Beiträge von bimlwurst

    Hi,


    hab seit gestern folgendes Problem mit meinem 325i N52: In hohen Drehzahlen (ca. ab 6000u/min) habe ich beim Durchbeschleunigen immer wieder kurze Ruckler/Aussetzer auf dem Weg zur Endgeschwindigkeit bzw. Höchstdrehzahl.
    Besonders spürbar im 4 u.5 Gang beim Ausdrehen. Fühlt sich so an, als würde kurz der Begrenzer einsetzen oder die Spritzufuhr kurz unterbrochen sein (also recht sanft). In niedrigeren Drehzahlen läuft der Motor sauber und ruckfrei, startet auch ganz normal. Motorkontrollleuchte geht nicht an. Letztes Jahr wurden beide Magnetventile getauscht sowie aktuellere Software aufgespielt. Erwähnen möchte ich noch den Tausch des Luftfilters gegen einen K&N im letzten Jahr. Meine Vermutung geht in Richtung Zündspule oder verschmutzter LMM durch K&N ? Hab sonst keine Idee, komisches Fehlerbild. Sollte beim Auslesen des Speichers trotzdem was hinterlegt sein, obwohl keine Meldung über MKL ? Was meint Ihr, wer hat ähnliche Erfahrungen? Die Sufu brachte nix konkretes.
    Danke und Grüße


    Ron

    Bei mir gingen letzte woche knapp 3L rein und welches öl reingeht, steht auf dem getriebe selbst (hab handschalter)

    3Liter beim Handschalter kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, normal sind 1-1,5l MTF-LT3. Bei mir waren es ca. 1,5l bis es rauslief. Das MTF kannst du dir beim :) abfüllen lassen.


    Gruß Ron

    Ich kram das Thema nochmal hervor. Man kann sehr wohl ATFs auch in e90 Getrieben fahren, auch wenn es dafür keine Freigabe gibt. Hinter vorgehaltener Hand wird dies sogar von so manchem Techniker oder Ingenieur, welche in der Entwicklung tätig sind empfohlen( freilich inoffiziell). Die älteren BMW-Modelle zb e30,e32,e34,e36 und z.T noch die e39 und z3 fuhren quasi alle ATFs im Getriebe, welche sich bekanntermaßen meisst weich und exakt schalten liessen. Glaubst du nun, daß BMW in den e46 und e90 Modellen das Getriebe neu erfunden hat??? Wohl kaum, die verwendeten Materialien entsprechen durchaus noch größtenteils denen der älteren Getriebetypen. Und die waren bekanntermaßen sehr haltbar. Also, warum sollte Getrag oder ZF da großartig viel ändern??? Meine klare Vermutung ist da eine ganz andere. Es geht hier um Einsparung von Wartungskosten, welche man dem Endkunden ersparen möchte (muß). Bei den o.g. Modellen sollte man nach ca 80000km das ATF wechseln, bei den Nachfolgemodellen e46 u.s.w wurde dann erstmalig MTFLT1 eingefüllt, was ja als Lifetimefüllung angeblich nicht mehr gewechselt werden muß. Haha, Pustekuchen, das Öl war in nicht wenigen Fahrzeugen schon nach mittleren Laufleistungen (ca. 60000-120000km) am Ende, spürbar durch schwergängiges, hakendes und unpräzises Schalten. Das LT1 wurde dann zügig durch das LT2 und schliesslich durch das LT3 ersetzt, welches in den meisten e90 Verwendung findet. Der einzigste theoretische Vorteil des MTFLT3 gegenüber einem ATF ist die angebliche Wartungsfreiheit. Da ich aber grundsätzlich beim Gebrauchtwagenkauf alle Öle wechsle ist das für mich uninteressant. Bei meinen e46 habe ich bsw. vom MTFLT1 jeweils auf ein hochwertiges vollsynthetisches ATF gewechselt, und siehe da, besonders im Winter leichteres, exakteres Schalten. Mit dem MTFLT1 hatte ich häufig die Gänge 1u.2 im kalten Zustand kaum reinbekommen, für die Mechanik sicherlich nicht gerade gesund (höherer Verschleiß). Mit dem ATF deutlich besser!!! Ich bin diese Modelle dann über viele Km gefahren, völlig problemlos :thumbsup:. So handhabe ich es bis heute, in meinem aktuellen e90 und in meinem z3coupe fahre ich hochwertige ATFs und bin sehr zufrieden. Der Tip des Mechanikers von 335QP ist m.M. nach absolut richtig, man sieht, daß er weiss wovon er spricht. Ihm Inkompetenz vorzuwerfen halte ich für völlig überflüssig. Wer was letzten Endes macht muß jeder für sich selbst entscheiden.
    Gruß Ron

    Leute, warum immer gleich so zynisch :evil:, michhola, du kannst so mit 8-10PS Mehrleistung rechnen, wird etwas spontaner Gas annehmen, evtl. leicht verbesserten Durchzug haben und in der Endgeschwindigkeit 3-5km/h schneller sein. Beim Sauger ist das Chiptuning halt weniger effektiv, aber zur leichten und relativ preiswerten Optimierung durchaus ok wenn es das einem wert ist. Durch die geringe Steigerung der Leistung gibt es auch kaum Probleme mit erhöhtem Verschleiss. Wenn du Bock hast probiers halt aus, es besteht ja kein großes Risiko.
    Gruß Ron

    Auch die wirklich standfesten M54 Motoren waren ja nicht gerade Problemfrei (Vanosrasseln, Kaltlaufeinbrüche), also erspaar mir Deine Polemik ;) Aber auch da war nur ein kleiner Prozentsatz betroffen! Der N52 ist und bleibt der bisher beste und mit Sicherheit auch zuverlässigste 6er den BMW je gabut hat, vom M20 mal abgesehen. Ich kann nur immer wieder wiederholen, mit meinen Bekannten und mir habe ich vier N52b25 um mich und keiner hat damit Probleme!

    Das mag ganz allein deine persönliche Meinung über den N52 sein, ich denke viele sehen das anders. Was soll so herausragend an diesem Motor sein? Er ist nicht zuverlässiger oder standfester als die M52 und M54 Motoren. Bis auf gelegentliche Vanosprobleme, Ölpumpenresonanzgeräusche (M52TÜ-kein Defekt) oder erhöhtem Ölverbrauch (M54) gibt es quasi keine Schwächen, Motoren mit z.T. sehr hohen Laufleistungen belegen dies eindeutig. Auch in punkto Spritverbrauch kann ich keine Vorteile des N52 gegenüber den älteren M52/54 erkennen. Ebenso hat der objektiv weichere/seidigere Lauf der älteren Modelle überzeugt. Also, ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo der N52 so herausragend sein soll. Achja, die Leistungsentfaltung, ich frag mich öfter mal wo die 218 :?: Pferdchen stecken, vom zähen Durchzug ganz zu schweigen. Meine ganzen Sixxpacks hatten bsw. auch nicht die nervige Eigenart des N52 auf den ersten Kilometern unruhig/ruckelig zu laufen oder im Schiebebetrieb bei moderaten Drehzahlen zu ruckeln (Schieberuckeln). Erhöhten, für mich noch akzeptablen Ölverbrauch (1l auf 4000-4500km) und gelegentliches Hydrostösselklappern trotz zügigem Langstreckenprofils möchte ich auch noch erwähnen. Trotzdem bin ich mit meinem N52 nicht unzufrieden, passt schon. Aber herausragendes oder bestes Triebwerk kann ich wie ich finde recht objektiv nicht behaupten, da fehlen einfach die Argumente :!:.
    In diesem Sinne.
    Gruß Ron ;)

    Hi,
    wenn ich bei höheren Drehzahlen zb.um die 4000u/min im 5Gang in den 4Gang zurückschalte habe ich ein leichtes aber deutlich wahrnehmbares Brummen. Es scheint nicht von hinten (Diff.) zu kommen sondern eher von vorn. Hatte ich an meinem e46 auch, noch präsenter und auch eher von vorn (war dann konstant im Geschwindigkeitsbereich zwischen 130 und 140km/h, fuhr man schneller oder langsamer wars weg). Solche Probleme kannte ich vom e36 überhaupt nicht. Kennt einer diese oder ähnliche Probleme, könnte es das ZMS sein ?(?


    Gruß Ron

    Tobi, das der 325i gern etwas mehr Öl nimmt ist bekannt und haben recht viele. Neben Fertigungstoleranzen kommt es auch auf die Betriebsbedingungen an (längere Vollgasfahrten, Kurzstrecke, Fahren mit niedrigsten Drehzahlen, verwendete Ölsorte etc.) an. Finde 1l auf 4000-5000km noch absolut im Rahmen (macht 0,2-0,25L auf 1000km). Das braucht meiner durchschnittlich auch, wenn ich länger mal Vollgas fahre braucht er auch schonmal 1l auf 2500-3000km. Da kann man eben nix machen ;) Mach dir nicht zuviel Sorgen, die Sixxpacks sind schon sehr haltbar. Ich fülle immer schon einen halben Liter nach wenn die Anzeige in der Mitte steht, anschliessend zeigt sie dann wieder voll an. Ich warte nicht bis die Aufforderung kommt, hab so ein besseres Gefühl 8).
    Gruß Ron

    Ich würde das SAF-XJ 75W140 von Castrol nehmen, ist ein Difföl und sehr gut. Ist etwas dicker und hat bei hoher Belastung mehr Reserven. Ist auch für Sperrdiffs geeignet. Ist das richtige für deinen Seppl. Das Öl von deinem Mechaniker würde ich nicht nehmen und die Aussage "ist doch egal" ist ja völlig daneben :thumbdown:.


    Gruß Ron