesehen davon halte ich diesen Fall für etwas konstruiert, auch wenn
er zugegebenermaßen denkbar ist. -
Kann dir jederzeit passieren, dass ein Kind nem Ball auf die Straße hinterherläuft.
-
Mal was kurz dazwischen werfen: Leute die einen KLEINWAGEN fahren, aber im normalen Vorstadt 30er gebiet wo locker 2 Autos durchkommen, in der Mitte fahren und die ganze Straße für sich beanspruchen ..
Das sind genau die Leute, die auch vor dem Rechtsabbiegen erstmal einen riesigen Schlenker nach rechts machen. Natürlich ohne vorher mal zu gucken, ob da überhaupt Platz ist.
Mich hätte gestern son Schnarcher fast abgeräumt...
2 Abbiegespuren, er links, ich rechts.
Beide biegen nach links ab und während des Abbiegens zieht er auf meine Spur rüber... Vollbremsung meinerseits und voll auf die Hupe
An der nächsten Ampel schaut er dann nur schnurstracks geradeaus... Vollpfosten...So eine Stelle habe ich auch auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Wenn man es drauf anlegen würde, könnte man bestimmt 2-3x die Woche jemanden reinfahren lassen. Wenn man ortsunkundig ist, könnte ich das ja noch irgendwie nachvollziehen, aber es sind zu 99% Leute mit heimischem Kennzeichen...
-
Würdest du ein Auto kaufen, dass sich im Zweifel gegen dich entscheidet?
Von "gegen mich entscheiden" kann ja nicht unbedingt die Rede sein. Ich schreib ja nicht, dass das Auto mich absichtlich (lebensgefährlich) gefährden soll. Aber bevor ich eine andere Person über den Haufen fahre, würde ich sogar sehr gerne gegen einen festeren Gegenstand fahren, wenn ich genau weiß (und das tut der Computer ja), dass ich den Aufprall unbeschadet überstehe. Dann ist das eigene Fahrzeuge zwar stärker beschädigt, aber wen juckts. Einer Bekannten ist vor vielen Jahren ein Kind vors Auto gelaufen und sie konnte es nicht mehr verhindern, dass Kind zu erwischen. Zum Glück war das Kind nicht übermäßig schwer verletzt. Und selbst das möchte niemand erleben! Ich möchte mir überhaupt nicht ausmalen, wenn ich jemand anderen zu Tode fahren sollte. Völlig unabhängig von der Schuldfrage.ZitatAbgesehen davon halte ich diesen Fall für etwas konstruiert, aber wenn er
zugegebenermaßen denkbar ist.
Es gibt da sicherlich weitere hunderte konstruierte Fälle, die in der Praxis passieren können. Und in Summe sicherlich auch jeden Tag passieren.