...der Stellenwert eines Gutachtens ist grundsätzlich ein völlig anderer als der eines Gutachtens...
Ich denke, Dir ist hier an entscheidender Stelle Deiner Aussage ein Flüchtigkeitsfehler passiert. Vielleicht willst Du diesen noch korrigieren.
...der Stellenwert eines Gutachtens ist grundsätzlich ein völlig anderer als der eines Gutachtens...
Ich denke, Dir ist hier an entscheidender Stelle Deiner Aussage ein Flüchtigkeitsfehler passiert. Vielleicht willst Du diesen noch korrigieren.
Ich würde niemals für 100 oder 200 EUR Ersparnis pro Radsatz auch nur riskieren wollen, dass sich fahrdynamische Eigenschaften meines Wagens verschlechtern, insbesondere das Nässe- und Bremsverhalten.
Da stimme ich Dir zu. Sparen auf Kosten der Sicherheit ist sicherlich falsch gespart.
ZitatDaher würde ich immer Reifen der einschlägigen
Premiummarken kaufen - Bridgestone, Dunlop, Michelin, Goodyear,
Continental und Pirelli sind alle auf ähnlich hohem Niveau. Bei
bestimmten Modellen und Dimensionen sind auch Hankook oder Nokian
empfehlenswert.
Und da wird es schwieriger.
Schaue ich z.B. beim ADAC in den Sommerreifentest 2012 für das Format 205/55 R16 V so führt beim Verhalten bei Nässe die mir bisher unbekannte Firma Yokohama. Dagegen sind bekannte Reifenmarken wie Pirelli und Hankook wegen des schlechten Verhaltens bei Nässe abgewertet worden. Ich denke zwar ebenfalls, dass die Premiummarken in der Regel die besseren Reifen machen, aber auch da gibt es Ausnahmen.
ZitatWer unbedingt sparen muss oder will sollte lieber
die Beschaffung optimieren, d.h. nicht unbedingt bei BMW kaufen,
sondern die vielfältigen Preisvergleicher und Angebot online nutzen.
Ganz leicht lassen sich ohne jedes Risiko oder Einbußen bei der
Produktqualität (DOT!) 10-20 % sparen.
Und da scheint wirklich Potential zu sein. Während der preiswerteste Reifen im gleichen Text zwischen 53 und 124€ kostete, lag der teuerste Reifen zwischen 78 und 162Euro. Also die Preisspanne zwischen verschiedenen Autohändlern ist größer als zwischen den verschiedenen Reifensorten.
Ich hab mir vor ca 1,5 Monaten einen 320d gekauft als Automatik.
Hatte mir jetzt mal die Mühe gemacht den Verbrauch auszurechnen. Bin 120km gefahren, davon genau 60 innerhalb geschlossener Ortschaft und 60 außerhalb. Als ich dann wieder vollgetankt und ausgerechnet hab, bin ich auf 8,2L gekommen, was mir für einen "modernen" Diesel kombiniert etwas viel ist![]()
Hatte jetzt mal so ein bisschen die Threads durchgelesen, wo es um den Verbrauch geht, bin daraus aber leider nicht schlau geworden.
Denkt ihr 8,2L kombiniert ist für meinen Motor + Automatik normal ? Muss dazu sagen dass ich die 120km das Gaspedal nur gestreichelt habe.
Wenn man nach 120km nachtankt, können kleine Unterschiede beim Tanken das Ergebnis gut verfälschen. Ich fülle beispielsweise nach dem Klicken des Zapfhahns noch bis zum nächsten Euro auf. Manchmal sind das 0,1l, manchmal aber auch 0,5l.
Wenn ich bei Spritmonitor folgende Vorgaben mache: 320D, 163PS, Automatik, BJ 2006-2007 Klick liegt der Schnitt bei 7,5l, reicht aber von 5,8 bis 9,2. In diesem Bereich liegt auch Dein Ergebnis.
es gibt immer klauseln.. in deiner Versicherung kann es sein das drin steht das die versicherung die werkstattwahl hat...
das hab ich auch hab dafür aber 20% nochmal vom Preis bekommen... find ich eigentlich recht fair...
aber da das die gegnerische versicherung ist... wärs mir wayne da hast du das recht auf eine Markenreperatur!
Das betrifft aber nur Kaskoschäden. Nicht wenn die gegnerische Versicherung bezahlen muss.
Wenn ich meinen Wagen bei Kauf im Februar vergleiche, dann sind die Unterschiede:
27tkm statt 33tkm
aus 1. Hand
EZ 11/2010
Ölwechsel / Service gemacht, Bremsflüssigkeit noch nicht
8fach bereift Winter 16-Zoll (Styling 360), Sommer 16-Zoll (Styling 268 )
Ausstattungsunterschiede:
bluewater metallic
Navi Business
normale Sitze
Leisten satin-silber matt
Servotronic
Comfort-Paket
Ablagenpaket
CD-6-fach
USB
HiFi
UVP war bei meinem laut Preisliste 2010 ca. 46000€.
Die Sommerreifen waren von privat, Auto vom Händler inkl. 1 Jahr Anschlussgarantie.
Zusammen gute 24000€.
Ich denke privat wird Deiner auch in der Richtung liegen.
7 Jahre alte Winterreifen würde ich nicht fahren wollen.
Ich würde mir 4 neue Winterreifen auf die vorhandenen Felgen ziehen lassen,wenn es an der Zeit ist.
Ein lange Suche hat damit ein Ende, quasi seit Oktober durchforste ich das Internet. Zwar in der Zeit etliche ordentliche Angebote gesehen, aufgrund meiner doch abgeschiedenen Wohnlage (Ostfriesland) entweder zu weit weg oder schon verkauft.
Bin jetzt sehr gespannt!! Wenn der Wagen aus der Aufbereitung zurück ist poste ich noch Bilder.
Frage an Euch: Hifi-Lautsprechersystem, was ist da alles enthalten? Muss man da noch beizeiten was machen oder ist das schon besser wie Standard?
Dann erst einmal "vorbehaltlich" Glückwunsch zu Neuen.
Hifi ist eine Nummer besser als Standard. Mir langt es, aber es geht sicherlich noch besser.
Danke für deine Meinung und deine Tips. Ich habe den BMW ja auch erst inkl. der Felgen angeboten. Hat ja auch nichts gebracht. Na mal sehen was die ebay Auktion bringt... bin gespannt!
Gruß, Christoph.
Du hast aber damals einen anderen Preis haben wollen.
Ich würde an Deiner Stelle über ein Komplettangebot nachdenken, also inkl. Navi und inkl. beider Reifensätze.
Dann würdest Du den Wagen vermutlich schneller loswerden.
Wenn ich bei autoscout folgende Kriterien eingebe:
BMW 325i
km < 100000
Baujahr 2005-
fangen die Ergebnisse bei 11750€ an (bei BJ 2006- immerhin noch bei 12500€)
Deiner erscheint dann als 131. Angebot (bzw. 54. Angebot bei BJ. 2006)
Erweitere ich meine Anfrage auf max. 125000 km wird es noch übler.
ich vermute schlichtweg das Angebot wird nicht wahrgenommen.
Dazu finde ich (nur meine Meinung), dass Dein Angebotstext ein paar ungünstige Formulierungen hat.
3. Besitzer (mag ja stimmen, aber muss man das erwähnen?)
Frontscheibe 2011 (ist für mich kein Vorteil)
Magnetventile 2011 inkl. Ölwechsel (aha, der Ölwechsel ist also mindestens 1 Jahr her, kann ich also bald machen). Ich kenne mich beim 325i nicht aus, aber sind da die Magnetventile ein Problemfall?
AHK (würde ich zwar angeben, kann aber den einen oder anderen vom Kauf abhalten). Wenn Du sie erst kurz hast, warum steht dann ausgerechnet da kein Datum? Oder "kein Wohnwagen- bzw. Schwerlastbetrieb"?
M-Paket, aber verkauft wird der Wagen mit 16-Zoll. Mir (sicherlich nicht das typische Forumsmitglied) kommt bei M-Pakt = sehr sportliche, wagenbeanspruchende Fahrweise in den Sinn. Der potentielle M-Paket-Fahrer ärgert sich vermutlich über die 16-Zoll-Felgen. Zumal jetzt Sommer kommt und Du Winterreifen anbietest.
Mit der Angabe 99500km, aber dem Bild mit 99002 zeigst Du daneben noch, dass Du schon länger versuchst Deinen Wagen zu verkaufen. Dann sucht man unbewusst nach den Mängeln des Autos.
Ob Dein Preis für Deine Ausstattung fair ist, kann ich nicht beurteilen.
Sind nur ein paar Gedanken, die mir durch den Kopf gehen.
ihr habt natürlich recht, dass man den Wertverlust mit in die Kalkulation einbringen sollte... ich gehöre aber zu den Leuten, die einen Wagen "auffahren" (wegen der Vielfahrerei) und daher eh fast nix mehr beim Verkauf bekomme.
Mein Seat mit aktuell über 260.000km ist auch laut Schwacke & co fast nix mehr wert, sein Zustand ist aber tadellos und für mich (da ich weiss wie ich ihn fahre) ist er sicherlich noch mehr wert als bei diesen Rechnern.
Ist man erst mal so weit mit einem Auto gefahren und hat den Wagen auch schon längst (ab)bezahlt, dann ist der Wertverlust fast egal. Wenn ich noch mal 50.000km auf meinen jetztigen draufpacke, wie viel weniger Wert ist er dann? 500 EUR? Eher weniger. Die Verlustkurve ist eben schon arg flach bei der Laufleistung.
Du solltest vielleicht mal drüber nachdenken, wie viel Geld Du dann im Durchschnitt pro Monat verloren hast. Klar nimmt der Wert Deines Wagens nicht-linear ab, aber das was Du Sparen kannst, wird grob einer lineraren Wachstumskurve entsprechen.
Als ich mich vor Kurzem für einen jungen Gebrauchten entschieden habe, habe ich Folgendes berücksichtigt:
1. Erwarteter Einkaufspreis (ich fahre den Wagen bis er rechnerisch einen Wert von 0 hat). Geteilt durch 6, weil ich den Wagen 6 Jahre fahren will
2. Dieselkosten (abhängig von Verbrauch auf 100km und Jahreslaufleistung, Verbrauch auf 100 km bei mir ECE-Norm + 20%, Preis 1,60€)
3. Versicherungskosten pro Jahr
4. Steuern pro Jahr
5. Werkstattkosten pro Jahr (ADAC-Daten bezogen auf geschätzte Laufleistung)
Übrigens nach dieser Rechnung macht der Wertverlust durchaus 35-40% der Kosten pro km aus. In meinem Fall wohl mehr, weil der Wagen dann neuer und besser ausgestattet war als eigentlich gedacht. Damit war er natürlich auch teurer.
Diese Rechnung sagt mir nur, was ich monatlich für den Wagen zurücklegen müsste, um ihn dann nach Ablauf der Zeit ersetzen zu können. Eigentlich muss es aber mehr sein, damit ich Inflation ausgleichen kann und neue Begehrlichkeiten erfüllen kann.
ZitatKaufe ich mir demnächst einen 320d oder 330d für ca. 25.000 EUR, dann
beabsichtige ich, den so viele Jahre zu fahren, dass der Restwert auch
wieder bei nahe 0 angekommen ist, also ist der Unterschied größtenteils
in den Wartungskosten zu sehen (und dass ein 320er beim Einkauf
natürlich weniger KM runter hat als ein gleichteurer 330d)
Und mit weniger KM fährst Du ihn vielleicht 1 Jahr länger oder aber der DPF kommt später dran oder, oder, oder- Alles bedeutet, der monatliche Aufwand wird geringer.
ZitatAktuell
tanke ich für ca. 300 EUR jeden Monat, also 3600 EUR Diesel jedes Jahr.
Ob ich für die Versicherung 700 oder 1000 EUR zahle ist mir relativ
egal, genauso wie die Verschleissteile beim 3l sicherlich 50% mehr
kosten.
Nun ja, bei 30000km im Jahr machen die Spritkosten etwas weniger aus als die Werkstattkosten, Steuern und Versicherung zusammen. Es macht schon Sinn alles zusammen anzuschauen.
Meine Betrachtung ist natürlich nur die Kopf-Seite der Medaille. Und auch da kann man noch an der einen oder anderen Stellschraube drehen (Muss es immer der Fachbetrieb sein? Muss ich alle meine Optionen in der Versicherung haben?)
Mindestens genauso wichtig ist dann noch die emotionale Komponente zu erwähnen. Wie viel subjektiven Fahrspaß habe ich mit einem 320D, wie viel mit einem 330D oder wie viel vielleicht auch mit einem kleineren 3er.
Nur sollte man nicht anfangen sich die Kopfseite emotional schön zu reden, was Du in meinen Augen aber machst. Einerseits möglichst genau den Verbauch wissen (Mehrkosten im Jahr bei 1l mehr ca. 700€), aber sind Dir Mehrkosten bei Versicherung und Verschleißteilen in etwa gleicher Höhe egal.
Bitte nicht falsch verstehen, ich gönne allen ihren 330D und wünsche ihnen mindestens genauso viel Freude an ihrem Wagen wie ich an meinem 320D habe, ich wollte Dir nur ein paar Lücken in Deiner Argumentation zeigen.