Ab Januar 2018 Abgasuntersuchung mit Sonde FÜR ALLE

  • Hi,
    wenn ich einen Tesla mit 85KWh Batterie habe, die pro Ladung rund 400km reicht, und ich diese Batterie 1000x lade komm ich mit der Batterie 400000km weit.

    Also wenn ich mit dem vollgeladenen Tesla S auf BAB fahre, und dann gemütliche/lahme 130 bis 140km/h annehme, werden aus 400km schnell 270km. Das ist genau das was ich im Thread als "Fake" bezeichnet habe.


    Gruß.

  • Christian kann das gerne machen, ich nicht :D :P


    Brennstoffzelle sehe ich auch seeeeeeehr schwierig, aber es hat natürlich für den klassischen Verbraucher Vorteile, und es spielt im Winter seine wahren Vorteile aus. Aber die Brennstoffzelle ist viel teurer als es jede Batterie je sein wird. Es gibt Testmodelle, bei denen die Platinmembran ersetzt werden kann, aber die Entwicklung ist ähnlich vorangeschritten, wie Lithium-Luft-Batterien ... Dauert noch paar Jahre. Der Wirkungsgrad und Gesamtwirkungsgrad sind gerade aktuell und in der näheren Zukunft das KO-Kriterium ist. Überschüssigen Strom zu Wasserstoff oder Methan machen geht, aber noch ist die Menge nicht wirklich groß. Ja es stehen im Norden Anlagen, die Leitungen glühen in Polen und der Slowakei aber die Energiemengen benötigt man eigentlich wo anders.Das E-Mob-Gegenargument der zusätzlichen benötigten Energiemenge, ist jedoch auch kein Pro-Argument für die Brennstoffzelle.

  • Zitat

    3.Leitungen können so viel Ladestrom nicht tragen da dafür nicht vorgesehen
    4.Das Konzept ist nicht ausgereift: Warterei beim Laden, keine Langstrecke möglich (400km-Fake bei Tesla) usw.
    5.Lithium-Batterie altert schnell. Im Normalfall geht die Kapazität nach 5 Jahren schnell runter.

    Hält etwa die Lithiumbatterie deines Notebooks ganzes Computerleben lang? :) Nicht selten gibt es Fälle wo die Batterie nach 3 Jahren Schrott ist, Lithium oxidiert sehr gerne und nach 5 Jahren ist die deutlich höhere Batterie-Impedanz da, es ist auch Wurscht ob man sie selten geladen hat, an der Impedanz wird man es sehen, dazu kommt noch der höhere Stress im Automotive-Betrieb.

    Ich hab hier niemandem Unwissen vorgeworfen, ich hab mir lediglich erlaubt aus einigen Passagen mir eine Schlussfolgerung zu ziehen.

    Wenn du überhaupt etwas gewusst hättest, hättest du es längst gepostet. Während du es studierst und dich gerade in den Startlöchern befindest die ganze Sache überhaupt zu verstehen, habe ich (und andere Kollegen hier) schon unzählig viele Projekte als Produkte realisiert, auch im Automotive-Bereich.

    Habe es mir gerade überlegt, aber ich lass mich nicht auf das Spielchen auf persönlicher Ebene ein.
    Ich wünsche dir trotzdem weiterhin viel Erfolg in deinem Beruf und alles Gute :)

  • Ich hab hier niemandem Unwissen vorgeworfen....

    Nein, hast du nicht, natürlich nicht... Das war wieder jemand anders. Ich zitiere dich mal... :)

    Wenn man die Zusammenhänge der Ladeelektronik und Batterien in E-Autos nicht versteht, sollte man dazu einfach am besten nichts schreiben.

    Und wiedermal: Sachgehalt gleich Null, Beitrag zum Thema nicht existent.

  • Hallo Marc,


    sorry, bis jetzt fand ich keine Zeit dir zu antworten, in meiner Arbeitszeit will ich es meiden. Aber jetzt ….. Ich werde die Zitaten abkürzen damit es übersichtlicher/kompakter wird.

    Vielleicht auch 24%, ich habe keinen Link parat - das tut auch nichts zur Sache.

    Überschlagen wird es doch mal grob, beziehen wir uns mal auf das Jahr 2016. Ich denke ein bischen mehr fundieren ist hier nicht verkehrt:
    Fahrleistung PKW’s und LKW's und "andere": 805 Milliarden km
    Ein Elektroauto braucht 0,25kWh/km
    Somit ist der Bedarf 202TW
    Gegenwärtiger Energieverbrauch in D. (2016) ist 647TWh
    Somit haben wir einen Zusatzbedarf von mehr als 30%!
    Quellen:
    www.statista.de
    http://sedl.at/Elektroauto/Verbrauch
    https://de.wikipedia.org/wiki/…erzeugung_Deutschland.png


    Klar, ich bin kein Kraftwerksingenieur und kein Statist, versuche aber wenigstens es zu begründen. Oh waja, da kommen so einige Kraftwerke auf uns zu. ;)


    Gruß, Gruß.

  • Eigentlich hilft es sogar: Die meisten Autos stehen über Nacht, und nachts ist die Zeit, wo am wenigsten Strom verbraucht wird - die sogen. Grundlast. Vor 20, 30 Jahren hat man den Strom geradezu verschleudert an Leute mit Nachtspeicheröfen, damit man die Kraftwerke nicht laufend hoch-und runterfahren muss. Außerdem könnten die Batterien als Speicher sogar das Netz stabilisieren. Auf dieser Seite ist das gut erklärt: http://www.hems-renewables.de/…t-grids/vehicle2grid.html

    Die Sache vor 20, 30 Jahren war so, allerdings ist das heute anders. Das mit Netz puffern ist klar, der kleine Hacken den ich hier sehe ist, bevor man das Netz puffern will, muss die Batterie geladen werden.

    Mir ging es dabei auch eher darum, dass man, wenn man unterwegs ist, auch mal eine Pause macht.

    Also wenn ich mir jetzt überlege man hätte diese „Zwangspausen“ auf BAB, ein Tesla S „muss“ schon nach 270km, E-Autos mit kleinerem Akku „müssen“ schon früher, das ist alles Andere als angenehme Situation, besonders bei einer Urlaubsfahrt. Man hat heute schon ein Chaos und überfüllte Parkplätze in dieser Zeit, dass mit Laden wird es eskalieren lassen, da hier länger „betankt“ wird und auch öfter. Wenn ich z.B. 1500km fahre, hätte ich überhaupt keine Lust dazu jede 250km anzuhalten und dann eine gute Stunde irgendwo rumzuwarten. Dazu kommt noch dass in der Nähe auch starke Stromquelle sein muss.

    1) mein ehemaliger Firmenlaptop, den ich beim Firmenwechsel nach nicht ganz 3 Jahren zurückgeben hatte…..

    Bei mir und anderen Kollegen war das so dass der Laptop-Akku nach spätestens 5 Jahren Schrott war oder nach 3 Jahren einen spürbaren Verschleiß hatte. Wenn man die Batterie besser behandelt (raus aus dem Laptop usw.), hält sie natürlich länger, aber die Alterung bleibt natürlich trotzdem, sollte aber zumindest anhand der Zahlen nicht störend sein, jedoch verunsichern mich zahlreiche Meldungen dass es Probleme mit Batterien in E-Autos gibt. Wahrscheinlich ist so ähnlich wie Probleme mit Smartphone-Akkus, Produktionsfehler usw.

    Bei mir ist das noch viel extremer. Und über 12 Stunden seiner Zeit steht meine Mühle üblicherweise in der Garage. Und könnte laden, Netz stabilisieren... wie gesagt. Mit Laden wäre es aber in 15 Minuten fertig, ohne Schnellladung. Unter dem Strich weniger Zeitaufwand als an der Tankstelle, ich muss ja nicht dabei bleiben und den Rüssel festhalten und hinterher bezahlen.

    Ja, ich habe mitbekommen dass du heute Kurzstrecke fährst.

    Naja, die weiter unten verlinkte Batterie hat 212tkm gut überstanden - das ist in vielen Fällen schon fast ein Autoleben. Hier übrigens der Test: http://www.autobild.de/bilder/…del-s-11867873.html#bild1

    Das ist auch kein Wunder da dieser Tesla nur 3 Jahre gefahren ist. Ich finde es einerseits erfreulich, dass die Lautleistung von 212tkm erreicht ist, aber 3 Jahre sind hier eher enttäuschend. Außerdem fehlen im Link die eigentlichen interessanten Zahlen.

    So schick wie ich die Karre finde, glaube ich aber auch nicht, dass es des Rätsels Lösung ist, eine 500Kg Batterie mit sich rumzuschleppen…..

    Ha, ha, ha, das war gut. Genau das habe ich auch gedacht: das Gewicht merkst du tatsächlich schnell in zügigen Kurven, da hat mein 320d mit SA bessere Straßenlage in den Kurven. Ich finde Tesla S aber nicht schick da Verarbeitung Mist ist, Armaturenbrett hart wie Holz aus dem billigen Plastik, hier und da Klappern, Antrieb wird mit Jahren immer lauter und letztendlich lauter als Verbrennermotor, soll irgendwie ein bekanntes Problem sein.

    …. kommen schon mal andere Kosten zu: Turbolader, DPF, komplette Überholungen wegen Ölverbrauch, usw. Wer zahlt denn das?

    Ich befürchte dass die Batterie eine ganz andere Größenordnung der Kosten ist als Turbo oder DPF. Ich glaube dass man bei Tesla auch nicht einzelne kleine Segmete der Batterie austauschbar sind, weil ich gelesen habe dass so ein Konzept erst für kommende E-Autos eingeplant ist.

    Ich glaube, ich kenne die Doku - vielleicht kannst du sie trotzdem mal verlinken.

    Hab’s in der Glotze gesehe, werde verlinken sobald ich das finde.


    Gruß.

  • Leider habe ich erst heute das Thema gefunden, aber dafür hat es mir wirklich den Abend versüßt.


    Ich möchte niemanden hier persönlich angreifen, aber hier steht aus technischer Hinsicht im großen Rahmen viel Falsches im Raum. Egal, ob E-Mobilität, synthetische Kraftstoffe, DPF, AGR, Abgasgrenzwerte, Partikelzählung und dessen Messtechnik.
    Bis zu vermuteten Rechtsbruch.


    Ich kann die hitzige Diskussionen verstehen, weil es um unser liebstes Spielzeug geht, aber bitte bitte - im Sinne aller - nehmt euch mehr Zeit, um technische Sachverhalte nachzulesen und zu verstehen. Wenn man sich dann nicht sicher ist, einfach nichts dazu schreiben.
    Hätte ich es früher gesehen, hätte ich zu einigen Aussagen was passendes geschrieben, aber auf sieben Seiten ist so viel Falsches gesagt wurden, dass es sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde.


    Einiges ist auch korrekt, aber das ist hier leider nicht die Mehrheit. Das Thema E-Mobilität ist sehr schwierig, da politisch emotional geführt und nicht rational diskutiert. Hier wird, wie beim Diesel, sehr viel falsches in die Bevölkerung getragen.
    Es gibt sehr viele Probleme die diesbezüglich gelöst werden müssen. Jedoch besteht der Bedarf an lokalen "Zero-Emissions". Es bedarf in Zukunft einer diversifizierten Forschung verschiedener Antriebskonzepte um die Mobilität weiterhin massentauglich zu gestalten.


    Noch ein Wort zu den Leuten die ihre DPF's, Kats ausbauen und AGR ausschalten. Ihr habt jede Berechtigung der Beschwerde verloren, es gibt zum Teil andere technische Lösungen und anderseits gibt es sie, weil gesundheitsgefährdende Grenzwerte (Schadstoffe) nicht ohne Grund eingehalten werden sollten!