„Falsches“ Öl?

  • Habe ich nie behauptet. ;)
    Da ich selbst schon jahrelang 0W40 gefahren bin im BMW und seit 5 Jahren nun ein 5W40 fahre, kann ich sagen, dass der Motor mit dem 5W40 wesentlich besser läuft, kein Ölverbrauch(ganz im Gegensatz zum 0W40), ruhigerer Lauf beim Kaltstart und bei hohen Drehzahlen ist der Motor lange nicht mehr so rauh und laut wie mit dem Castrol 0W40.

    Du bist ja lustig, im ersten Satz behauptest du, du hättest nie behauptet, dass das 5W-Öl besser sei als das 0W, nur um folgenden Text genau das Gegenteil erneut zu behaupten, dass nämlich bei dir das 5 W-Öl bessere Eigenschaften als das zuvor gefahrene 0W-Öl gehabt habe.


    Dazu muss jedoch auch gesagt werden, dass du einen Benziner fährst, wobei dieses Aral 0W - 40 Vollsynthetiköl eigentlich speziell für die modernen Turbodiesel mit Partikelfilter entwickelt wurde, da es besonders aschearm ist, den Filter also nicht so schnell zusetzen sollte. Diese Eigenschaft nützt dir beim Benziner null komma gar nix, jedenfalls so lange, bis auch jeder Benziner mit so einem Partikelfilter ausgerüstet sein muss (ab nächstem Jahr).


    Ich will nicht in Abrede stellen, dass dein Motor mit dem 5 W Öl besser lief und weniger Öl verbrauchte als mit dem besagten Aral Supertronic.


    Daher sagte ich ja, dass jeder die für ihn passende Ölsorte selbst herausfinden muss. DAS allerbeste Universalöl für jeden Motor passend, gibt es nicht.



    Autofan Dieter

  • Du bist ja lustig, im ersten Satz behauptest du, du hättest nie behauptet, dass das 5W-Öl besser sei als das 0W, nur um folgenden Text genau das Gegenteil erneut zu behaupten, dass nämlich bei dir das 5 W-Öl bessere Eigenschaften als das zuvor gefahrene 0W-Öl gehabt habe.

    Vorsicht, erst sprichst du von 5W30, und jetzt nur noch von 5W :P Seine Aussage war, dass ein 5W40 einem 0W40 überlegen ist.


    Nichts desto trotz handelt es sich bei dem Aral SuperTronic 0W40 um ein sehr gutes Öl, was auch meine bereits verlinkte Gebrauchtölanalyse zeigt. Die Verschleißwerte sind super, trotz suboptimalem Fahrprofil!

  • aschearmes Öl ist auch im Benziner mit Nox-Kat nicht verkehrt. Je mehr Ölverbrauch umso eher sinnvoll. Beispiel-Motoren mit Magerbetrieb und Nox-Kat: der N53 im 325 und 330i. Nox-Sensor samt Kat halten dann länger.

  • Vorsicht, erst sprichst du von 5W30, und jetzt nur noch von 5W :P Seine Aussage war, dass ein 5W40 einem 0W40 überlegen ist.

    Wo oder an welcher Stelle siehst du in meinem oben stehenden Text etwas von "5W 30"? Ist ja auch egal, hier ging es doch nur um die Kälteeigenschaften, also der Unterschied zwischen einem 0W und einem 5W-Öl, die Diskussion drehte sich um Vorteile/Nachteile von 0W versus 5W, nicht so sehr um 30er oder 40er Öl.


    Wenn ein Motor mit 5W 30 Öl besser zurechtkommt als mit einem 0W 40 Öl, dann ist dieser Motor bereits schon sehr verschlissen und der Besitzer sollte bald an einen Ersatz dieses Fahrzeugs denken.



    Autofan Dieter

  • Das Castrol wäre mir viel zu teuer, es ist ja nicht Mal mehr vollsynthetisch :)

    ich zahl fürn ölservice mit Castrol Edge 80€ mit allem! finde ich jetzt nicht schlimm.


    lieber 1x im jahr 80€ als 1800 fürn neuen turbo.


    vollsynthet oder nicht. who cares.. solange es die bereits 1000mal erwähnte herstellerfreigabe von bmw hat is mir das sowas von scheiß egal...


    meine kiste läuft top damit. kein ölverbrauch. keine probleme. end of story.

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    Meguiar's Fanboy

  • ich zahl fürn ölservice mit Castrol Edge 80€ mit allem! finde ich jetzt nicht schlimm.
    lieber 1x im jahr 80€ als 1800 fürn neuen turbo.


    vollsynthet oder nicht. who cares.. solange es die bereits 1000mal erwähnte herstellerfreigabe von bmw hat is mir das sowas von scheiß egal...


    meine kiste läuft top damit. kein ölverbrauch. keine probleme. end of story.

    Ist ja mein Reden, Hauptsache, das Öl hat die LL 04-BMW-Freigabe, wenn dann damit alles läuft, kein Ölverbrauch usw. ist doch alles gut.


    Bei mir war der Ölservice auch nicht teurer, da ich mir das Aral Supertronic im Internet bei einem seriösen Shop bestellt habe.


    Das werde ich in Zukunft immer so machen, denn wenn man den Ölwechsel samt Öl einer beliebigen Werkstatt in Auftrag gibt, weiß man doch nie, was man da letztlich wirklich eingefüllt bekommt.


    Ich habe noch nie gesehen, dass Werkstätten dazu diese Öldosen/Ölbehälter aus dem normalen Verkauf hernehmen, wo genau draufsteht, was da drin ist, stattdessen nehmen die Mechatroniker (Teileauswechsler) eine einen halben Liter fassende Ölkanne, die scheinbar schon uralt ist und wohl ihre 60 Jahre auf dem Buckel hat, so dreckig und verbeult sieht sie aus, halten sie unter einer per Druckluft betriebenen Ölzapfhahn, wählen von zweien, die es da gibt, sich einen aus, wobei man deutlich sieht, dass der andere Zapfhahn wohl seit Eröffnung dieser Werkstatt nie mehr benutzt wurde, wo dran steht "5W-30", obwohl man ein 0W 40 gefordert hatte, was dann auch auf der Rechnung erscheint. Fragt man den Teilewechsler, was das soll, sagt der einem, dass die Bezeichnung nicht stimmt, man habe natürlich in Wirklichkeit das geforderte 0W-40 Öl im angeschlossenen Fass.


    Schaut man sich dann das Fass mal näher an, sieht man einen uralt-Behälter mit dem Aufdruck einer völlig unbekannten Firma und unleserliche Bezeichnungen, da drum ist dann eine Banderole gewickelt, auf der man "0W-50" lesen kann ..................


    Also für mich ist alles andere als vertrauenerweckend, hinzu kommt, dass man für dieses Öl dann stolze Preise bezahlen muss, doppelt so viel wie Aral Supertronic im Internet kostet und man weiß nicht, was da letztlich eingefüllt wurde, auch dann nicht, wenn ein wie neu aussehendes Fass mit Castrol GTX Edge 0W-50-Aufdruck da stehen sollte, aus dem gezapft wird, woher will man wissen, was da wirklich drin ist?


    Markenöle sind auch für Werkstätten teuer, Billigöle sind billiger und beim täglichen Umsatz von so einigen Dutzenden Litern sind das für den Werkstattbesitzer schon stolze Summen im Monat, da ist es nicht egal, ob er 1.000 Euro oder nur 500 Euro fürs Öl ausgibt.


    Jedenfalls liegt hier drin eine enorme Kostensenkungsmöglichkeit wenn man eben nicht Castrol- oder sonstiges teures Markenöl, sondern das Billigöl hernimmt, es gibt ja auch sehr viel billigeres Öl von eben diesen Markenherstellern.


    Schaut mal nach in eure Werkstätten des Vertrauens, wie viele unterschiedliche Ölzapfstellen die haben und welche davon benutzt werden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die je nach Anforderung andere Öle einfüllen, die verwenden immer nur ein Öl für alles und alle, berechnen jedoch einmal 10W 30, einmal 5W-40
    und auch 0W-50.



    Erwischt man sie dabei, handelt es sich natürlich um ein bedauerliches Versehen des Auszubildenden, was der Werkstatt unheimlich Leid tut.




    Autofan Dieter

  • ich lass mein ölservice immer bei kfzteile24 machen.


    ich habe dort preislich sonderstatus und ich kenne den laden auch hinter den kulissen durch berufliche vergangenheit mit der firma.


    daher kann ich mir sicher sein das auch castrol benutzt wird.


    nich jeder hat eben solche läden in seiner nähe is klar. aber das is ja auch ehrlich gesagt nicht mein problem :aetsch:



    so kleine pissbudenwerkstätten haben in der tat oft nur ihr billiges 0815 haus-öl da und dort zahlt man dann für castrol etc heftige aufschläge.



    und verdienen will und soll jeder was. solange es fair bleibt. wir gehen ja auch nicht kostenlos zur arbeit... oder??

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    Einmal editiert, zuletzt von Shadow530 ()

  • @ Dieter: bitte diese Verallgemeinerung "KFZ-Mechatroniker = Teiletauscher" nochmal reflektieren. Was die heutzutage in namhaften Vertragswerkstätten für den bezahlten Lohn leisten müssen und oftmals auch leisten können, ist schon beachtlich.


    Und nein, ich bin kein Mechatroniker, habe aber oft Einblick in das Geschehen.

  • @ Dieter: bitte diese Verallgemeinerung "KFZ-Mechatroniker = Teiletauscher" nochmal reflektieren. Was die heutzutage in namhaften Vertragswerkstätten für den bezahlten Lohn leisten müssen und oftmals auch leisten können, ist schon beachtlich.


    Und nein, ich bin kein Mechatroniker, habe aber oft Einblick in das Geschehen.

    Dass das Werkstattpersonal viel arbeiten muss und diese Arbeiten auch (meist) ganz gut ausführt, habe ich doch nicht bestritten. Zumeist sind diese Arbeiten auch körperlich sehr beanspruchend und man darf keine Angst vor schmutzigen Fingern haben, z. B. jetzt bei den sommerlichen Extremtemperaturen möchte ich nicht in so einer aufgeheizten Werkhalle arbeiten.


    Dafür, dass sie anstatt Fehlersucher seit etlichen Jahren nur noch Teiletauscher sind, können sie selbst ja gar nichts dafür, sie MÜSSEN so arbeiten, nach jeweiliger Werksvorschrift.


    Ein Beispiel, allerdings bei Mercedes: Einer der Schlüssel tat es nicht mehr, trotz neuer Batterie, also hin zur Werkstatt mit der Bitte, einen neuen Schlüssel bestellen zu wollen (Fahrzeug besaß noch Gewährleistung plus Zusatzgarantie), der Wagen musste in die Werkstatt und ein Mechatronicer fing an, am Auto alles mögliche zu überprüfen, nach Anweisung des Diagnosecomputers, der natürlich angeschlossen wurde. Dazu wurden Verkleidungen abgebaut, mal im Kofferraum, mal vorne im Innenraum, mal im Motorraum und es wurden Sicherungen entfernt, irgendwas am Computer gemacht und sodann die Sicherung wieder eingebaut und wieder am Computer was gemacht.


    Auf meine Frage, was das denn solle, wurde geantwortet, dass er das müsse, weil der Diagnosecomputer das so vorgibt. Nun ja, war ja nicht mein Geld, ging ja alles auf Gewährleistung/Garantie, also arbeitete der gute Mechatronicer ungefähr anderthalb Stunden an diesem Problem, nach Vorgabe Computer.


    Als die Zeit rum war, das Programm abgearbeitet, bekam ich die Diagnose: Schlüssel defekt, muss bestellt werden und dann codiert werden.


    Da soll man als Kunde sich nicht verarscht vorkommen?


    Alle Werkstätten arbeiten so: Will man neue Scheibenwischer, wird das Auto erst mal an den Diagnosecomputer gehängt, was soll das?


    Und wenn dann letztlich dies und das Gerät/Sensor/Aktuator als defekt diagnostiziert wurde, wird dieses nicht etwa weiter untersucht, ob es denn nun wirklich defekt ist und wenn, warum und ob man das reparieren kann, sondern es wird das Gerät als Ganzes ausgetauscht. Jedenfalls versuchen die das erst mal, ist einfacher, muss man nicht viel machen und sich nichts dabei denken. Wenns das gar nicht gewesen ist, was solls, tauscht man eben was anderes für viel Geld und für den Kunden unnütz aus.



    Wie gesagt, die Mechatronicer selbst können gar nichts dafür, sie müssen so arbeiten und haben ihre Spezialkenntnisse, die sie früher mal hatten, verloren, braucht man ja nicht mehr, nur noch Teile wechseln, nix reparieren.



    Daher bleibe ich bei meiner Benennung fast aller Mechatroniker als Teilewechsler. Es gibt manchmal in kleinen freien Werkstätten Ausnahmen, wo noch händisch repariert wird, sind aber Ausnahmen.



    Autofan Dieter

  • muss ich genau so leider bestätigen!


    echte schrauber gibts nur in spezialisierten freien werkstätten


    der rest hat heute leider kaum mehr was drauf

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