Beiträge von wooderson

    Ja, aber man kann auch bei Turbomotoren einige interessante Effekte in der AGA nutzen, die auf den ersten Blick die Strömungsfluss stören - X- oder H-Pipes als Beispiel.

    Sowie (c) die Prägung und Lochung der Folie.

    Die ist bei allen (mir bekannten) HJS aber gleich, inklusive der Besonderheit der Wicklung um drei Zentren.


    Das ist Hightech made in Germany. Ich würde immer zu HJS greifen. Die Jungs dort haben
    schon was drauf.

    Ja, bzw EMITEC. Man muss aber wissen, das die Kats ca Faktor 2-3 teurer sind als nominal vergleichbare Kats (No-Name/ China)... wenn man 2 oder 4 wechselt, dann kommt hier schon Volumen zusammen.

    Finds schon auch hart, dass der 580Nm Peak bei 2500 kommt... Hier ist es wohl ein Handschalter. Wie wäre das bei der Wandlerautomatik?


    Der Drehmomentverlauf ist typisch für Mappings die relativ viel Ladedruck applizieren und ihn über die Drehzahl dann nicht halten können.


    Warum ist das so?
    Nun, der abgesicherte Betriebsbereich der IHI-Lader (Serie) ist max 220T upm, in der Praxis eher 200T upm. Wenn man die compression-map des Laders kennt, kann man aus der Motordrehzahl, Laderdrehzahl und dem Lader-Wirkungsgrad den Ladedruck als Ergebnis errechnen. Dann sieht man z.b. das für 1,2 bar LD bei 3.000upm der Lader weniger hoch drehen muss, als für 1 bar bei 6.000upm. Deswegen erziehlen die Mappings/Piggyboxen ihren Spitzenladedruck nur im mittleren Drehzahlbereich und schöpfen hieraus das hohe Drehmoment, welches dann ab ca 4.000upm abfällt, da der LD aufgrund der Drehzahlgrenze des Laders nicht gehalten werden kann. Das Ergebnis ist der frühe und hohe Drehmomentanstieg der verhältnismäßig früh abfällt und so der Charakteristik eines Dieselmotors ähnelt.


    Alternativ gibt es auch Mappings, welche den LD relativ konstant über die Motordrehzahl halten, dafür aber auf niedrigerem Niveau (1 bar) und daher mit weniger Spitzendrehmoment (aber nicht weniger Spitzenleistung!) - solche Setups finde ich persönlich deutlich fahrbarer und sportlicher.

    Die HD-Folie ist ebenfalls super, keine Frage. Das mit der "Euro-5-Beschichtung" sollte man
    jetzt nicht zuuu wörtlich nehmen.

    Die HD-Version hat eine höhere Filterwirkung und ist je nach Einsatzszenarion in der Lage EU5 zu schaffen. So schafft Alpina beim B3 S beispielsweise EU5 statt EU4 beim B3, allerdings mit 400cpi.


    Letztlich das Gleiche, nur halt etwas mehr Edelmetall
    (Platin, Paladium und Rhodium). Das war aber schon immer der Unterschied zwischen einem
    "Billig-Kat" und Qualitätsware.

    Natürlich, es gibt nur die beiden maßgeblichen Parameter die Filterleistung zu erhöhen, (a) Anzahl der Zellen pro Fläche und (b) die Beschichtung, bzw Legierung der Folie. Wenn man aus Gründen des Flusswiderstandes (a) nicht gehen will, dann bleiben eben nur Optimierungen bei (b).

    Ich würde trotzdem nach einer Lösung mit 200er HJS PE und mit Zulassung suchen. Auch da ist der
    Staudruck bei ausreichendem Querschnitt bereits verschwindend gering. Volle Leistung gepaart mit
    gutem Gewissen und das Ganze auch noch langzeitstabil - was will man mehr?

    Besser direkt die HJS HD (Bsp 90 95 0140), welche EURO5 Beschichtung haben und somit bessere Filtern als die Serienkat (beim N54).

    Eintragung wird wohl nicht klappen.
    Denke die Scheiben haben weder ne KBA-Nr. noch sonstwas.
    Wenn doch wäre das natürlich ein schöner Bonus.


    So sind sie - leider - nicht zulässig, wenngleich StopTech qualitativ gutes Material herstellt.

    Das Problem ist nicht der Verfügbarkeit von entsprechenden Scheiben (Tarox ginge genauso), aber eben die Zulassung.

    Das wurde weitestgehend hier behandelt:
    F30 335i M Performance Bremsanlage auf E90 335i


    Das Problem ist eben, dass ausgerechnet bei den Modellen die am meisten betroffen sind (xdrive), eben diese Bremsen aufgrund der anderen Vorderachse nicht passt. Außerdem ist der Wechsel auf 18" Winterreifen nicht für alle praktikabel, teilweise funktionieren sogar nur 19" Reifen.


    Warum? erklär mal dein technisches verständniss von dem ganzen Zeug das dich zu dieser Aussage kommen lässt ;)


    mit PROTunes eTunes kann man alles individuell einstellen... wie kommst dann drauf das ein Tuner das Individueller kann nur weil er aus Deutschland kommt? bzw Individuallität mit Cobb garnicht möglich ist???


    Deutsche Tuner, LACHHAFT! 90% der deutschen Tuner spielen irgendwelche Files auf die sie möglichst günstig eingekauft haben, technisches verständniss über die Verbrennung haben die wenigsten.

    Meine Aussage galt für:



    1. Autoren = Tuner die Ihre Mappings selbst schreiben
    2. im Zusammenhang mit den COBB-Standard-Varianten, das AP kenne ich nicht (so wenig wie Du)
    3. der Umstand der Nationalität hat natürlich keinen Einfluss auf die Qualität der Mappings, jedoch kommen alle Ursprungsfiles, alle Applikateure und alle Dokumentationen aus Deutschland


    ...alle anderen Argumente sollten sich dann in Wohlgefallen auflösen.