Hallo,
hat jemand ein Langzeittest durchgeführt mit dem besserem Diesel von Schell bzw. Aral?
Mich interessiert ob es da tatsächlich einen Unterschied gibt.
Ich habe einen e90 Bj 2011 mit 184PS und Fahre im Schnitt auf 5,5Liter mit dem normalen Diesel von Shell. Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin, geht der Verbraucht meist auf 5,1 bzw. 5,0 Liter im Schnitt und das bei normaler Fahrweise und 130-140 Tempomat.
Das Shell-V-Power Diesel kostet ca. 20-30 Cent mehr und falls es da einen Unterschied in der Effeicienz gibt, würde mich interessieren wie viel "weniger" man damit verbraucht, als üblich und ob es sich überhaupt lohnt so einen dann durchgehend zu Tanken. Soll ja laut Shell und Aral besser für den Motor sein.
Bessere Sprit gleich bessere Performance und günstiger im Endeffekt?
-
-
Rechne dir das doch mal aus.
1,30 + 0,20 = 1,50 Euro
--> der Nobelsprit ist 15% teurer.
Wenn dein Auto normal 5L verbraucht, müsste es mit dem Nobelsprit 4,25 L verbrauchen, damit das auf "Null" auskommt. Bei 30 ct wären es 3,85L.
Sag du mir, ob du das für realistisch hältst.
Was manche schon sagen: dass das Aral Ultimate weicher verbrennt. Stimmen dazu haben wir in anderen Threads.
Ich habe das selbst ausprobiert und glaube, da ist auch ein bisschen Wunschdenken drin, immerhin hat man mehr Geld bezahlt und möchte, dass das nicht umsonst ist.
Im Winter hat das Aral Ultimate schon Vorteile aufgrund der Tatsache, dass es (aktuell jedenfalls noch) kein Biodiesel enthält.
Auf das Shell-Zeug treffen diese Vorteile nicht zu.
Hier findest du mehr zu dem Thema:
-
Bei Shell wird GTL beigemischt.
GTL alleine für sich verbrennt mit deutlich weniger Ruß als normaler Diesel.
Mehr Leistung mit Ultimate kann ich auch nicht bestätigen.
-
Du solltest deine Texte vor dem Absenden nochmals kurz durchlesen.
-
In meinem damaligen Diesel konnte ich keine Mehrleistung mit dem Ultimate feststellen. Die Reichweite hat sich auch nicht signifikant verändert. Einzig stinkt das Zeug nicht wie normaler Diesel und die Verbrennung war "weniger hart".