Beiträge von miguelito

    Und wenn man nicht grad ein Grobmotoriker ist passiert da nichts am Lack,die Schale ist gut flexibel ;)

    Alles klar, also analog zum Kapputtieren von Teilen beim Wechseln der Birne ohne Abbau des Radhauses.. ;)
    Btw weil Du erwähnt hast die Fernlichtbirne wäre schlecht zugänglich - noch weiter außen sitzt ja der Brenner des Abblendlichtes. D.h. das müsste ohne Abbau des Radhauses ja noch schlechter zu wechseln sein als das Fernlicht..?


    Aber es müßten hier schon Infos/Bilder sein vom Corona-Umbau,sind halt Alles ältere Beiträge.

    Dann hab ich schlecht gesucht.. Werd nochmal schauen, das interessiert mich.


    LG

    turbo
    Wegen LEDs hab ich überlegt, aber hab auf die Schnelle nix gefunden, was ne Zulassung hat.


    Tom 330i
    Wollt hier keinen Glaubensstreit bzgl der Technik des Wechselns anstarten. Als ich mich auf die Arbeit vorbereitet hab, haben mir genau solche Bilder/Infos gefehlt, deswegen dachte ich, ich stells rein.
    Dass nicht alles einsehbar ist mE bei dieser Arbeit nicht weiter tragisch. Derjenige, der es schafft auf diese Weise etwas kaputt zu kriegen, schafft es auch wenn er alles einsieht..


    Bzgl Fernlicht kann ich nix sagen, das ist noch nicht eingegangen, aber laß mich natürlich gern belehren.
    Wie Kacke ist es denn eigentlich die Radhausschalen aus-/einzufädeln, wenn wir schon mal beim Thema sind? Ich mach das nicht so gern vonwegen Lack am Radausschnitt verkratzen..


    LG
    Michael

    Der zweite Teil der Aktion heute betrifft den Umstand, dass BMW einem die komplette Reflektoreinheit für 32 Okken vertickert obwohl nur ne Standlichtbirne im Eimer ist, die wahrscheinlich ~5 Takken kostet.


    Stefan 330i hat schon in einem Thread zum Thema Standlicht darauf hinewiesen, dass da eine ganz normale Bas Sockel LAmpe drinnen ist. Die Einheit besteht aus Aludruckussreflektor und eingeklebtem Kunststoffsockel, der die Lampe enthält: Mit einem Schraubenzieher in die Nut in Reflektor fahren und vorsichtig gegen die Kunststoffnasen des Sockels hebeln, bis der Sockel hinten raus kommt.


    Bild 2 zeigt, dass im Sockel eine ganz nomale Standlichtbirne sitzt. Der Sockel hat auch einen ganz normalen Bajonettverschluss, sodass die defekte Birne einfach ersetzt werden kann.


    Um nun in Zukunft einfach die Birne im REflektor ohne Zerlegearbeiten wechseln zu können hab ich den Reflektor wie Stefan 330i vorschlägt modifiziert: In den Reflektor 2 Kerben gefeilt, sodass die Birne in Zukunft von vorne getauscht werden kann. Die Kerben müssen in einer Flucht mit den Nuten des Bajonettverschlussen in der Fassung sein! Siehe Bild 3. Der Sockel wird dann wieder in den Reflektor eingeklebt (2 Komponeten). Feddich.


    Somit hab ich beim nächsten Standlichtausfall nur das Gefummel mit dem Ausbau, aber nicht den Ärger, dass die Birne 32 EUR kostet...


    Grüße
    Michael

    Mmm mag sein. Beim ersten Mal (heute) war ich auch garantiert langsamer als mit Abbau der Radhausverkleidung. War aber schlicht und einfach zu faul die Kiste aufzubocken, Rad runter, verkleidung runter. Und das um ne Birne zu wechseln! Radhausverkleidung ausfädeln hab ich auch recht sch.. in Erinnerung - zumindes beim E39.
    Wie gesagt ging mir ums Prinzip. Aber selbst wenn ich das 1. Mal mit Abbau Radhaus gemacht hätte - wenn Du mal weißt wie die Teile aussehen und abgehen dann geht die Sache leicht ohne Abbau.


    Also wer die Sache lieber sieht und dafür den Aufwand mit dem Radhaus auf sich nimmt: ok. Für die, die es eventuell mal so probieren wollen die Hinweise / Bilder..

    Moin,


    nachdem ich gerade bei meinem E91 VFL das rechte Standlichtbirnchen gewechselt hab hier ein paar Tipps/Hinweise.
    Ich habe den WEchsel ohne Abbau der Radhausverkleidung etc gemacht. Weil ich einfach nicht einsehe, dass man fürs Wechseln der Birne das Auto zerlegen muss.
    Vor der Arbeit hab ich hier schon mal alles an Info durchgesehen, was es zu gibt. Diese Arbeit bereitete bis jetzt noch jedem Ungemach.
    Die meiste Zeit hab ich damit versch... raus zu finden, wie man den blöden Deckel abbekommt. Ohne Abbau der Radhausverkleidung muss fast die gesamte Arbeit ist im Blindflug, d.h. nur durch ertasten der Teile, bewerkstelligt werden. Es ist aber gut möglich und weiß man mal, wie ie Dinger aussehen und verbaut sind, ist die Sache in 15-20Min zu erledigen! (Fast so, wie es das Gesetz nun vorschreibt ;) ).
    Ich musste das ausclipsen des Deckels erst mal auf der Fahrerseite probieren - da ist mehr Platz. Mithilfe einiger Bilder mit der Digicam machte ich mir ein Bild von der Sache, die mit blossem Auge leider nicht insehbar ist - siehe angehängte Bilder.



    - Behälter der Servo abschrauben und etwas auf die Seite um mehr Platz zu haben. Ich hab das linke Befestigungsauge auf dem rechten Stehbolzen gehängt, damit war der Behälter aus dem Weg.


    - Ausclipsen der Abdeckung. Direkt unter dem Gehäuse des Hauptscheinwerfers befindet sich die Abdeckung des Standlichtes siehe Bild 1. Die Abdeckung hat oben und unten eine Haltenase (siehe Bild 2) die zum Entriegeln immer in Richtung des Gehäuses gedrückt werden muss (roter Pfeil). Zuerst die obere lösen: Mit einem flachen Schraubendreher zwischen Gehäuse Hauptscheinwerfer und Gehäuse Standlicht einfädeln und nach der Haltenase tasten. Der SCraubenzieher muss zwischen Oberseite Haltenase und Gehäuse Hauptscheinwerfer (siehe blauer Pfeil Bild 1) damit man die Nase zum Entriegeln Richtung Gehäuse Standlicht drücken kann (roter Pfeil). Die untere Haltenase kann man ganz gut ertasten. Man schiebt einen Schraubendreher zwischen Haltenase und das Kunststoffteil unter der Abdeckung (wo die Haltenase einastet) und drückt die Nase Richtung Gehäuse, dabei das Gehäuse halten damit die obere Nase nicht wieder rein rutscht.


    - Bild 3 zeigt das freigelegt Leuchtmittel. Links und rechts ist jeweils eine T15 Schraube, die mit einem (möglichst kurzen) Dreher gelöst wird. Auch die Schrauben kann man nur ertasten! Geht aber ganz gut, sie sitzen etwas erhöht. Vorsichtig rausschrauben, damit die nicht runter fallen! Ich hab das letzt Stück mit Hand raus gedreht.


    - Nun die Kabel abziehen und das Leuchtmittel entnehmen. Das Massekabel (braun, blanker KAbelschuh) sitzt auf dem Kontakt, der abgebogen über die Rückseite der FAssung geht. Der andere Kontakt (grünes Kabel) verschwindet unmittelbar in der Fassung - für die Montage des neuen Teils merken.


    - Bild 4 zeigt die leere Lampenfassung. Die beiden runen Dinger hinter der kleinen Scheibe sind die Lichtleiter zu den Coronas. Die roten Pfeile markieren die Löcher, durch die die Befestigungsschrauben gehen. Links im Bild sieht man den Unteren Riegel der Standlichtabdeckung, rechts sieht man die Nase, wo die obere Haltenase der Abdeckung einrastet (blauer Pfeil). Vorsicht: Bild quer! rechts (blauer Pfeil) ist oben!


    - Nun das neue Leuchtmittel anhängen, die FAssung ertasten und einsetzen. Nun kann man schon mal das Standlicht anschalten, die Coronas sollten leuchten.
    Zuerst die linke SChraube (mehr Platz) - die Erhöhung am Reflektor läßt sich gut ertasten, Schraube durch, Bohrung durch leichtes hin und herruckeln finden und von Hand die ersten Gänge anziehen. DAnn mit SChraubenreher aber nicht festziehen, damit man beim Einbau der anderen Schraube den Reflektor noch bewegen kann. Dann die rechte SChraube und anziehen. Linke nun festziehen.


    - Dichtung am Deckel etwas einfetten (ich hab nur Silikonspray drauf), einclipsen. Servobehälter wieder montieren- feddich.


    Einmal gemacht sollte das in 15-20Min zu bewerkstelligen sein.

    Kann auch nur bestätigen, dass mein E91 Diesel (325d) sehr schnell heizt. Im Vergleich zu meinem alten E39 der ja nen Diesel Zuheizer hatte: Da brauchte es im Winter schon länger bis spürbar warme Luft aus den Düsen kam. Beim E91 kommt schon nach 2-3Min spürbar warme Luft, auch wenn es gut kalt ist - Erfahrung aus dem letzten Winter. Der elektrische Zuheizer dürfte ganz schön Leistung haben..

    Hab in meinem Touring auch die Sportsitze drinnen - in Teilleder. Sehen schon einiges besser aus als die Standardsitze und vorallem die Seitenwangen sind schon viel ausgeprägter. Dachte mir aber auch schon, dass diese Sitze für stärkere Personen eventuell etwas zu eng sein könnten - gut hab das Problem nicht aber der Rückenteil / Platz zwischen den Seitenwangen ist doch eher schmal. Seitenhalt in den Sitzen ist wirklich topp, schlägt alles was ich kenne.
    Hatte zuerst die befürchtung, dass das TEilleder nicht gut ist (eventuell billigeres Leder als bei Volledersitzen). Leder ist aber Top und sieht wirklich toll aus im Vergleich zu reinen Stoffsitzen.
    Kann die Dinger als Kompromiß zu Volleder (Problem Hitze/Kälte) und zu den Performancesitzen (Preis) nur empfehlen..


    LG
    Michael

    Weiß nicht wie die neuen Modelle sind. Hatte ursprünglich mal LM22 drauf und bin mit denen fürchterlich eingefahren. Solange kein Schnee liegt kannste fahren damit. Aber wehe.. Wo ich mit den billigen Fulda Kristallschlappen hoch kam blieb ich mit den Bridges hängen - kein Scheiß. Gut ich hab hier 16% Steigung aufn Weg zur Arbeit und gut Schnee im Winter. Also gute WR Pflicht. Deswegen dann nie wieder Bridge. Aber vielleicht sind die neuen nun besser.

    Das beste Indiz ist, wenn Dir eine Änderung an der Geräuschkulisse Deines Turbos auffällt. Wenn man das Fzg über mehrere Monate kennt fällt es normalerweise auf. Bei mir hat es sich in den letzten Tagen vor dem Crash zuerst kaum merklich dann immer krasser geändert. Das Geräusch unter Last/Beschleunigen wurde intensiver und vom gewohnten Pfeiffen Richtung Heulen (aber auch nicht wirklich laut, nur anders eben).
    Angekündig hat sich die Sache eigentlich noch viel länger: Manchmal wurde beim Beschleunigen keine Leistung angenommen: Die Verbrauchsanzeige ging einfach nicht über 10l hinaus, die Kiste zog nicht. Vom Gas runter, wieder drauf, plötzlich zog das Teil wieder. Passierte immer wieder sporadisch, gerne auf der AB wo in hohen Gängen natürlich gut Druck aufgebaut werden muss. Denke da steckte wahrscheinlich schon was bei mir (Leitschaufeln verkokelt, Welle schon schwergängig?). Der gemessene Saugrohrdruck erreicht den Sollwert nicht rechtzeitig (Toleranzband) und die ECU riegelt das System ab. Btw. war 'n E39 530d damals. Aber der Garretlader ist fast gleich wie in meinem E91 325d jetzt.


    Das mit dem Wellenspiel würd ich auf jeden Fall testen. Ist schnell passiert und ein untrügliches Indiz. Sobald die Welle nur ein bissl radialspiel hat isses bald vorbei. Wie oben gesagt wurde, bei minimalem Wellenspiel dreht das Teil trotzdem und Du merkst keinen Leistungsverlust. Erst wenn das Spiel so groß wird, dass das Schaufelrad mit Kratzen und Scheuern am Gehäuse streift und die Schaufeln mit klimpern abbrechen - hört sich nu wie im Horrofilm an, aber so passiert es dann.
    Wichtig ist, wenn Du schon Verdacht auf'n Turbo hast und dann kratzt oder klimpert es plötzlich vom Motor her / oder plötzlich Leistung weg, dann sofort stehen bleiben und Maschine ab! Am besten gleich mit einglegtem Gang abwürgen. Ich bin noch mit krepiertem Turbo heim, hatte aber Glück. Man kann sich hier schöne Folgeschäden zuziehen: Das Öl, das den Turbo schmiert, kann über das defekte Lager und Krümmer in den Vorkat gelangen -> neuer Kat fällig und/oder auch ins Saugrohr -> Intercooler bis zum Motor.
    Und wenn der Motor mal Öl saugt dann kommt das Phänomen mit Hochdrehen bis zum Motorschaden. D.h. wenn man bemerkt, dass die Kiste ohne Gasgeben plötzlich zu beschleunigen beginnt unbedingt mit dem aktuell eingelegen Gang runterbremsen und abwürgen! Einmal ausgekuppelt dreht das Teil hoch!


    Das aller wichtigste beim Turbomotor - auch schon 10x gesagt hier, kann mich aber nur anschließen: UNBEDINGT ein bissl aufs Warm-/Kaltfahren achten! Richtig gefährlich ist das abrupte Abdrehen nach Hochlastbetrieb, also Berg hoch jagen, auf'n Parkplatz und sofort abstellen, oder AB 160, auf'n Parkplatz und sofort abstellen. Dabei wird dem brennheißen Turbo der Ölstrom abrupt abgedreht. Die Hitze im Lager wird nicht mehr durch das Öl abgeführt. Das Öl im Lagerbereich überhitzt und kann verkokeln -> so zieht man sich am Besten 'n Lagerschaden zu.


    Nachdem wie viele Leute heute TDs fahren und wieviele davon wahrschl. keinen Tau von der Technik haben, wundert es mich, dass man da noch nichts über die Steuerung gelöst hat. D.h., dass bei entsprechendem Fahrprofil/Motortemp die Maschine noch zwangsweise ne Minute nachläuft. Aber wahrscheinl würden die Käufer das nicht tolerieren. Bzw. die Hersteller wollen ja Turbos verhökern...


    LG
    Michael