Beiträge von the bruce


    Noch dazu neigen die 0W Öle dazu zu schnell wieder in die Ölwanne zurück zu fließen, was dann beim nächsten Kaltstart logischerweise schlecht ist. Das können die 5W deutlich besser, da hier ein anderes Additivpaket verwendet wird. ;)


    Das ist jetzt das allererste Mal, dass ich lese, dass jemand einer höheren
    Kaltvisko einen Vorteil abgewinnen kann. :D
    Ich behaupte mal das Gegenteil, das dünnere Öl gelangt nach einem Kalt-
    start schneller an die zu schmierenden Positionen. Überhaupt kann ein
    Öl kalt gar nicht dünn genug sein. Selbst ein 0W ist kalt immer noch zu
    dick (schon weil es da nachweislich dicker ist als JEDES gebräuchliche
    Öl bei 100° C, und zwar ganz erheblich dicker.


    Nur muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ein 0W ist ja nicht
    exakt ein 0W und ein 5W ist nicht exakt ein 5W. Soll heißen, die Über-
    gänge sind - sic - "fließend". So manches nominelle 0W ist dicht dran,
    ein 5W zu sein, und manches nominelle 5W ist fast schon ein 0W. Ich
    hoffe, das ist verständlich fomuliert.



    Leute ich kann mich einfach nicht entscheiden..
    Das sind die 3 Verdächtigen.


    1. Mobil 1 New Life 0W-40
    2. ROWE Rynt RSi 5W-40 (quasi Nachbarbetrieb)
    3. Aral Supertronic 0W-40


    Wahrscheinlich wird es wirklich egal sein, aber ich hätte gerne ne kleine Hilfe bzw "Rat" :D:whistling:


    Alle drei sind gute Öle. Ich selbst fahre das Supertronic. Nicht aus Zufall oder
    wegen Bauchgefühl, sondern nachdem ich dutzende Datenblätter verglichen
    habe. Viel mehr kann man als interessierter Laie nicht tun.
    Deine Tabelle zeigt ja auch ganz gut, dass das Aral die Spreizung zwischen
    niedrigem "Pour Point" (näherungsweise gleichzusetzen mit dem sog. "Stock-
    punkt", ab dem es nicht mehr fließfähig ist) und sehr hohem Flammpunkt, an
    dem es vereinfacht ausgedrückt verdampft, am besten hinbekommt. Erste-
    res begünstigt Kaltstartverhalten und geringen Verschleiß beim Kaltstart,
    und letzteres spricht für einen geringen Ölverbrauch bei höheren Lasten
    sowie für geringe Ablagerungen bspw. an den Kolbenringen.
    Bislang habe ich noch kein einziges Öl entdeckt, dass beide Anforderungen
    besser unter einen Hut bekommt.


    ;)


    Es war (glaube ich) sagar hier imForum zu lesen, dass es zu Schäden (undichtigkeiten) gekommen war. Ist jetzt zu spät für eine Suche?


    Keine Ahnung, such einfach. Es ist für mich aber sekundär, ich empfehle ja ohnehin,
    ein passendes Gerät zu verwenden, so wie das von H@wk. Es ist selbstverständlich
    besser, weil man damit jedes Risiko vermeidet.


    Es klingt auch logisch, dass es einen Unterwschied macht, ob es um ein vglw. junges
    Auto geht, bei dem bislang regelmäßig die BF erneuert wurde, oder um einen Oldie,
    der Jahrzehnte nicht nur auf dem Buckel hat, sondern von dem man auch nicht weiß,
    ob dessen BF irgendwann im Laufe seines Lebens schon mal zehn Jahre lang nicht ge-
    wechselt worden ist. Dann war nämlich der Wassergehalt entsprechend hoch - evtl.
    bei mehreren Prozent - mit der Folge von Oxidation im HBZ (und anderswo), der dann
    dort am ausgeprägtesten ist, wo die Manschetten im HBZ normalerweise nicht hin-
    kommen (sondern erst beim Durchtreten währen des Entlüftens mit der Pedalmetho-
    de). Die allermeisten E9X dürften davon weniger betroffen sein, aber natürlich gilt:
    sicher ist sicher. Man möchte nicht das Risiko eingehen, den HBZ wechseln müssen.




    Was ist ein Easybleeder? ?(


    Google doch mal nach "Eesybleed". Irgendwo in einer Oldtimerzeitschrift gab es
    auch mal einen Vergleichstest solcher Entlüftungsgeräte. Und der stand sogar
    online zum Download.


    ;)


    Das sage ich ja auch schon die ganze Zeit,


    Und nicht nur du. ;) Selbstverständlich braucht er dringend einen Anwalt.
    Sonst steht demnächst der Gerichtsvollzieher vor seiner Tür (weil er weder
    zahlen kann noch will, wie er ja bekundet hat).




    Und das wäre alles gewesen was BMW hätte tun müssen - genau das dem Kunden sagen. Aus die Maus. Haben sie ja nicht, soviel kam hier doch zweifelsfrei raus.


    "Zweifelsfrei" ist hier bislang gar nichts. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht,
    was dich dazu veranlasst, alles, was der TE sagt, für bare Münze zu nehmen.
    Wie Alkali schon ganz richtig sagte, bestehen dazu einfach viel zuviele Un-
    gereimtheiten, und der TE trägt wenig dazu bei, diese auszuräumen.




    Fähnchenhändler: eine wie ich finde, unbegründete Herabwürdigung eines freien Händlers, der zumindest einige negative Erfahrungen zugrunde liegen sollten.


    Ich glaube, jeder hier dürfte hinreichend negative Erfahrungen mitbekommen
    haben. Die muss ich doch wohl nicht erst alle aufführen. Im konkreten Fall be-
    steht sogar der Verdacht, dass ein Motor vom Schrottplatz eingebaut worden
    ist, ohne dies dem Käufer gegenüber anzugeben. Was zum Teufel brauchst du
    denn noch, um diesen betreffenden Händler in einem kritischen Licht zu sehen?


    :whistling:

    Ich sehe, wir werden uns in diesem Thema nicht einig werden. Angesichts der
    Tatsache, dass der TE bislang nicht in der Lage ist, den Sachverhalt nüchtern,
    sachlich und vor allem umfänglich darzulegen, halte ich es jedenfalls für völlig
    verfehlt, die Schuld allein bei BMW zu suchen. Aber natürlich ist das ja viel ein-
    facher.


    Die meisten Werkstätten haben ja "ihre" BF in den Automaten drin - wenn ich dann mit meiner Superflüssigkeit ankomme, muss ich das wohl auf die alte Art von Hand und Fuß (vor allem Fuß) machen, oder?
    Mag der Hauptbremszylinder das denn? Man hört, dass die Teile beim wiederholten "durchdrücken" bis zum Anschlag etwas zu Undichtigkeiten neigen sollen.


    Die meisten Werkstätten lehnen es ab, weil sie die BF wegkippen müssten, die sie aus ihrem Automaten
    entleeren. Das ist natürlich nachvollziehbar.
    Ich kenne zwar keinen Fall, in dem die Manschetten eines HBZ nach der Fußmethode versagt hätten,
    aber viel sinnvoller ist es ohnehin, sich einen Easybleeder oder was ähnliches zu besorgen. Die Dinger
    kosten doch fast nix.





    Du meinst sicher diese hier:
    [Blockierte Grafik: http://www.ate.de/www/linkableblob/ate_de_de/9666900/data/img_reaktionszeiten_neu-data.jpg]


    Reines Marketing und, wie Du schon sagst, keine Aussagekraft.


    Ganz genau das meinte ich. Sehe ich auch so.





    Ich würde es daher als sehr nützlich finden, Deine Liste um die Angabe der Viskosität zu ergänzen. Und vielleicht auch um DOT4 LV Bremsflüssigkeiten. Dann wäre es eine tolle Entscheidungshilfe. Ich beteilig mich auch gern dran, vielleicht andere auch noch... :)
    Hast Du die Liste auch in Excel-Form? Wird sonst etwas unübersichtlich...


    Machen wir, gerne. Eine Excel-Tab habe ich leider nicht, aber deine Mithilfe ist mir absolut
    willkommen. Wenn wir hier eine brauchbare Liste zusamenbekommen, dann ergänze ich den
    ersten Beitrag selbstverständlich.





    Ich versteh nicht, was das mit Desktop und Notebook zu tun hat und warum das besser lesbar sein soll? Für mich ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn Du Absätze einfach durchtippst, brechen die Zeilen doch responsiv um, je nach Displaygröße... Dann ist es für jeden optimal lesbar, egal auf welchem Device...


    Wenn die Zeilen fast über die ganze Bildschirmbreite verlaufen, dann habe ich ein Problem.
    Da weiß man doch nicht mehr, wo es weitergeht. genau deshalb ist auf jeder professionellen
    Seite, in jeder zeitung und jedem Magazin die Breite begrenzt, es gibt Spalten.
    Und wenn dann noch irgendein Hirni übergroße Bilder einstellt, dann werden die Zeilen noch
    breiter, und man muss für jede einzelne Zile "schieben", um sie lesen zu können. Das will ich
    vermeiden, für mich und für andere.
    Dass es gleichzeitig für Smartfön-User blöder wird, das ist ein Dilemma, aber dafür kann ich
    leider auch nichts.


    ;)


    Der Wert ist halt mal bei -40° definiert. Aber es ist doch wohl naheliegend, dass eine BF, die bei -40° eine deutlich niedrigere Viskosität hat, auch bei 10°viskoser ist.


    Selbstverständlich, es ist zumindest sehr wahrscheinlich. Nur wird sich es ebenso
    wahrscheinlich eher marginal sein. Wohlgemerkt, ich sage keineswegs, dass es
    völlig egal ist. Ich muss mal im Bremsenhandbuch nachsehen, ob da was über die
    Relevanz der Kaltvisko steht, sonst bleiben wir auf Schätzen beschränkt. Irgend-
    wo bei Ate habe ich mal eine Grafik zu ESP-Reaktionszeiten gesehen, aber leider
    war sie nicht mal skaliert, und Angaben zu Messbedingungen und sonstigem Zu-
    standekommen gab es erst recht nicht. Das hat dann leider Null Aussagekraft.
    Vielleicht habe ich auch irgendwo auf dem Rechner noch eine Fach- oder Diplom-
    arbeit zum Thema, die was hergibt, da muss ich mal in Ruhe suchen.





    Naja, alle DOT 5.1 die ich mal verglichen habe, hatten rund die doppelte Viskosität - ob das vernachlässigbar gering ist? ?(


    750 zu 900 mm/s bei -40° C, das ist bereits wenig Unterschied. Und bei gerade
    mal -10° C dürften die Differenzen dann wirklich vernachlässigbar gering sein.
    Mglw. ist eine BF da nur halb so dick wie bei -40°. Und die 900 mm/s sind nur
    der maximal erlaubte Wert für eine DOT 5.1.





    Ja, das steht doch gar nicht zur Diskussion. aber auch als DIY möchte ich schon die BMW-Vorgaben einhalten, wie ich es bspw. auch beim Motoröl tue. Alternativen gibt es ja trotzdem genug mit DOT 4 LV. Und BMW wird sich schon was dabei gedacht haben. Bei der Funktionalität von Fahrstabilitätssystemen sollte man es schon genau nehmen, finde ich...


    Korrekt, die wird es wohl auch werden bei mir. Ich habe zumindest bisher keine gefunden, die LV ist und die SP der SL6 überbietet...


    Ich werde bestimmt niemanden davon abhalten, sich an Herstellervorgaben
    zu halten, oder Ate SL.6 zu verwenden. Ich sag ja, ich will keineswegs etwas
    verharmlosen oder Zusammenhänge bestreiten. Die ideale BF hätte eine kon-
    stant niedrige Viskosität bei jeder Temperatur und einen unendlich hohen
    Siedepunkt. Leider gibt es das nicht. Auf Motorenöle trifft übrigens ähnliches
    zu.




    ps
    Zeilenumbruch deshalb, weil ich ausschließlich an Desktop und Notebook
    lese und schreibe. Für andere, die das genauso tun, ist es so weitaus
    besser lesbar als mit endlosen Zeilenbreiten. Ich kann dem nichts abge-
    winnen, solche Texte, womöglich noch mit Zitaten, auf einem kleinen
    Smartfön zu tippen. Da werde ich wahnsinnig. Aber mir ist klar, dass die
    Jugend von heute das ganz anders sieht. Schikane ist es jedenfalls nicht.


    ;)

    Es geht doch in diesem Fall gar nicht darum, dass da ein AT drin war.


    Ach ja, worum geht es denn sonst? Der TE begreift es zwar leider auch nicht, aber
    die Frage des "Gebrauchtmotors" ist und bleibt der entscheidende Knackpunkt.


    Jede Wette, eine Kulanzzusage - sollte sie überhaupt schriftlich vorhanden sein -
    enthält Kleingedrucktes. BMW beschäftigt Juristen, die solche Formulare ausar-
    beiten, das sind doch keine Anfänger. Und irgendwo da wird es dann auch einen
    Vorbehalt geben, sinngemäß, "vorbehaltlich korrekter Angaben des Besitzers und
    werksseitig vorhandener Aggregate". Oder so ähnlich.





    Den TE ärgert - übrigens absolut zurecht - das Vorgehen seitens BMW. Zunächst Kulanz gewähren und dann nach ein paar Monaten fällt denen ein, ohh, da war ja ein AT drin. Nene, dann wollen wir nochmal 8000 haben...


    Ob das "zu Recht" so ist wäre erst noch zu klären. Bislang ist das nur eine Meinung.
    Im Übrigen ist es völlig vermessen zu behaupten, "BMW fiele nach Monaten was ein".
    Die Prüfung eines Motors dauert nun mal ein paar Tage, das ist völlig legitim. Und da
    der TE nun mal - ob wissentlich oder auch nicht - die Existenz eines Tauschmotors
    verschwiegen hat, ist dann halt jede Zusage hinfällig. Darüber kann man sich als Be-
    troffener, der zahlen muss, zwar ärgern, aber das ändert nichts an den Tatsachen.





    zum 100 mal laut verkäufer war KEIN AUSTAUSCHMOTOR IN DIESEM WAGEN, logischer weise wusste ich ncihts davon,
    wenn eine werkstatt einem kunden kulanz gewährt das ist es auch dessen aufgabe alle deren bedingungen selbst zu überprüfen und nicht des kunden


    Du kannst es gerne 101 mal wiederholen, das ändert auch nichts.


    Sie haben es doch überprüft, das Ergebnis siehst du jetzt.





    ich habe leider keine reparatur von 8000€ zu gestimmt!


    Das sieht deine Werkstatt bzw. sieht BMW mglw. anders. Wenn es so ist, wie du
    sagst, dann dürftest du gewaltiges Glück haben. Einen Anwalt aufsuchen würde
    ich trotzdem. Oder lass mich raten, du hast keine Rechtschutzversicherung?





    ich sehe schon hier kommt nur halbwissen zusammen, persönliche meinungen oder sonst was


    Mit "Halbwissen" bist du offensichtlich am besten ausgestattet. Und wenn hier
    im Forum nun auch "Halbwissen" bestimmend ist, dann könnte das vielleicht auch
    damit zusammenhängen, dass du eine Salamiinformationstaktik betreibst - alles
    immer schön scheibchenweise. Einige nicht unwichtige Eckpunkte fehlen bislang
    sogar komplett, noch immer. Und an wem liegt das wohl?


    Wenn du in deinem Schadenfall genauso strukturiert vorgehst wie hier, dann
    wundert es mich gar nicht, dass es zu Komplikationen kommt. Vielleicht magst
    du das mal überdenken. Ach nee, es kann ja unmöglich an dir liegen . . . :whistling:





    und mal nebenbei google, sagt ein wideruf von kulanz ist nicht einfach zu wiederufen wenn es so festgelegt wurde, es sei denn war so vereinbart
    und so einen wideruf habe ich nie zugestimmt. Amen


    "Amen"? Sind wir hier in der Kirche? Oder hat Petrus himself gesprochen?


    Dir ist schon klar, was das heißt, "ein Widerruf von Kulanz könne nicht
    widerrufen werden"? Ich gehe mal davon aus, dass du dich vertippt hast,
    es ist mir aber mittlerweile auch lattenegal.


    ;)

    Der 92er stand bei Michelin auf der Wbseite bis letztes Jahr, dann isser
    wieder rausgefallen. Offensichtlich meint Michelin, dass eine Ausführung
    in 225/40 R18 genügt. Und die 88er müssen sie anbieten, weil BMW diese
    Spezifikation so haben möchte.
    Die 235er werden sowieso produziert und bspw. in den USA angeboten,
    nur bei uns nicht. Ich vermute, da hat jemand einen Container voll mit
    Reifen, die für einen anderen Markt bestimmt waren, umgelenkt, oder
    es handelt sich um einen Reimport oder was auch immer. Hoffentlich
    sind sie auch wirklich lieferbar.


    Der TE wusste beim Kauf nicht, dass ein Motor getauscht wurde - das deckt sich zu 100% mit meiner Erkenntnis der getauschten Kurbelwelle. Wäre meine KW nicht bei BMW getauscht worden, hätte ich von BMW genauso viel erfahren (nämlich nichts), nur hätte ich auch über Wbergi diese Information nicht inoffiziell bekommen.
    Soll heißen: es kann schwer bis unmöglich sein, an diese Informationen heranzukommen, da BMW sie nicht rausgibt. Das ist dem TE nicht anzulasten.


    BMW kann man das genauso wenig anlasten. Damit isses völlig unerheblich. Und dass der jetzige
    Motortausch zu Lasten des Auftraggebers geht, also des TE, ist doch wohl logisch. Wem soll BMW
    denn sonst eine Rechnung ausstellen? Dass der TE nix wusste ist und bleibt nicht das Problem von
    BMW, sondern zunächst allein seins. Da kannst du es drehen und wenden wie du willst.





    Natürlich muss BMW nicht für die Fehler des Fähnchenhändler gerade stehen. Das muss der Fähnchenhändler - wenn es denn einer war.
    BMW muss sich aber vorhalten lassen, bei der Begutachtung des Motors / des Fahrzeuges außerstande gewesen zu sein, den für die Entscheidung der Gewährung von Kulanz zugrundeliegenden Sachverhalt sachgemäß aufzunehmen. Den Schaden dieser Fehlleistung soll nun der TE tragen.


    Natürlich hat es ein Kommunikationsproblem gegeben, das ist nicht zu bestreiten. Auslöser
    dafür war aber, dass der TE der Werkstatt nichts vom Austauschmotor gesagt hat (noch
    einmal, ob er das wusste oder nicht, ist und bleibt völlig IRRELEVANT). Es kann also gar keine
    Rede davon sein, dass der "Schaden" durch eine "Fehlleistung" der Werkstatt oder von BMW
    entstanden ist, nein, dafür ist der TE zumindest in erheblichem Maß mitverantwortlich. Und
    ich wage die Vermutung, dass das auch ein Richter so sehen wird.
    Dass der TE danach seinerseits versuchen könnte, Schadenersatz bei seinem Fähnchenhänd-
    ler geltend zu machen, der ihm den (mutmaßlich gebrauchten) Ersatzmotor verschwiegen hat,
    ist eine andere Geschichte. Und mit der hat die BMW AG rein gar nichts zu tun. Das muss man
    komplett trennen, juristisch sind es zwei Fälle.
    Auch die Vermutung, dass der TE sich im Wissen dessen, was nun evident ist, für eine andere
    Lösung entschieden hätte, ändert daran absolut nichts. Tut mir leid, das ist ein Scheinargu-
    ment. Dem TE ist eher mit Ehrlichkeit gedient. Und vermutlich mit einem Anwalt, aber auch
    der wird ihm solche Dinge sagen, die er zunächst nicht hören will.





    Ich denke, es ist trotz allem kein Motor eines anderen Herstellers verbaut, der Vergleich hingt daher schon etwas ;)


    Sorry, das finde ich nicht. Außerdem kannst du dir auch gerne einen anderen Orig. Apple-Akku
    vorstellen, der nicht in dieses MacBook gehört, wenn dir das besser gefällt. Das ist doch shice-
    egal, es ändert nichts. BMW gewährt Kulanz auf den werksseitigen Motor und nun ist eben ein
    anderer drin, vielleicht aus einem Unfallwagen. BMW kann darauf unmöglich Kulanz gewähren,
    kein Hersteller würde das tun. Und sie müssen es auch nicht ahnen, wenn der Kunde dies ver-
    schweigt. Es wäre schön gewesen, wenn man die Seriennummer früher abgeglichen hätte, aber
    ich sehe den TE auch in der Pflicht, der Werkstatt etwas vom ersten Motortausch mitzuteilen.





    Durchaus, aber da sogar BMW ja jegliche Versuche blockt, genau das zu klären, ist es nicht verwunderlich, wenn es hinterher niemand weiß. BMW sollte es aber wissen und auf Basis dieses Wissens verlässliche Aussagen zur Kulanzfähigkeit eines Schadens treffen können.
    Abgesehen davon - wir drehen uns im Kreis - bedarf es eines Blickes um zu klären ob es der Originalmotor ist oder nicht. Die Teile haben doch eine Seriennummer? Wenn er es nicht ist, ist die Kulanz mit Hinweis darauf direkt abzulehnen. Aber reparieren, vom TE den Eigenanteil kassieren und dann nach Monaten drauf zu kommen, dass hier Hinderungsgründe vorliegen - sorry, das geht gar nicht. Vielleicht hätte sich der TE schon aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln gegen einen ATM entscheiden MÜSSEN. Das kann er nun nicht mehr, da er auf die Aussage vertraut hat, dass die Kulanz NACH PRÜFUNG ALLER FAKTEN möglich ist.


    Wir wissen doch bislang gar nicht, was genau verabredet wurde, wie die Telefonate
    gelaufen sind, was der TE unterschrieben hat. Wir kennen nur eine Seite, und selbst
    von der werden wir kurz gehalten. Der TE ist ja kaum in der Lage, die Laufleistung
    anzugeben. So kann das nichts werden.





    Ja, mal sehen was er noch rausfindet. Die Reaktion hier im Affekt erstmal aufzuschlagen und sich "auszukotzen", finde ich im Angetracht der Umstände aber nachvollziehbar.


    Menschlich verständlich mag es sein, aber das hilft ihm kein Stück weiter. ;)





    und nochmal ganz langsam, ich habe das fahrzeug vor etwa einem jahr in mainz kastel von einem normalen händler gekauft, es war ein händler zu händler kauf, deshalb keine garantie


    "Normal" soll wohl Fähnchenhändler heißen. Dann würde ich mal den damaligen Kauf-
    vertrag genauestens studieren. Als Gewerblicher weiß du ja, wie man sowas macht.





    8 monate später ist die steuerkette übersprungen, folge motorschaden,
    ein motortausch bei hakvoort bmw sollte 7-8000kosten, als ich nach kulanz gefragtt hatte weil das problem mit der steuerkettte bekannt war, bekam ich nach einigen tagen die antwort, kulanz wird gewährt, so haben wir das telefonisch und vor ort vereinbart, soll 2000€ zahlen den rest übernimmt diese bmw werkstatt mit 2 jahren garantie


    Ja, aber diese "Zusage" kam eben aufgrund deines Verschweigens zustande. Das
    willst du jetzt nicht hören, aber so ist es nun mal. Außerdem, hast du es schriftlich?





    nach 3 wochen war alles repariert und erlegigt hatte 2000€ bezahlt und ne rechnung bekommen das war jettzt im mai


    Ich gebe mal weiter den Advocatus Diabili: Na und? Sie dürfen doch wohl gut
    zwei Monate brauchen, um den Vorgang zu prüfen. Was passt daran nicht?





    3 monate später , fällt denen auf das angeblich ein anderer motor eingebaut ist wovon ich nichts weiß, kann man das irgendwo noch einsehen und deshalb gibts doch keine kulanz, ich möge bitte 8000€ noch überweisen ?(


    Wieso "angeblich"? Bist du ein Verschwörungstheoretiker? Will alle Welt dir böse?


    Mal im Ernst: Zweifelst du wirklich daran, dass entweder der Vorbesitzer oder
    dein netter Fähnchenhändler einen gebrauchten Motor eingebaut haben? Hälst
    du wirklich BMW für den Übeltäter? Wer ist wohl seriöser, die BMW AG oder ein
    dahergelaufener Pferde- ähhh Gebrauchtwagenhändler? Ich wüsste, wem ich da
    glaube.


    Denk doch mal nach !!


    :whistling:

    Der Artikel enthält zwar ein paar Ungereimtheiten und es ist auch nicht alles
    ganz korrekt (bspw. historisch, denn in der zweiten Hälfte der 90er hatten
    sich ESP-Systeme noch lange nicht in der Breite durchgesetzt, sonst hätte
    es kein Elchtestdebakel gegeben), aber dennoch Danke dafür, es hilft schon
    weiter, und darauf kommt es an.


    Dein Fazit teile ich dennoch nicht ganz, denn 1. bin ich in meinem ganzen
    Leben noch nie bei -40° C unterwegs gewesen und werde es wohl auch nie-
    mals sein, 2. ist der Unterschied in der Kaltviskosität zwischen DOT 4 LV
    und DOT 5.1 m. E. vernachlässigbar gering, 3. übertrifft so manche BF auch
    seine Spezifikation (sprich, die Kaltvisko liegt niedriger als die Anforderung
    der Norm, egal ob DOT 4 oder DOT 5.1), und 4. reden wir ja hier nicht nur
    von BMW-Spezifikationen. Wenn es allein danach ginge, bräuchte es dieses
    Thema gar nicht. Man lässt einfach seine Inspektion samt BFW beim BMW-
    Partner machen und der füllt das rein, was BMW vorgibt. Hier geht es aber
    explizit um Alternativen, nicht nur, aber auch für den DIYer.


    Nicht falsch verstehen, ich möchte weder die Bedeutung der Kaltvisko in
    Abrede stellen - ganz im Gegenteil, noch will ich deinen Beitrag abwerten,
    den du gerade zur Klärung des Unterschiede DOT 4, 4 LV und 5.1 geleistet
    hast - ebenfalls ganz im Gegenteil.


    ;)


    ps:
    Ate SL6 ist für die meisten Autofahrer sicherlich keine schlechte Lösung.


    pps:
    Wenn ich Zeit finde, dann lese ich mir mal in Ruhe durch, was in ISO 4925
    steht. Google liefert reichlich.