über den daumen mitgezählt 7-10 umdrehungen für kompressionsaufbau
kolben beim abdrücken alle in ot (zu den ventilen ging dann nix raus)
gluckern nicht über einfüllstutzen , sondern sofort aus dem öl-peilstab-stutzen zu hören (hatte ich zur sicherheit geöffnet)
- zylinder 1 und 2 war kaum zu fixieren, der druck blieb stehen, (ohne genaue messung bzw druckverlustuhr)
- bei zylinder 3 mussten wir die kurbelwelle nur ganz leicht festhalten, bis gluckern hörbar wurde.
- bei zylinder 4 musste die kurbelwelle garnicht gehalten werden. es gluckerte direkt und stark. deshalb wundert mich die akzeptable kompression auf diesem.
erstaunlich, daß das maschinchen überhaupt noch läuft 
ich bewege die kiste ja schon über 20tKm mit den problemen, das ruckeln ist allerdings immer deutlicher geworden. aufgefallen sind mir ja zuerst nur die kurzen regenerationsintervalle besonders bei lastanforderung, welche ich irrtümlich mit fehlberechnungen der rußmenge und später mit den injektoren in verbindung brachte.
jetzt könnte es logisch werden, wenn bei last motoröl über die entlüftung in größerem ausmaß in den ansagutrakt geblasen wird.
auf den bildern oben sieht man an der brücke und einlaßkanälen auch hauptsächlich ölnässe und wenig ruß.
man könnte auch sagen : läuft wie geschmiert 
mich ärgert immernoch der quatsch mit den drohenden fahrverboten, sonst wäre die entscheidung pro "überholter motor" schon längst gefallen.
zuerst muss ich wissen, ob der block kaputt ist ( die ersten n47 tendieren ja laut einigen berichten zu rissen zwischen den zylindern - hier vermutlich zischen 3 und 4) oder ob das tolle tuning die kolben verbrannt hat oder obs nur die ringe sind.
bis ende des jahres muss er noch durchhalten, dann kann ich mal 2 wochen die bühne belegen.
ich überlege bis dahin mal auf 5w30 zu wechseln, in der hoffnung, daß weniger rausrotzt.