Schnarcher und Egoisten wohin man sieht - Mein Hals wird jeden Tag etwas größer....

  • Silverhead dann gehörst du wahrscheinlich zu den Schleichern wenn dich sogar LKWs überholen müssen.
    Mann sollte im Verkehr mitschwimmen und nicht extra langsam fahren, da hast du irgendwas falsch im Hinterkopf


    Ich denke du hast falsch gelesen. Du solltest im Text "mitschwimmen". Ich schrieb nichts von, "extra langsam zu fahren".
    Und wenn einer 100 in der 80er Zone fährt, soll ich mit 100 - im Schwung - mitfahren?
    Klar doch ^^



    Ich schrieb ja 8)
    ich werde hier sicherlich auch auf Gegenwehr stoßen :D

    Ich komme aus schweinfurt/ Unterfranken

  • as scheint bei vielen irgendwie ein innerer Zwang zu sein. Ich fahre auch öfter mal ein Stück Autobahn, das, aus Lärmschutzgründen, auf 100 km/h begrenzt ist. Normal lass ich den Tempomat dann mit 110 km/h dahingleiten. Bei sehr vielen, die hinter mir fahren, merkt man richtiggehend eine Unruhe. Eine Zeitlang fahren sie hinter mir her, bis sie es dann nicht mehr aushalten und doch überholen (müssen).
    Manchmal scheren sie dann vor mir wieder ein und fahren dann auch nicht mehr schneller. Keine Ahnung, wofür das dann gut sein soll.


    Die Idioten, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fahren, mal ganz außen vor gelassen.


    Ganz meiner Meinung :thumbup:

    Ich komme aus schweinfurt/ Unterfranken

  • Silverhead
    Das scheint bei vielen irgendwie ein innerer Zwang zu sein. Ich fahre auch öfter mal ein Stück Autobahn, das, aus Lärmschutzgründen, auf 100 km/h begrenzt ist. Normal lass ich den Tempomat dann mit 110 km/h dahingleiten. Bei sehr vielen, die hinter mir fahren, merkt man richtiggehend eine Unruhe. Eine Zeitlang fahren sie hinter mir her, bis sie es dann nicht mehr aushalten und doch überholen (müssen).
    Manchmal scheren sie dann vor mir wieder ein und fahren dann auch nicht mehr schneller. Keine Ahnung, wofür das dann gut sein soll.


    Die Idioten, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fahren, mal ganz außen vor gelassen.


    Das kann ich bestätigen, als LKW Fahrer leidet man grundsätzlich unter Menschen mit diesem Zwang, meist sogar in ausgeprägter Form weil dann zusätzlich auch noch vom Gas gegangen wird. Typische Szenen im Baustellenbereich, da muss jeder Volldepp noch das letzte PS aus seiner Kiste quetschen und einen mit aller Gewalt überholen um sich vor einem dann erst mal auf entspannte 70 bei erlaubten 80 zurückfallen zu lassen... Und wie soll man sich wehren mit dieser großen langsamen Kiste, meist gilt dort ja auch ein LKW Überholverbot, also bleibt einem nichts anderes übrig als den Vordermann per Lichthupe nach der Sinnhaftigkeit seines Verhaltens zu fragen.



    Zitat


    Bei uns ist eine Dauerbaustelle auf der Autobahn (Brücke wird erneuert). Dort ist eine Tempo 60 Zone. Da ich vorausschauend fahre und mich immer an die Speed-Limits halte (max. + ca. 5 km/h mehr) komme ich trotzdem an mein Ziel.
    Aber da kommen LKW's von hinten und geben mir Lichthupe, wo ich mir denk "geht's noch!" :cursing:


    Uuups ;)

  • Geil sind auch die, die einfach immer 130 fahren. Bei unbegrenzt kann man die kurz aufsaugen und überholen, ist dann aber ne Baustelle und man hält sich an die 60 oder 80, dann kommen sie einfach mit ihren 130 und fahren wieder an einem vorbei...schon sehr häufig beobachtet.. :D

  • Ja das sind auch die Omas und Opas - leider auch jüngere Zeitgenossen - die fahren auf der freien Bundesstraße 70. Und sobald das Ortsschild kommt....fahren die munter mit 70 dort weiter...
    Wie gesagt....eine Reform im Bußgeldkatalog würde sicherlich den ein oder anderen "Verkehrssünder" zur Vernunft bringen.

    Ich komme aus schweinfurt/ Unterfranken

  • Allen recht machen kann man es eh nie. Wenn ich auf einer Landstraße unterwegs bin und plötzlich mitten im Nirvana ein Ortsschild steht, fällt es mir auch schwer, sofort auf 50 runter zu bremsen. Dann wird auf 70 gebremst und bis 50 gerollt. Wenn ich in so einer Situation jemanden vor mir habe, der am Ortsschild auf 50 bremst, dann hab ich da auch kein Problem mit.


    Härtere Strafen können helfen, wird die meisten aber immer noch nicht dazu bewegen, das Hirn einzuschalten. Für mein Empfinden sind die meisten Fahrer erst bei der Sache, wenn die Strecke anspruchsvoll ist. Im Flachland steht auf Landstraßen vor jeder "engeren" Kurve ein 70er-Schild mit irgendeinem Warnschild (kurvige Straße, Schleudergefahr, was auch immer). In den Bergen (z.B. Schwarzwald, Bayern) gibt es ein Schild für "Ortsende" und dann bis zum nächsten Ortsschild oft nichts mehr. Wer da - wie vom Flachland gewohnt - glaubt, er könne mit 100 Sachen durchbrettern, macht Bekanntschaft mit der Leitplanke. Dennoch fahren die meisten dort (für mein Empfinden) angepasster. Die Eifel wiederum scheint zu klein zu sein; dort sind viele von Außerhalb unterwegs, die sich Beweisen müssen und Rasen, was das Zeug hält.

  • Sorry, aber das ist einfach nur quatsch.


    Dann sollte man gleich alles anpassen und wir können erstmal bei den Gehältern und Löhnen ja anfangen.
    Aber sich einen Baustein raus zu nehmen und diesen an andere Länder anpassen, geht einfach nicht.


    Daher ist so ein Vergleich immer für den A....

  • Sorry, aber das ist einfach nur quatsch.


    Dann sollte man gleich alles anpassen und wir können erstmal bei den Gehältern und Löhnen ja anfangen.
    Aber sich einen Baustein raus zu nehmen und diesen an andere Länder anpassen, geht einfach nicht.


    Daher ist so ein Vergleich immer für den A....

    Da muss ich mal widersprechen, denn angesichts der Unterschiede im Nettoeinkommen oder bei Reallebenskosten pro Kopf stehen wir sogar noch etwas besser da als Frankreich. Wir müssten daher im Verhältnis zu Frankreich sogar mehr als die 135 EUR Strafe für einen Strafzettel ansetzen, wenn es dir um eine monetär für den Einzelnen angemesse Bestrafung geht.


    Ein solcher Vergleich ist nicht für den Ar... nur nicht konsequent zu Ende geführt - was zugegebenermaßen sehr schwierig ist, wenn man es richtig machen will. Denn dazu bedarf es nicht nur der Berücksichtigung der finanziellen Situation des Betroffenen, sondern auch einer Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit der Strafe im Bezug auf viele lokale Faktoren. (Verkehrsdichte, Fahrverhalten etc...). Hier gibt es ja auch nochmal gravierende Unterschiede zwischen Regionen und Staaten sowieso...


    Und dann hat mir noch keiner der Oberprediger aus dem Blitzeramt eine Statistik gezeigt, die belegt, dass die Bestrafung kleiner Vergehen durch einen Strafzettel das Fahrverhalten in der beabsichtigten Weise nachhaltig ändert. Erstklässler bekommen ja schon mehr Taschengeld im Monat heute, wenn jucken dann ein oder zwei Strafzettel a 20 EUR pro Jahr?


    Mir sind allerdings die 20 EUR Buße schon zuviel, weil die Gemeinden aus Geldeintreiber-Gründen ihre Blitzer sehr oft an hinterhältigen Stellen positionieren, damit zwar viele reinfahren, wo aber das geringfügige Überschreiten der geforderten Geschwindigkeitsgrenze aus nachvollziebaren Gründen sehr wahrscheinlich ist (z.B: Grünphase in der Stadt nur mit 60 statt 50km/h machbar). Was es mir och schwerer macht, diese Kontrollen zu akzeptieren, ist die Tatsache, dass in den seltensten Fällen an den Stellen, w die BLitzer aufgebaut sind, es zu einer signifikanten Erhöhung des Gefahrenpotentials kommt, wenn man mit 10 oder 15 km/h mehr unterwegs ist - Spielstrassen oder verkehrsberuhigte 30er Zonen mal ausgenommen, wo mehr Kinder unterwegs sind.


    Wer ist denn eine höhere Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer: der (vielleicht sogar aufmerksamer weil aktiver) etwas schneller fährt, oder einer der gerade eine SMS order Whatspp beantwortet und den Wagen mitfließen lässt im nebensbei mit einem halben Auge beobachteten Verkehr?


    Es geht bei Blitzern vornehmlich um Abzocke der wohl weislich bereits Steuer zahlenden Kfz Besitzer und nicht um den viel eigentlichen Grund: nämlich die Verkehrssicherheit an berechtigten Gefahrenstellen anzuheben. An solchen, und zumindest bei uns lokal wohl bekannten Stellen - stehen sie nämlich nie. In 95% aller Fälle sind Blitzer reine 'Abzocke' - Paradbeispiel: Blitzeraktionstage.


    Oh, ich merke gerade, ich weiche leicht vom Thema ab - aber aufregen kann ich mich über Blitzer auch! :evil:

  • Größtenteils bin ich ebenfalls für höhere Bußgelder. Wenn es anteilig zum Jahreseinkommen gezahlt würde, wäre es sicherlich noch am gerechtesten. Allerdings stelle ich mir das Verwaltungstechnisch ggf. schwierig vor.


    Andererseits denke ich auch an seltene Situationen, in denen ich eine unbekannte Strecke fahre und ein Verkehrszeichen mal nicht mitbekommen habe. Zumindest für mich existiert ein Unterschied, ob jemand mutwillig die Geschwindigkeitsbegrenzung ignoriert oder sie mal "verpennt" hat. Von daher hätte ich sehr gerne ein System im Auto, welches immer die erlaubte Geschwindigkeit anzeigt.


    In 95% aller Fälle sind Blitzer reine 'Abzocke' - Paradbeispiel: Blitzeraktionstage.


    Wobei ich der Meinung bin, gerade ein Blitzmarathon ist keine Abzocke. Denn die Medien warnen ja rechtzeitig davor. Und viele fahren an dem Tag dann pauschal etwas angepasster, was ja Sinn der Sache ist. Leider nur für den einen Tag.