Sind die E90-Motoren wirklich so schlecht? Vergleich mit E46

  • Straßenbahnmotoren und Laptopakkus in ein Auto zu schnallen ist schon Raketenwissenschaft.

    Ich liebe diese Antwort. :lol:
    Was bei Tesla der Hammer ist, ist die Software. Die ist wirklich etwas, was ich vorher in der Form nicht gesehen habe, ein Masterclass der Ingenieurskunst, ohne Witz. Selbst der Fake-Autopilotmodus ist sehr erstaunlich, wie das realisiert wurde. Aber ich finde auch dass der Preis in keinem Verhältnis zur Leistung/Qualität steht. Typisches US-Car halt.
    Elektroautos sollten eigentlich billiger sein als Verbrenner, da mechanisch viel einfacher aufgebaut. Man sieht es jetzt, wo sie verkünden dass sie viele Tausende entlassen werden da die Produktion (für E-Auto) viel einfacher wird.

  • Straßenbahnmotoren und Laptopakkus in ein Auto zu schnallen ist schon Raketenwissenschaft.

    :D
    Eher Serienproduktion, Karosseriebau oder Ergonomie, womit die Dinger auch schnell entzaubert wären.

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.

  • MathMarc: E36 war ein tolles Auto, alles wichtige drin und sehr fahraktiv. Hätte ich gerne wieder, meinen M3 3.2... :love:
    Generell bin ich immer mehr ein Freund von Oldtimern.
    Man ist generell beliebter und kommt meist auch nicht in Proll-Verdacht. :D
    Außer die Karre sieht aus wie aus Sumpf geholt.


    Was die Zukunft mit E-Autos bringt, kann ich noch nicht sagen. Momentan sind die ja noch alle in der Garantie drin, aber wenn die mal alle 8-10 Jahre alt sind, wird das bestimmt schwieriger.
    Selber dran arbeiten kann dann immer ein Problem sein, selbst Radwechsel ist ja schon wieder ein Fall für jemand mit Hochspannungs-Leergang...

  • Ja, ich hatte selbst mal einen 323i touring, Sahnemotor, nur etwas Leistung und Drehmoment hat dem gefehlt. Für das Langstreckenauto (das ich dann brauchte) fehlten noch bessere Sitze (Lordose) und ein Tempomat.
    So wurde es ein E91 ;)
    Aber mit einem anderen Fahrprofil hätte er bleiben können. Ein M3 wäre natürlich auch nicht schlecht - aber alles kann man halt nicht haben.
    Den E-Auto Lehrgang hatte ich zum Glück, und in der Praxis wird sich eh kein Mensch drum scheren, wenn der Reifen platt ist...
    Wie die Autos sich mit 10 Jahren verhalten, da bin ich auch gespannt!

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  • Ja, ich hatte selbst mal einen 323i touring, Sahnemotor, nur etwas Leistung und Drehmoment hat dem gefehlt. Für das Langstreckenauto (das ich dann brauchte) fehlten noch bessere Sitze (Lordose) und ein Tempomat.So wurde es ein E91 ;)
    Aber mit einem anderen Fahrprofil hätte er bleiben können. Ein M3 wäre natürlich auch nicht schlecht - aber alles kann man halt nicht haben.
    Den E-Auto Lehrgang hatte ich zum Glück, und in der Praxis wird sich eh kein Mensch drum scheren, wenn der Reifen platt ist...
    Wie die Autos sich mit 10 Jahren verhalten, da bin ich auch gespannt!

    Das ist so wie mit den Airbags...offiziell braucht man den Sprengmeisterschein, aber im Endeffekt schafft da jeder dran (Batterie halt abklemmen, bzw. meistens machen sie nicht mal das...). So ist es auch mit den E-Autos. Wird erst interessant, wenn man wirklich am Motor arbeiten muss oder ähnliches. Trotzdem werden sich wohl die Mietwerkstätten gegen E-Autos wenden müssen, allein schon wegen Brandgefahr etc.


    Wir haben hier ja ein paar Youngtimer (damit meine ich nicht meine E46 :-), die an sich schön zu fahren sind. Fehlen halt immer die Annehmlichkeiten der Neuzeit, und sei es nur Klimaanlage, Tempomat, etc.
    Fürs Wochenende ist das genau richtig, für den Alltag braucht man halt schon so kleine Helferlein, man ist ja schon a bissle verweichlicht...

  • Das ist so wie mit den Airbags...offiziell braucht man den Sprengmeisterschein, aber im Endeffekt schafft da jeder dran (Batterie halt abklemmen, bzw. meistens machen sie nicht mal das...). So ist es auch mit den E-Autos. Wird erst interessant, wenn man wirklich am Motor arbeiten muss oder ähnliches. Trotzdem werden sich wohl die Mietwerkstätten gegen E-Autos wenden müssen, allein schon wegen Brandgefahr etc.


    Wir haben hier ja ein paar Youngtimer (damit meine ich nicht meine E46 :-), die an sich schön zu fahren sind. Fehlen halt immer die Annehmlichkeiten der Neuzeit, und sei es nur Klimaanlage, Tempomat, etc.
    Fürs Wochenende ist das genau richtig, für den Alltag braucht man halt schon so kleine Helferlein, man ist ja schon a bissle verweichlicht...

    Ja, kenne auch so einen, Kfz.-Mechaniker Meister, Kfz.- Elektriker Meister, aber Batterie ab beim Airbag, Quatsch. Er lebt aber noch...
    Die Werkstätten werden sich auf die Batterien mit Rädern einstellen müssen. Ölwechsel weg, dafür Batterientausch, da braucht man eher mal einen Gabelstabler... wenn man sich an das Monster rantraut.
    Auf normalen Strecken brauche ich keinen Tempomat (ich schätze ihn aber), unter 35°C keine Klimaanlage (habe ja Fenster), daher hoffe ich, meinen E30 (325e) bald mal wiederbeleben zu können. Kommt immer was dazwischen...

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  • Ich bin mir sicher, dass die Hersteller einen Batteriewechsel nicht so einfach zulassen werden wie einen Ölwechsel :) Dafür kann man dann schön in die Vertragswerkstatt fahren. Irgendwelche Codierungen und Verschlüsselungen werden es möglich machen, siehe Tesla.

  • Ich bin mir sicher, dass die Hersteller einen Batteriewechsel nicht so einfach zulassen werden wie einen Ölwechsel :) Dafür kann man dann schön in die Vertragswerkstatt fahren. Irgendwelche Codierungen und Verschlüsselungen werden es möglich machen, siehe Tesla.

    Ich bin nicht sicher, dass das vor einem Gericht Bestand haben wird. Freie Werkstätten haben sich die Konzerne sicher nicht gewünscht. Die Autofirmen wollen ja auch ihre eigenen Ersatzteile verkaufen, trotzdem gibt es auch Alternativen. Mal abwarten. Davon abgesehen, ist ein Batteriewechsel hoffentlich nicht die häufigste Arbeit an so einem Ding, da wären Fahrwerksteile und Reifen doch schon wünschenswerter ;)

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  • MathMarc: E36 war ein tolles Auto, alles wichtige drin und sehr fahraktiv. Hätte ich gerne wieder, meinen M3 3.2... :love:
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    Man ist generell beliebter und kommt meist auch nicht in Proll-Verdacht. :D
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    Seh ich genauso, ich vor meinem E92 auch immer Youngtimer gehabt, zuletzt einen 328i Coupe (E36).
    Was mich da aber extrem genervt hat, ist zum einen das Thema Rost, er hatte zwar immer nur Kleinigkeiten, die zu entfernen waren, aber man konnte sehen, wohin die Reise geht, wenn man nicht dauernd dranbleibt.
    Aber viel wachsen muss man beim E92 auch, damit er rostfrei bleibt.
    Viel schlimmer fand ich die Alterung der, z.B. der Innenraumteile und die Probleme bei deren Beschaffung.
    Neupreise bei BMW für Teile alter Autos sind ja teilweise asozial. :thumbdown:
    Aber auch Probleme bei Einspritzsystemen, wie z.B. bei älteren Mercedes können richtig an die Nerven und natürlich an den Geldbeutel.


    Im Übrigen kann ich den ganzen, übertriebenen Koreaner-Hype nicht ganz verstehen, abgesehen vom I30N sind das durchschnittliche Autos, die (auch der I30N) schon mal gar nicht auf lange Lebensdauer ausgelegt sind.
    Ich hör mir oft die Erfahrungen in einer freien Werkstatt an, wo oft Koreaner auf der Bühne stehen.
    Zusätzlich sind die Motoren oft nicht besonders effizient und die Ersatzteilpreise horrend.
    Und mit Hohlraumversiegelung ist da auch wenig los.


    Klar sind die Koreaner besser, als früher und ein echtes Problem, vor allem für die Japaner, Ford, Opel und Peugeot, von denen letztere auch kein großes Beispiel für Langzeitqualität sind.
    Es sind aber keine Wunderautos, die kochen auch nur mit Wasser.
    Das ist eben gutes Marketing.
    Und wenn Deutschland so beschissen ist, warum haben die Koreaner Konstruktionszentren in Deutschland?

  • Im Übrigen kann ich den ganzen, übertriebenen Koreaner-Hype nicht ganz verstehen

    Schöne Geschichte dazu:
    Eine Bekannte hat sich einen neuen i20 gekauft.
    Nach 1000 Km Zündspule defekt. Ab in die Werkstatt. Teil nicht da, bestellt.
    In der Zwischenzeit Marderschaden. Lt. Werkstatt muss ein kompletter Kabelbaum her (3000,-)
    Kabelbaum nicht lieferbar. Auch in Korea nicht auf Lager.
    Kabelbaum muss extra angefertigt werden. Lieferzeit zuerst ein Monat, dann zwei Monate.


    Irre. Der Hype ist bei meiner Bekannten jedenfalls verflogen, sie schaut jetzt, dass sie die Mühle loswird und sich von dem Geld nen jungen deutschen Gebrauchten kauft.

    Und wenn Deutschland so beschissen ist, warum haben die Koreaner Konstruktionszentren in Deutschland?

    Vielleicht hat nur noch keiner hingeschaut, was die Koreaner so machen...

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