Beiträge von the bruce

    Leute, lasst es. Er sagt doch selbst, dass er gar keine Hilfe will. Wozu also macht
    ihr euch die Mühe? Es gibt genügend andere Topics, in denen ernsthafte Hilfe bei
    solchen Problemen diskutiert wird. Da kann man alles nachlesen. Man muss doch
    nun wirklich nicht auch noch diesen hinterletzten Auskotzthread pushen, und sei
    es mit noch so gut gemeinten und durchaus sinnvollen Ratschlägen. Es ist nichts
    weniger als vergeblich - einfach Perlen vor die Säue.


    ;)




    Danke für die aufklärenden Worte! Als Alteisen ist man also um keinen Deut höflicher oder darf sich das zumindest erlauben. Muss ich nicht verstehen diese Logik. Nichts desto trotz hättest du aufgepasst bei meinem ersten Beitrag hättest du mitbekommen das ich gar nicht nach einer Lösung gefragt habe. Sondern meine Lösung lautet "Nie wieder einen BMW"
    Das musst du nicht verstehen aber ich sehe es so wenn man ein sogenanntes Premiumprodukt fährt und selbst die Fachwerkstätten bringen es nicht zur Zufriedenheit zum laufen trennt man sich am besten und versucht sein Glück bei einem anderen Hersteller.
    Vor allem wenn man ähnliche Probleme weder bei Opel Renault Citroen Audi Mercedes noch VW persönlich jemals hatte. Bezogen auf meinem Fahrstil.


    Die Logik lautet: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch
    heraus. Dir gebührt die Freundlichkeit, die du selbst absonderst.
    Zum Auskotzen hätte es hier keines eigenen Threads bedurft. Aber
    wenn du dich damit nun besser fühlst - gerne. Viel Spaß anderswo.


    Jemand anderes hätte sich rechtzeitig und freundlich mit der Bitte
    um Hilfe bei einem systematischen Vorgehen an dieses Forum ge-
    wandt. Und er hätte sie bekommen, sowie mit etwas Glück und Ver-
    stand sein Problemchen auch gelöst, denn mit Sicherheit ist es lös-
    bar. Mit Logik, Verstand und gutem Willen, nicht mit Trotz.


    :whistling:

    Nur so nebenbei: Das mit der Unterlage aus Zinkblech zwischen Federteller und Feder
    wurde früher von einigen Herstellern so gemacht. Ich weiß zwar nicht mehr wo, aber
    gesehen habe ich das auf jeden Fall schon. Evtl. war es bei VW. Heutzutage sitzt bei
    VW die Feder direkt auf dem unteren Federteller (aus Stahlblech) ohne jede Unterlage
    - kein Gummi, kein Zinkblech, kein gar nix. Da ist es eigentlich selbst bei BMW besser
    gelöst. Und bei den Gewindefahrwerken sitzt die Feder ebenfalls direkt auf einem ein-
    stellbaren "Federteller", egal ob der jetzt aus Kunststoff ist wie bei KW oder aus Alu-
    minium wie bei allen anderen. Hinzu kommt dort, dass die Federn oft progressiv sind,
    was auf einandersitzende und -schlagende Windungen bedeutet. Und dort entsteht
    eindeutig Korrosion, weil die Pulverbeschichtung nach kurzer Zeit abgerieben ist.
    Interessanterweise brechen diese Federn auch genau in diesem Bereich und nicht
    etwa irgendwo in der Mitte, wo nichts berührt. Nur so nebenbei, weil ja auch unter-
    stellt wird, Korrosion hätte für das Vorkommen von Federbrüchen keine Bedeutung.


    Super Ferndiagnosen, bevor man so einen Müll absondert wären ein paar fragen zu Fahrstil usw. Angebracht.


    Ganz schön nassforsch für jemanden, der hier nicht nur noch etwas neu ist, sondern auch zu dämlich,
    um vorhandenen Themen zu nutzen, so wie dieses, dass bereits Ursachen und Lösungen parat hält:


    Neue Bremsscheiben - Sammelthread


    Übrigens, wie bescheuert ist es, als TE "Rückfragen" einzufordern. Wenn diese so selbstverständlich
    sind, warum machst du diese Angaben nicht gleich selbst im ersten Beitrag? Ich wundere mich, dass
    dir überhaupt jemand hilt. Ich würde stattdessen glatt sagen, sieh zu wie du klarkommst !!


    :fail:

    Außen drauf im eingebauten Zustand? Bringt wenig bis gar nichts. Ob es wirksame
    zinkhaltige Grundierungen gibt, mit denen man einzelne Stellen behandeln kann,
    bevor man dann einen schützenden Lack aufträgt, das weiß ich nicht. Immerhin
    könnte ich es mir vorstellen. Frag doch mal jemanden aus der Klassikerszene. Ich
    neige aber dazu grunsätzlich bei Fahrwerkssachen Nägel mit Köpfen zu machen.
    Wenn beschädigt, dann neu.


    Ob es für den Ibiza- und den W203-Piloten empfehlenswert gwesen ist, noch über die
    Autobahn oder bis zur Werkstatt zu tickern, steht doch auf einem anderen Blatt.
    Die wussten doch sehr wahrscheinlich gar nicht, was überhauptdas Problem war.
    Auch da ist es denkbar, dass sich eine Feder in den Reifen bohrt. Ob ein E90 nun so
    viel gefährlicher ist als andere Autos ist doch noch gar nicht ausgemacht. Ähnliche
    Federbeinkonstruktionen finden sich in 90 % aller PKW.
    Das eigentliche Probelm ist m. E. dass sie überhaupt brechen, und dass sie es - so
    mein Eindruck - bei BMW häufiger tun.





    Natürlichist es nicht nur Steinschlag. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken,
    es wäre die alleinige Ursache.
    Hinzu kommen Konstruktionsmängel wie aufeinander liegende Windungen, wo dann
    der Oberflächenschutz abgerieben wird (siehe das Beispiel KW = progressive Feder),
    und ggf. ein ungünstig geformter Federteller, in dem sich Dreck und Nässe sammeln.


    So weit man das auf den Bilder erkennen kann sehen deine BMW-Federn übrigens
    noch gut aus. Ganz anders als die von KW. Aber selbstverständlich ohne Gewähr.


    ;)

    Leute, nicht nur dass wir die 163 PS-Variante des N47TÜ hier schon
    hundert Mal bequatscht haben, und da auch oft genug, wie man ihm
    die 184 PS entlockt oder mittels PPK die 200 PS, nein, kaum hat einer
    ein Problemchen beim Autokauf, und schon geht's gleich wieder um's
    übliche - um Tuning. Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor.


    :saugen:

    Mit Bilstein B4 machst du jedenfalls nichts falsch.




    Ich fahre das KW V1 allerdings ohne XDrive und finde es tip top. Bei normaler Höhe sehr angenehm zu fahren und völlig Alltagstauglich auch für lange Autobahn Fahrten super. Auch tief gedreht wie ich im Sommer fahre immernoch angenehm und nicht übertrieben hart.

    Nur sicherheitshalber, weil es nicht eindeutig aus deinem Beitrag
    hervorgeht:
    Falls es tiefer gedreht härter werden sollte, dann wäre es zu tief !!
    Weder die Feder noch der Dämpfer ändern ihre "Härte", wenn man
    an der Höhe dreht. Wenn's aber trotzdem härter werden sollte,
    dann liegt es daran, dass man regelmäßig auf die Anschlagbegren-
    zer geht. Und das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es an
    (Ein-) Federweg mangelt. Und dann hat man eben zu weit runter
    gedreht. Ganz einfach.


    ;)


    bei den meisten Autos ist das nicht gefährlich, bei unseren schon.

    Da muss ich dir widersprechen. Potenziell gefährlich ist es immer, auch wenn sich
    keine Feder in einen Reifen bohrt.
    Natürlich wird es mit steigender Geschwindigkeit kritisch, aber man hat ja auch
    nicht immer das Glück, dass es bei der Fahrt aus der heimischen Garage passiert.





    Der TÜV kann den Zustand der Federn doch garnicht beurteilen. Wo brechen die? Richtig, immer unten, in der ersten Windung, da wo die aufliegen.
    Ohne die auszubauen siehst du da garnichts. Und dann brauchst du noch Erfahrung zur Beurteilung. Alles Quatsch.

    Zweiter kleiner Einspruch: Ich finde, man kann schon was sehen. Ich traue es
    mir jedenfalls zu. Nicht mit absoluter Sicherheit natürlich, aber selbst kleine
    Schäden im Lack, die Rost entstehen lassen, führen automatisch zu einem zar-
    ten Rostschleier ringsum diese Schadstelle. Und das kann man sehen, wenn
    man wirklich hinguckt. Das Problem ist, da guckt keiner hin, und solche Rost-
    schleier werdem im gesamten Fahrwerks- und Unterbodenbereich generell ig-
    noriert. Am Auspuff nicht schlimm, auch noch ok an einem einigermaßen mas-
    siven Querlenker, vor allem wenn es nur Kanten Rost ist. Aber auf gar keinen
    Fall ok ist es bei einer Feder.


    Die Frage bleibt aber, was tun?


    - regelmäßig die Federn visuell inspizieren, mindestens jährlich (am besten bei jedem Radwechsel)
    - in Erwägung ziehen die Federn zusammen mit den Dämpfern zu tauschen, wenn diese fällig sind
    - bei dieser Gelegenheit ein Zinkblech zwischen Federteller und Feder legen (Opferanode)
    - keine progressiven Tieferlegungsfedern kaufen (die rosten grundsätzlich)
    - leichte/winzige/punktförmige Steinschlagschäden an den Federwindungen "sofort" ausbessern


    Schon klar, mit "sofort" ist das so eine Sache, wenn man einmal hährlich nach-
    sieht. Es bleibt dem jew. fachmännischen Auge überlassen, den Schaden ein-
    zuschätzen. Aber alles ist besser als das Thema zu ignorieren und gar nicht
    erst nachzusehen. Ich denke, das liegt auf der Hand.



    ;)