pace335i
Schade dass der e30 m3 oder ein guter alter 2002 dann nicht als echte bmw bezeichnet werden dürfen. :screwy:
P.S.: nicht dass der Verdacht aufkommt ich würde die reihensechser von bmw nicht ebenso lieben wir die meisten die jemals einen gefahren sind. Aber einen bmw nicht als würdig abzustempeln, nur weil er einen r4 hat ist schon etwas kurzsichtig. Und nein, das sage ich nicht nur weil ich selbst einen r4 fahre.
Beiträge von FlowWhite1988
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DAS ist z.B. für mich ein ganz entscheidender Punkt bei der Motorwahl
Und mal so "nebenher"....335d kaufen, viel Leistung, viel Drehmoment....viel vom allem
Ein Punkt, der in der ganzen Diskussion noch keine Berücksichtigung fand, aber zwingend reingehört: Energie und zwar die, die ich reinstecken muss, um Leistung zu erzeugen bzw. die reingesteckte Energie umzuwandeln.
Jaja, das sind mir die Liebsten: "Und mal so "nebenher"....335d kaufen, viel Leistung, viel Drehmoment....viel vom allem"
Ich schick dir meine Kontonummer und BLZ per PN und dann gehen wir morgen 335d shoppen ja??Finde ich gute Idee!!
Nee aber hast schon Recht, der Zwischenspurt ist eigentlich meistens wichtiger oder sollte ausschlaggebender sein. Was nützt dir wenn der unten geht und oben kommt GARNIX...
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Ja Sorry, da hat mir die Automatische Korrektur einen Streich gespielt. Das Drehzahlbegrenzer soll nur Drehzahl heißen.
Ach ja und zu deinem Beispiel mit Leistung bei 2000 Umdrehungen. Das wären dann bei mir grad mal 100 PS. Also 43 weniger wie bei 3000 und 63 weniger wie bei 4000. Was lehrt uns das? Drehmoment ist nichts ohne Drehzahl.
Die zwei gehören einfach zusammen.
Amen -
Nein, du schaltest bei der Drehzahlbegrenzer, bei welcher die maximale Leistung anliegt.
Würde ich bei meinem 320d bei der drehzahl schalten bei der das Drehmoment abfällt, wurde ich immer "nur" mit ca. 143 PS rum fahren.
Aber in der Aussage ist doch jetzt auch ein Fehler oder? Die max. Leistung liegt doch nicht am Begrenzer an sondern an dem Punkt an dem das Produkt aus NM und Drehzahl am größten ist?! Das wären dann bei 4.000 und nicht bei 4.500 am Begrenzer
Die zweite Aussage ist meinem Verständnis nach logisch, da trotz abfallender Drehmmentkurve das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment höher sein kann bzw. ist, als bei voll anliegendem Drehmoment bei meinentwegen 2.000 Umdrehungen.
Im Endeffekt ist es so dass es sich kaum lohnt mit irgendwelche theoretischen Werten auseinanderzusetzen: was bringen irgendwelche Werte wenn man in der Praxis davon nichts merkt?
Genau so dieser Sprint von 0 auf 100km/h: damit kann man höchstens Differenzen zwischen Fahrzeugen festhalten wenn überhaupt.
Ich habe selbst gesehen wie diese Werte gemessen werden: da werden die Gänge richtig mit Vollgas durchgeprügelt, wer fährt schon so?
Viel interessanter ist es z.B. wie lange würde der Wagen (wie auf der Autobahnauffahrt) von 80 auf 130km/h brauchen usw.?
Die Leistung die wirklich erst bei sehr hohen Drehzahlen anliegt ist nicht hilfreich, denn man fährt nicht Rally oder Rennen am Drehzahllimit.
Was einzig und alleine entscheidet ist Probefahrt, und hier ist es wichtig dass genug Leistung bei niedrigeren Drehzahlen vorhanden ist, so ist das Fahren gleich viel angenehmer, der Motor reagiert spritziger.
Und welcher Motor diese Kriterien erfüllt brauche ich wohl nicht zu sagen, das weiß auch jeder selbst.
Hier könnte man noch einen Elektromotor testen dessen maximaler Drehmoment fast bei jeder Drehzahl vorhanden ist. Macht Spaß so etwas zu fahren, geht wie die Hölle.Gruß.
Ja das ist schon richtig dass es sich nicht wirklich lohnt sich mit den Werten auseinanderzusetzen aber wie du siehst ist das Verständnis der einzelen Werte (Drehmoment, Drehzahl, Leistung) durchaus nicht selbstverständlich. Für mich zumindest nicht.
Jeder muss am Ende selbst sehen was zu ihm passt. Für mich fährt sich halt ein Diesel gemütlicher als mein vorheriger Benziner auch wenn ich nicht sooooo viel fahre. Mir sagt die Charakteristik einfach mehr zuDass ich mit meiner Frage so ne Lawine lostrete und jetzt hier ne Physiklehrstunde draus wird hab ich nicht erwartet
Aber hab mich gestern mal in meinem Freundeskreis umgehört und die Leute gebeten mir mal den Zusammenhang in wenigen Worten zu erklären, ich sag euch, da kamen Sachen dabei raus das ist gruselig
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Hi
Zurück zum e90??? Guuuuute Entscheidung
Also ich persönlich finde den 325d ziemlich schick
Coole Außenfarbe und innen auch stimmig. Zudem kein Automatik!
Beim 330d müssten auf jeden Fall die Leisten weg die sind grauenhaft
Ich kenn mich bei dem Preisen da ja nicht so aus aber das gibt sich ja fast garnichts. Allerdings macht mir der 25d den "seriöseren" Eindruck
Zwar paar km mehr aber nicht viel.
Gruß
Florian
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Schöne Info, vielen Dank.
Seite 1 ist allerdings z.T. unleserlich.
Ich werde mich bemühen nochmal ein besseres Exemplar zu bekommen als pdf. Das ist nur die ausgedruckte Version von meinem Bruder (BMW Mechatroniker). Der Drucker hat wohl irgendwann den Geist aufgegeben -
Für die, die es interessiert:
Im Anhang habe ich mal die Einbauanleitung + Werkstattgutachten + Teilegutachen für das Performance-Kit beschafft.
Gruß
Florian
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Ich glaub am besten ist es, den ganzen Zusammenhang zwischen Leistung (kW/PS) und Kraft (Drehmoment / Nm) mal physikalisch zu betrachten.
Der Motor, egal welcher, stellt mechanische Kraft in Form eines Drehmomentes bereit, welche dann über Getriebe und Antriebstrang als Zugkraft am Rad anliegt.
Das Drehmoment ist abhängig von der Drehzahl und leider nicht konstant über dem gesamten möglichen Drehzahlbereich eines Motors.
Die unterschiedlichen Verbrennungsprinzipien (Otto und Diesel) sowie diverse konstruktive Unterschiede zwischen den vielen Motoren (langhubig, kurzhubig, mit Turboaufladung, Kompressoraufladung etc.) führen eben zu diesen unterschiedlichen maximalen Drehzahlen der Motoren und auch zu den unterschiedlichen, drehzahlabhängigen Drehmomentverläufen.
Die Leistung eines Motors ist eigentlich nur ein mathematischer Quotient aus Kraft (Drehmoment) und der Zeit (Drehzahl) ist.
Etwas gekürzt und gerundet sieht sie so aus: P [Leistung in kW] = (M [Drehmoment in Nm] x n [Drehzahl 1/min]) / 9550
Formeln siehe hier: http://www.kfztech.de/kfztechn…erung/leistungsformel.htm
Trivial lässt sich das auch mit nem Fahrrad erklären.
Ein dicker Radler mit dicken Beinen und ordentlich Bumms drinnen (Dieselfahrrad), fährt mit nem schweren Gang ne bestimmte Geschwindigkeit, muss dafür wenig aber sehr kraftvoll treten. Nen anderer Radler, der mit nem Storch gepokert und dessen Beine gewonnen hat (also halbes Gewicht von dem dicken Radler, ein Benziner also), hat nicht so viel Kraft in den Beinen, fährt in einem leichteren Gang die gleiche Geschwindigkeit, muss dafür schnell strampeln wie blöd aber weniger Druck auf die Kurbeln ausüben.
Nimmt man nun an, dass der leichtere Heini noch Zusatzgewichte dabei hat und somit aufs gleiche Gesamtgewicht kommt wie der dicke Biker, dann müssen beide (Luftwiderstand mal als identisch angenommen) die gleiche Leistung erbringen, um die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen (gleichees Gewicht, gleiche Geschwindigkeit, also gleiche Weg-Zeit-Änderung). Der Dieselbiker machts mit viel Kraft und wenig Drehzahl, der Benzin-Radler halt andersrum. Da der kleine Benzinradler mit seiner wenigen Kraft, in dem leichten Gang aber noch viel schneller treten kann als der Dieseltyp, kann er schlussendlich eine höhere Leistung erzielen (also Kraft durch Zeit).
Beim Auto sind die Maximaldrehzahlen beim Benziner locker mehr als 2000 1/min höher als beim Diesel, deshalb ergibt sich dann beim Benziner rechnerisch eine höhere Leistung trotz geringerem Drehmoment (einfach mal die Leistungsformel ausprobieren).
(max. Dieseldrehzahl geringer bedingt durch das Verbrennungsprinzip --> Flammgeschwindigkeit beim Diesel geringer als beim Benziner).PS: Für die Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeugs ist die Zugkraft (am Rad) über der Drehzahl also die Leistung entscheidend, da hier eben die Geschwindigkeit mit reinspielt und somit die Zeit in die Rechnung mit einfliesst
Deshalb sind Autos mit weniger Drehmoment als nen Diesel aber mehr Leistung irgendwann schneller, obwohl vielleicht der Diesel mit seinem hohen Drehmoment bei wenig Drehzahl zum Anfang einfach mehr Zugkraft, sprich Beschleunigungsvermögen besitzt.Is doch eigentlich ganz einfach
Guter BeitragJa, sehr einfach wie du an unseren Diskussionen erkennen kannst
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Gut, aber die Vor und Nachteile werden wir hier nicht diskutieren,das ist wieder ein anderes Thema
Ich bin auf jeden Fall wieder ewtas schlauer geworden und das ist auch gut so
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Also meine Erfahrung war eher dass man vor 4000U/min schalten soll um den Vorteil eines Turbodiesels auszunutzen der schon etwas früher schiebt. Wenn man aufdreht, verliert man. Die Frage ist ob er bei 3000/min viel weniger Leistung hat? Fühlt sich ebenfalls nicht so an. Ganz anders Benziner: man merkt auch die Leistung deutlich in höheren Drehzahlen, da geht er erst richtig ab, deshalb muss er bei Ampelstarts richtig aufdrehen und die hohe Drehzahl halten, auch mit Turbo. Dieser Aspekt ist bei größeren Diesel Motoren noch viel deutlicher. Es ist Elastizität.
Ich weis natürlich jetzt nicht wie das Leistungsdiagram beim 163PS aussieht aber beim 184Ps ist es definitiv so dass die hächste Leitung erst bei 4.000 anliegt.Das Problem ist jetzt dass man einfach im Kopf hat "Diesel - geht unten wie Hölle und das wars".
Natürlich liegt das hohe Drehmoment von 380NM beim 184PS bei 4.000 U/min nicht mehr (1.750 - 2.750 U/min) an, das wird aber durch die höhere Drehzahl dann ausgeglichen. Diese Größe muss man mit einbringen. Das Produkt aus beidem ergibt dann die max. Leistung und die ist eben auch beim Diesel nicht einfach wegzureden. Man muss es also mitnehmen. Danach fällt die Drehmomentkurve natürlich steil ab und das fehlende Drehmoment kann nicht mehr durch die Drehzahl ersetzt werden _> An diesem Punkt geht dem Diesel dann "die Puste aus". Der Wirkungsgrad nimmt ab.
So hab ich das verstanden