Ich fahre seit 2009 die serienmäßige Mischbereifung 225/255R18 ohne Probleme.
Möglicherweise sind die Reifen an VA und HA stark unterschiedlich profilstark und dadurch der Rollumfang noch unterschiedlicher?
Beiträge von wooderson
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X-Drive mit Mischbereifung ist aber auch eher negativ, vom Wirkungsgrad & Antriebskonzept.
Hardyscheibe i.O.?
Mischbereifung ist für xdrive zwar nicht optimal aber auch kein Problem, da teilweise Auslieferungszustand (Bsp im M-Paket).
Alternativ ließe sich auf das Alpina Format (245/40R18 rundum) wechseln, was allerdings eintragungspflichtig ist, auch aufgrund des größeren Rollumfangs. -
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hallo
du kannst es ja anzweifeln ich habe sie bei mir vorne verbaut.aber du bist sowieso der alleswisser
grussLieber Ingo,
Vielleicht verrätst Du noch wie Du mit den anderen Achsschenkel umgegangen bist und ob/wer es eingetragen hat. Das wäre eine sinnvolle Information. -
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hallo
passt beim x-driveDas möchte ich bezweifeln
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Das Gesamtkonzept seitens Alpina überzeugt
Wobei der F3x sehr dieselartig abgestimmt wurde im Vergleich zum E9x, die Spitzenleistung unterscheidet sich nur minimal.
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Was heißt, es wird mehr zugelassen ? Anheben des max.Drehmoments bis Sie rutscht ?
Maddox
Die Drehmomentskennlinien der DME berücksichtigen den Antriebsstrang, d.h. das STG der Automatik regelt diese mit. Im Serienzustand ist sie auf ca 450 NM limitiert, was auch für das BMW eigene PPK ausreicht. Alpina weitet diese auf 580 NM auf, was auch für die über den nominalen Leistungen laufenden B3S und B3 GT3 genügt. Dafür ist ein höherer Öldruck notwendig, insbesondere in der DS Kennlinie, was das Öl schneller altern lässt und daher zu dem besagten vorgeschrieben Ölwechselintervall führt.
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Bevor was falsch verstanden wird - durch die Alpina Getriebesoftware erhöht sich das Drehmoment nicht.
Thorsten
Nein, aber es wird mehr Drehmoment zugelassen, was bei den leistungsgesteigerten Alpina Motoren auch zwingend notwendig ist.
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Ist diese Alpina-Software für einen 335i und B3 schädlicher, als die BMW-Software?
Sprich, höherer Verschleiß Schaltmechatronik z.B., da ich schon gesehen habe, wie das bei einem Serienzustandsmodell Defekt ging und 3000 Euro Schaden auslöste.
Zumindest schreibt Alpina im Wartungsplan des B3S und B3 GT3 vor, dass bei jedem 2. Ölwechsel das Getriebeöl gewechselt werden muss. Das ist bei den AG Modellen nicht so, was darauf hindeutet, dass Alpina einem höheren Verschleiß mit häufigeren Ölwechseln begegnen will. Der Drehmomentsanstieg ist immerhin 100-150 NM. -
So oder so, wenn der Auftrieb an der HA beim "nackten" E92 um die 42 kg beträgt,
beim M3 (mit Lippe) nur die Hälfte und mit dem Alpina-Heckspoiler ein Viertel, dann
kann man den Dingern eine auftriebsmindernde Wirkung einfach nicht absprechen.VA und HA verwechselt? Der Serien-E92 hat 28 kg Auftrieb, der M3 mit dem Gurney 23 Kg, also lediglich um 5 kg reduziert, was bei den kleinen Abmessungen nicht verwunderlich ist.
Erst Alpina reduziert beim B3(S) insgesamt um 15 kg auf 13 kg Auftrieb an der HA, dafür ist der Aufbau aber schon deutlich weniger dezent.Den großen und nicht eben dezenten Flügel des B3 GT lassen wir mal außen vor. Den
bekommt man sowieso nur schwer eingetragen und sicherlich will sich den auch nicht
jeder antun.Das stimmt, aber es zeigt auch, dass es beim E92 nur mit richtigen Flügelwerk möglich ist Abtrieb an der HA zu erzeugen (Reduktion in Summe 36 kg). Zusätzlich hat der B3 GT einen echten (funktionierenden!) Diffusor, wenn auch nicht sehr ausgeprägt.
Im M3 GTS mit ähnlichem Flügelwerk sind es sogar knapp 30 kg Abtrieb, also eine Reduktion um 58 kg!Es bringt also was, das Heck wird bei hohem Tempo ruhiger. Man muss auch berück-
sichtigen, dass die Werte bei 200 km/h ermittelt wurden. Bei 250 ist der Effekt noch
deutlich größer, denn der Einfluss der Strömung steigt mit der Geschwindigkeit im
Quadrat.Bei Autos mit offener Vmax ist das ein wichtiger Faktor (B3S: 300km/h).
Außerdem dürfte sich der Luftwiderstand ebenfalls verringern. Das Heck
trägt dazu (entgegen landläufiger Meinung) sogar mehr bei als die Fahrzeugfront und
eine scharfe, definierte Abrisskante ist aerodynamisch immer von Vorteil.Das stimmt für den M3 aber nur bedingt, da ein Großteil hier von der stark offenen und zerklüfteten Frontschürze und dem Powerdome verursacht wird. Die außgestellten Radkästen vergrößern zudem die Stirnfläche.
Ob man die Kosten für den lackierten Spoiler durch eine Spritersparnis jemals wieder
rein holt, ist zwar mehr als fraglich, aber der Hauptvorteil liegt ohnehin im reduzierten
Auftrieb. Gerade angesichts der billigen Preise für die fertig lackierten Repros bei Ebay
(mal vorausgesetzt, da stimmt die Qualität) erscheint mir das M3-Spoilerchen als sehr
sinnvolles Feature.Mit dem M3 Gurney macht man sicherlich keinen Fehler. Der Performance-Spoiler (inkl dessen Replicas) dürfte hier jedoch noch deutlich wirksamer sein, da durch die Abmessungen die Strömung mehr beeinflusst werden sollten:
[Blockierte Grafik: http://www.leebmann24.de/media/catalog/product/cache/1/image/5e06319eda06f020e43594a9c230972d/f/i/file_136_271.jpg]
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Hab 335i und B3 oben eingefügt.Schöne Zusammenstellung!
Beim Serien 335i wurde leider ohne M-Paket gemessen, hier dürfte die Luftführung die Stirnfläche spürbar vergrößern und den Gesamtluftwiderstand verschlechtern, dafür ist das Fahrwerk etwas abgesenkt.
Beim B3S ist die Performance auch im Hinblick darauf, dass man einen größeren Rollumfang fährt und damit der Wagen weniger tief liegt als die M-Fahrwerke mit Serienrollumfang, sehr gut. Beim offener Vmax ist dies aber auch nötig.Ich ergänze noch den Alpina B3 GT:
Fahrzeugstirnfläche (A): 2.150 m²
Luftwiderstandsbeiwert (cw): 0,298
Luftwiderstandsindex (cw × A): 0.64
Vorderachse: 12 kg Auftrieb, Hinterachse: 8 kg Abtrieb