Beiträge von Alpina_B3_Lux

    Ist das bei den anderen Herstellern wirklich garnicht der Fall??
    Weil Sach ist ja eigentlich ein sehr guter Hersteller.

    Ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur von der Sachs-Kupplung berichten, und das würde ich mir nicht jeden Tag antun wollen.


    In Berichten über andere Kupplungen (ACT, ClutchMasters, HPF Feramic) berichtete die überwiegende Mehrheit von nur sehr leicht angestiegenen Pedalkräften.


    Zur ClutchMasters werde ich demnächst aus eigener Erfahrung berichten können...


    Alpina_B3_Lux

    Man sieht, hier sind wieder Experten am Werk. :thumbdown::thumbdown: Noch nie mehr als 100 PS gefahren, aber anderen vorschreiben wollen, was sie mit ihrem Auto machen. No comment...


    Mein Fahrzeug ist seit km-Stand 5.000 getunt und ist seitdem mit 390-456 PS bzw. 550-700 Nm über 65.000km gefahren. Einfahren ist bei den heutigen Fahrzeugen nicht mehr unbedingt notwendig, auch wenn ich in den ersten 1-2000 km nicht unbedingt an den Begrenzer drehen würde.


    Wenn der Tuner Probleme mit der Software-Version des N55 hat, solltest Du wohl - wie schon empfohlen - einen Tuner wählen, der auch mit den neuesten Software-Ständen zurechtkommt (bzw. überhaupt Erfahrung mit dem N55 hat, siehe Beitrag DomFFM). Normalerweise sind sog. Chiptuner aber nur Weiterverkäufer bereits existenter Kennfelder, denn Programmierer dafür gibt es nicht sehr viele. Ein richtiger Programmierer wird aber auch schnell eine File für die neueste Software-Version schreiben können. Evotech in Ludwigsburg oder MS Tuning (ebenfalls Süddeutschland) sollten damit keine Probleme haben.


    Alternativ gibt's dann auch die JuiceBox oder JB von Burger Motorsport aus den USA, die prinzipiell mit jeder Variante des N55 laufen sollte.


    Alpina_B3_Lux

    allerdings muss man auch erwähnen das bei gemachten 35ern das drehmoment weit über das eines M3 hinausgeht und je nach tunign auch nicht so schön linear ansteigt sondern mit einem "ruck" kommt :)

    Das liegt zum Teil aber auch daran, dass die Tuner nicht die Gaspedalstellung umprogrammieren. Im Serienzustand ist der 335i ja gerade so eingestellt, dass man bereits im unteren Drehzahlbereich ein sehr hohes Drehmoment anliegen hat; wenn man jetzt den Ladedruck verdoppelt, dann knallt das natürlich auf einmal so richtig auf die Hinterachse.


    COBB bietet deswegen z.B. für jedes Kennfeld die Wahl zwischen der serienmäßigen Gaspedal-Kennung und einer linearen Variante, die mE eine bessere Dosierbarkeit und damit Fahrbarkeit aufweist.


    Deutsche Tuner machen einen solchen Aufwand in der Regel nicht, außer man fragt explizit danach. Bei den Piggybacks kenne ich mich nicht so gut aus, ob JB4/PROcede das auch anpassen können.


    Alpina_B3_Lux

    Die Sachs-Kupplung hält auch höhere Drehmomente aus. Ich würde sie aber nicht empfehlen, da sich die Pedalkräfte erheblich erhöhen, was v.a. bei Stau und Stop&Go in der Stadt zu schlechter Laune führt.


    Alpina_B3_Lux

    Peter10654 Nichts gegen MrFinki, aber der hat nur Downpipes und eine andere Ansauganlage.. Damit bist du nur geradeaus schnell :D
    Was 335i und mögliches Tuning angeht würd ich dir doch empfehlen Alpina_b3_lux zu kontaktieren.. Dieser ist regelmässig auf der NOS unterwegs, hat Sperrdiferiential, LLK, ÖK und noch viele andere Modifikationen.. Ausserdem verbaut er bald die RB Turbos und hat dann min. 500ps ;)


    MfG

    Es kommt halt immer auf den Anwendungsbereich des Fahrzeuges an. Der TE hat ja zunächst gesagt, v.a. auf der Autobahn unterwegs zu sein und höchstens zweimal im Jahr auf der Rennstrecke; dafür würden die bereits angesprochenen preiswerten Modifikationen beim 335i mehr als ausreichen (DPs, LLK, Tune). Wenn man etwas ernsthafter auf der Nordschleife oder anderen Strecken unterwegs sein möchte, sollte man weniger an Leistung sondern mehr auf Fahrwerk und Bremsen Wert legen. Das ist dann aber gleich recht teuer, wenn man's richtig machen möchte und gute Komponenten wählt.


    Sperrdifferential gehört dann dazu (bei verschweißten Diffs ist der Einbau in der Tat nicht so einfach bzw. preiswert), anderes Fahrwerk (KW3, Bilstein B16 [von dem ich persönlich nicht so überzeugt bin, vgl. Bericht in dem Signatur-Link], Öhlins Road & Track oder Ähnliches), M3-Fahrwerkskomponenten, entsprechende Sportreifen (Michelin Pilot Super Sport, Conti 5P) und bessere Bremsen. Da sind wir dann preislich schon in ganz anderen Regionen, selbst wenn man alles selbst einbauen kann. Hinzu kommen Modifikationen an den Kühlsystemen des Fahrzeuges, d.h. vor allem ein zusätzlicher bzw. größerer Ölkühler, ggf. modifizierte Ansauganlage und (bei Automatik-Fahrzeugen) auch ein anderer Wasserkühler; bei Hardcore-Einsatz wäre auch an einen Differentialkühler zu denken.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zumindest auf einem so anspruchsvollen Kurs wie der Nordschleife in der Regel der limitierende Faktor der Fahrer ist (zumindest bei Erfahrung unterhalb von 200-300 Runden) und nicht die Leistung des Fahrzeuges. Wenn man daher nur sehr gelegentlich auf dern NOS unterwegs ist und das Einsatzgebiet des Fahrzeuges überwiegend auf der Autobahn ist, würde ich zunächst die erstgenannten Leistungs-Modifikationen vornehmen, vielleicht noch das Sperrdifferential hinzunehmen und dann damit erstmal ein paar Runden auf dem Nürburgring fahren; auch im Serienzustand kann man (v.a. als nicht so erfahrener Fahrer) damit sehr viel Spass haben. Wenn man dann merkt, dass man an die Grenzen anderer Komponenten gerät (Fahrwerk, Bremsen, Öltemperatur), kann man immer noch anfangen, diese nach und nach auszutauschen bzw. aufzurüsten.


    Der TTRS ist natürlich im Serienzustand schon besser für die Rennstrecke gewappnet und ist aufgrund des Allradantriebes einfacher schnell zu fahren als ein 335i. Wenn man den allerdings regelmäßig auf dem Rundkurs fahren will, muss man auch dort aufrüsten.


    Alpina_B3_Lux

    Der User Alpina_B3_Lux hat z.B. 677nm (ohne methanol) auf der Rolle gehabt. Hier der link zu seinen mods (englisch):
    und ja, ich weiß das er kein JB4 drin hat, aber trotzdem sollte das vergleichbar sein.


    http://www.e90post.com/forums/showthread.php?t=322185

    Beim Ausreizen der Serien-Lader sollten sogar ohne Methanol 700 Nm drin sein. Mein Kennfeld fährt ja recht konservative 16.5psi Ladedruck in der Spitze, COBB etwa oder auch entsprechende programmierte JB4 / PROcede gehen bis 18psi in der Spitze, wodurch dann im mittleren Drehzahlband ein höheres Drehmoment ansteht.


    Ich hatte mit demselben Ladedruck, aber anderen Zündzeiten aufgrund der Methanol-Einspritzung 700Nm in der Spitze. Beim Ausreizen der Grenzen der Serien-Lader wäre auch noch mehr drin. So interessant sind solche Spitzenwerte aber ohnehin nicht, für das Fahren ist wichtiger, wieviel Drehmoment über einen größeren Drehzahlbereich anliegen.


    Nur zum Verständnis: Um die Serien-Lader nicht zu überdrehen, wird der Ladedruck im oberen Drehzahlbereich kontinuierlich nach unten gefahren, weshalb die Spitzenleistung (in PS ausgedrückt, die sich ja aus der Multiplikation von Drehzahl und Drehmoment ergibt) dann nicht notwendigerweise sehr viel höher ist. Bei größeren Turbos ist das anders, die können höhere Ladedrücke auch im oberen Drehzahlbereich verkraften, so dass dort dann die Spitzenleistung wiederum erheblich ansteigen kann (nicht notwendigerweise aber das maximale Drehmoment). Limitierender Faktor ist dann die Kraftstoffversorgung (neben anderen Komponenten wie Kupplung oder Getriebe).


    Alpina_B3_Lux

    ad1. 360PS sind kostengünstig und standfest zu erreichen, für echte und haltbare 400PS sind tiefergehende teure Eingriffe notwendig. Würde bei deinem Tuningvorhaben jedenfalls zum N54 greifen!

    Bevor Du hier alle möglichen theoretischen Stellungnahmen liest: Fahr beide Fahrzeuge mal Probe, dann wirst Du sicher schnell eine Entscheidung treffen können, da die völlig unterschiedliche Charaktere haben. Einerseits vom Fahren aufgrund des Unterschiedes Heckantrieb / Allradantrieb, andererseits aufgrund des Alltagsnutzens - der 335i ist ohne Einschränkung ein Alltags-Fahrzeug, was man vom TTRS nur bedingt sagen kann (beschränkter Platz, Kofferraum, im Vergleich sehr laut). Mir persönlich gefällt dieses Schießscharten-Gefühl des Audi überhaupt nicht, und auch wenn der Sound richtig gut ist, würde der mir auf längeren Autobahn-Strecken auf die Nerven gehen.


    Von der Performance sind beide nicht so unterschiedlich, wobei der TTRS fahrwerskmässig mehr auf Sport getrimmt ist als ein normaler 335i. Letzteren kann man auch ohne größeren Aufwand auf 400 PS bringen (jedenfalls den N54), dazu braucht man nur (i) Downpipes ohne Kats (ca. 600 EUR), einen besseren LLK (400-700 EUR) und ein Tuning (JB4 für 400 EUR oder Kennfeld-Tuning für etwas mehr Geld). Beim Rennstrecken-Besuch (den Du ja ohnehin nicht regelmäßig anstrebst) sollte auch noch ein größerer Ölkühler installiert werden.


    Wie gesagt, fahr beide mal, dann wird die Entscheidung wahrscheinlich recht klar sein.


    Alpina_B3_Lux

    Wenn ein Fahrzeug tiefergelegt wird (und die Federn können sich ja nach dem Einbau noch etwas setzen), kann dies den Lenkradsensor durcheinander bringen, welcher u.a. in die genannten Regelsysteme integriert ist.


    Mir ist das beim Einbau meines Gewindefahrwerkes passiert, nur dass bei mir auch noch die Aktiv- und Servolenkung ausgefallen ist.


    Abhilfe: Lenkradsensor muss bei BMW neu codiert werden. Kostet ca. 250 EUR.


    Alpina_B3_Lux