Das heißt durch die Chemie wird das gesamte Wagengebe des DPF im inneren zerstört.
Hi,
laut Irosoft-Cleantech ist die "Chemie-Flüssigkeit" sogar trinkbar (na dann mal Prost). Heißt: es muss nicht unbedingt etwas sehr agressives sein. Und: natürlich haben sie auf ihrer Homepage Bilder, wo solche DPF's "freigebrannt" wurden, mit Totalzerstörung. Ich persönlich finde das Freibrennen heftig, weil hier DPF extremer Hitzer dauerhaft ausgesetzt wird, dazu noch das Aufschneiden und Zuschweißen ist scho ein Stück Arbeit, klar dass es was kostet. Wenn schon reinigen, dann bitte nicht für 500€. Für etwas mehr kannst du schon einen neuen DPF kaufen. Die Aussage von Autodoc's mit "es gab noch nie Probleme", interpretiere ich so, dass die Reinigung in der Regel in der Nähe von 200tkm gemacht wurde, wo die meisten DPF's schon "dicht" sind, und das Auto danach nicht lange gefahren wurde, und wurde verkauft, nicht jeder fährt bis 300tkm. Von Erfahrungen her scheint die Reinigung eher bei kleineren Motoren (2-Liter-Diesel, zumindest bei BMW so) besser zu funktionieren, bei größeren Motoren scheint es mehr Probleme zu geben. Ob es mit der Rußmenge zusammen hängt, keine Ahnung.
PS: Die Bilder mit Zerstörung durch Flüssigkeitsreinigung kennt man auch durch die Reinigung durch Werkstatt, wo mit der Sonde in die Waben was eingespritzt wird, damit sich der DPF "freibrennt". Je nach DPF-Zustand können im Inneren mit diesem "Brandbeschleuniger" wesentlich höhereTemperaturen enstehen, so die Bilder mit dem geschmolzenen DPF-Gehäuse. So etwas ist aber eher selten, es ist auch viel Wettbewerb-Getrolle dabei.
Gruß.