Schnarcher und Egoisten wohin man sieht - Mein Hals wird jeden Tag etwas größer....

  • Der Bußgeldkatalog sollte überarbeitet werden und höchst empflindliche Strafen sollten erhoben werden.


    Dann aber bitte die Maximalgeschwindigkeiten gescheit regeln, ich müsste jeden morgen 1-2km lang 30km/h fahren, Außerorts - keine Häuser - Keine Querstraßen - Einfach eine gerade Straße durchs Feld(mit einem knick über 'na Brücke).
    Wurde an der besagten Straße schon mal von der Rennleitung angehalten - Ich solle lieber langsamer fahren, wenigstens in richtung 30km/h, es könnte sein das die da bald Blitzen müssen... Ich fuhr dort immer mit 80..


    Ansonsten geb ich dir recht. Ich werde oft in Holland überholt(Auf einer Landstraße(80km/h)). Und dann sind se nach 4km 100m weiter wie ich.. Versteh das mal einer.

  • Es wird immer diejenigen geben, denen einer abgeht oder eine innere Befriedigung finden, wenn sie an all denjenigen vorbeifahren, die sich an die Tempolimits halten und gleichzeitig wird's immer diejenigen geben, die sich an die Speed-Limits halten, weil's im Endeffekt eh fast nix raus reisst von der Zeit her.


    Bußgeldkatalog hin oder her, wenn die Bußgelder - verbunden mit Führerscheinentzug (und da kann man noch so Bonze sein... - eben beträchtlich höher wären, könnte ich mir schon wahrlich vorstellen, dass das soziale Verhalten untereinander im Straßenverkehr Besserung zeigen würde.
    Und da zählt dann auch keine Aussage wie "ich bin im Zeitdruck" oder "ich bin im Außendienst tätig" oder "ich halt mich einfach halt nicht dran".


    Das ist und wird aber immer ein Streitthema bleiben. Auch in meinem Freundeskreis gibt's dann immer wieder mal - teils heftige - Diskussionen, wie sich der einzelne im Straßenverkehr verhält a la "was interessieren mich Tempolimits, ich weiß schon wo meine Grenzen liegen...".
    Und solche Leute - und da bin ich ehrlich und sage das auch offen raus - "Freunde und Bekannte" eingeschlossen, müssten halt dann auch dementsprechend für die Vergehen zahlen.


    Ich bin ja schon gegen Tempolimits auf Autobahnen, aber manchmal wünsche ich mir diese schon herbei.

    Ich komme aus schweinfurt/ Unterfranken

  • Montag ne Dame vor mir gehabt in ihren Franzosen, da war wohl der Bremslichtschalter defekt. Hat immer so ausgesehen als würde die mit Dauer Fuß-auf-der-Bremse durch die Stadt gondeln.

  • könnte ich mir schon wahrlich vorstellen, dass das soziale Verhalten untereinander im Straßenverkehr Besserung zeigen würde.


    Bei deinen geforderten höheren Strafen würde es erst besser, wenn man das 1. Mal blechen muss. Denn erst wenn es weh tut, lernen die meisten nämlich - nicht vorher.

  • Wenn sie keinen anderen stören oder behindern, können die von mir aus auch 60 fahren.


    von unterwegs gesendet

  • Anders als viele glauben gibt es auf deutschen Autobahnen keine generelle Mindest-
    geschwindigkeit.
    Die Richtgeschwindigkeit von 130 ist eine unverbindliche Empfehlung, mehr nicht.
    Man kann das persönlich doof finden, aber es ist so.


    Ich bleibe auch dabei, wir brauchen keine neuen Regelungen und keine härteren
    Strafen. Es krankt an der Umsetzung. Es kann jemand 700 km am Stück mit 120
    links fahren, und er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht belangt. Dasselbe
    trifft auch auf Blinkmuffel zu. Es passiert ihnen NICHTS. Warum also sollten sie
    dazu lernen?


    :whistling:

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


    sent from NSA monitored device

  • Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und über die BAB (meistens die A5) fahre, dann bleibe ich oben auf der Brücke stehen und zähle jeweils eine Minute lang die Fahrzeuge auf linker/rechter/mittlerer Spur. Das Verhältnis von bis zu 70/10/20 % sagt wohl einiges aus und spiegelt sämtliche vorhergehende Posts wieder.


    Und die Leute beschweren sich dann, wenn man auf der rechten Spur bei 120 km/h vorbei-"saust". Das sind auch diejenigen, die morgens um 3:30 Uhr bei freier, 3-spuriger Fahrbahn auf der Mitte ihren Sprit sparen...


    Ich persönlich fahre auf der rechten Spur und fließe mit den LKW...morgen gehts nach Ungarn, mal schauen was es da so zu erleben gibt bei 9:30 Std.reiner Fahrzeit :)

  • Eigentlich wär's so einfach.... Rechtsfahrgebot einhalten, ohne LKW auszubremsen und gut ist's.
    Dann kann Opi meinetwegen auch mit 100 Sachen dahin dümpeln.


    Das sollte dann aber auch kontrolliert werden. Wenn jemand auf der leeren Autobahn dauerhaft den Mittelstreifen nutzt: ok.
    Aber wenn jemand meilenweit keinen vor, aber einige Fahrzeuge hinter sich hat, sollte es einen monetären Denkzettel geben.


    Nicht-Einhalten des Rechtsfahrgebotes kostet übrigens 80 Euro und einen Punkt, sofern eine Gefährdung davon ausgeht.
    Wie muss ich mir die Gefährdung vorstellen? Wenn ich mit 200 Sachen von hinten angeschossen komme und dann rechts überhole,
    (weil ich sonst im Kofferraum landen würde) bin ich doch der Dumme, oder?