Beiträge von 3er-Touring2012

    Um eine generelle Aussage treffen zu können, müsste man noch ein paar mehr Faktoren heranziehen & berücksichtigen ...


    Der erwähnte 3 fache Steueranteil ist so schon mal nicht richtig ... ich fahre 320d & bezahle derzeit irgendetwas zw. 220 & 230 Euro.


    Gebraucht relativieren sich die unterschiedlichen Preise zw. Diesel & Benziner fast ... umso älter die Fahrzeuge, umso schlechter ist der Preisunterschied überhaupt belegbar. Dafür müsste man die Laufleistung, den Zustand der Fahrzeuge & die Ausstattung preisbereinigend gegenüber stellen ... die Rechnung möchte ich sehen.


    Die Laufruhe der einzelnen Motoren (Benziner vs. Diesel) miteinander zu vergleichen, halte ich für ziemlichen Nonsen ... alleine durch die unterschiedlichen Arbeitsprinzipien beider Konzepte, wird es zumindestens in nächster Zeit noch wahrnehmbare Unterschiede geben ... wie subjektiv oder objektiv das jeder tut oder kann, steht auf einem anderen Blatt.
    Fakt ist, das die fortschreitende Entwicklung & die Laufruhe heutiger Dieselmotoren, in Abhängigkeit vom Hersteller zu sehen (wir reden ja hier von BMW), mit denen aus den Anfangszeiten (als der Diesel langsam salonfähig wurde), überhaupt nicht mehr zu vergleichen sind. Das würde ich dann als "jammern auf einem hohen Niveau" bezeichnen, oder die Benzinerfraktion (speziell die 6er) will unbedingt recht behalten ! wollen ! & den Diesel verteufeln.


    Ansonsten unterschreibe ich die Aussage mit dem Strudel im Tank, wenn's mal flotter vorwärts gehen soll !
    Auch heutige modere Benziner mit Turboaufladung, fangen aus meiner Sichtweise an, bei Last zu saufen ... inwieweit man saufen dann wieder definiert, bleibt dem Einzelnen, seinen Ansprüchen & Kompromissen sowie letzendlich dem Budget überlassen.
    Ich kann dazu nur sagen, das ein durchschnittlicher Verbrauch auf der Bahn bei einem Tempo (wenn möglich & erlaubt) zw. 160-180 km/h & 6,5 - 7,0 Liter Verbrauch absolut meinen Nerv trifft ... den modernen Benziner möchte ich sehen, der das schafft.


    Im Übrigen ist es egal, welches Verbrennungskonzept man bevorzugt ... auf längere Sicht gesehen, ist eine dauerhafte Kurzstrecke für keinen der genannten Kontrahenten gut. Aber auch da ist entwicklungstechnisch Einiges passiert & daran gearbeitet worden, heutige Motoren so schnell wie möglich auf ihre Betriebstemperatur zu bringen.



    Wenn es um die reinen Kosten geht & die genannten 8000 km als Fakt da stehen, würde ich nur bei einem Gebrauchtfahrzeug zu einem Diesel greifen, neu ist der genannte Preisunterschied definitiv vorhanden/zu gross & wird sich bei der Jahresfahrleistung nicht amortisieren.
    Bei Deinen 13 km Arbeitsweg (eine Strecke) wäre ich auch nicht so skeptisch, bei mir sinds nur 7-8 ... allerdings achte ich auch darauf, ab & an ein längeres Stück zu fahren & bin auch in unregelmässigen Abständen auf der Bahn, wo er dann mal wieder laufen darf.
    Desweiteren gibt es das Aral Ultimate (das keine Bioanteile enthält), sowie sogenannte low-saps Öle, die eine aschearme Verbrennung unterstützen.


    Was bei einem Diesel zu beachten ist, das in Abhängigkeit im Umgang & der Behandlungsweise in seinem Autoleben, irgendwann pauschal gegen oder um die 200.000 km Laufleistung der DPF zum Tauschen anstehen könnte, das kostet original bei BMW so um die 2k.



    Ich hoffe es entbrennt hier nicht wieder eine Grundsatzdiskussion, die dem TE überhaupt nicht weiter hilft & letztendlich nur verwirrt.
    Für beide Fraktionen gibt es unbestreitbar Vor- & Nachteile, die aber jeder für sich selber abschätzen & in Relation bringen muss. Ich
    habe hier mit hoffentlich vernünftigen Grundlagen, meine Argumente als Dieselanhänger dargelegt ohne die Benziner zu verteufeln.


    Gruß :)

    ganz klare antwort, benziner!


    den diesel bringst du mit dem gezuckel über kurz oder lang um...


    Mit so einer Pauschalaussage kann schon mal kein Mensch etwas anfangen, wenn dann doch bitte mit ner vernüftigen Begründung oder einem handfesten Argument dazu ... :sleeping:

    Ich wusste doch, auf Dich ist Verlass ! :thumbsup:

    Zitat von »3er-Touring2012«




    1. Der offenbare Unterschied zwischen den B6 & B8 Dämpfern ist für mich noch nicht ersichtlich.

    Die Länge. Und zwar im AUSfederweg. Ventilbestückung und Einfederweg sind identisch.

    Welcher von beiden ist dann welcher ? Hört sich in Deinen weiteren Erklärungen weiter unten so an, als ob der B8 der ist, der das Fahrzeug etwas tiefer dastehen lässt ! ? !
    Vielleicht noch mit etwas anderen Worten ausgedrückt ... der B6 wäre der komfortablere Weg, der B8 die dezent tiefere & sportlichere Wahl ? ! ?

    Zitat von »3er-Touring2012«




    2. Es wurden die Kombinationen Federn (Eibach Pro) Seriendämpfer & M-Dämpfer getestet.


    ... wie siehts denn mit M-Federn & B6/B8 Dämpfern aus ?
    Macht/en diese Kombination/en Sinn ?


    Ja, macht Sinn. Und zwar dann wenn für dich die Höhe mit den M-Federn ideal ist.


    Genau genommen wird das Auto mit den B6 + M-Federn ein paar Millimeter höher kommen
    als mit vollständigem M-Fahrwerk, denn die Gasdruckvorspannung der B6 drückt zusammen
    mit der größeren Kolbenfläche der Einrohrdämpfer etwas mehr nach oben. Wenn du sie dir
    bestellst versuch die Dämpfer mal vor dem Einbau von Hand zusammen zu drücken. Das wird
    dir kaum bis gar nicht gelingen. Dann weißt du was ich meine.

    Ok, das hört sich ja schon mal gut an ... meine eigentliche Frage wäre aber eher gewesen (hab mich wohl nicht klar genug ausgedrückt), ob die Federkennlinien der M-Federn mit denen der B6/B8 harmonieren, ob jemand eine der beiden Kombinationen verbaut hat &/oder Erfahrungswerte dazu vorliegen ? ! ?
    Ansonsten wäre wohl schon die bessere abgestimmte Wahl, die eigentliche angebotene Kombi Bilstein B12 Pro Kit ... mit den Eibach Pro-Federn.
    Wäre die Frage, inwieweit sich die Kombinationen a. M-Federn + B6/B8 oder eben b. das reine B12 ähneln oder annähern.

    Moin,


    ... hab den Fred jetzt von vorn bis hinten durchgelesen.


    Folgende Fragen stellen sich mir :


    1. Der offenbare Unterschied zwischen den B6 & B8 Dämpfern ist für mich noch nicht ersichtlich.


    2. Es wurden die Kombinationen Federn (Eibach Pro) Seriendämpfer & M-Dämpfer getestet ... wie siehts denn mit M-Federn & B6/B8 Dämpfern aus ?
    Macht/en diese Kombination/en Sinn ?


    Gruß

    Sorry, kann mir das jetzt gerade auch nicht verkneifen !


    Hab mir beide Beiträge so ziemlich durchgelesen ... wegen zu wenig Hintergrundwissen auch nur teilweise bei den technischen Details die Hälfte verstanden.


    Ich bin grundsätzlich für Umweltschutz & Massnahmen, um diese nicht zu sehr zu belasten, aber gerade der Beitrag mit den Schiffsdieseln, Markus seine Einwände mit dem Feinstaub (verdreckte Strassen, aufgewirbelter Staub) ect. & anderen Umweltsünden brachte mich wieder mal auf den Gedanken & die Frage ...


    WAS IST EIGENTLICH MIT SILVESTER & DER WELTWEITEN ABFACKELEI DER MILLIARDEN VON FEUERWERKSKÖRPERN & DER ENTSTEHUNG VON "IRGENDWAS" ? ? ?


    Also wenn mir jetzt noch einer ernsthaft (Politiker oder sonstwer) etwas von Umweltschutz erzählen will ... dann gute Nacht ! :cursing:

    Hmm, dafür hab ich zu wenig Ahnung davon ... da verlass Dich besser auf bruce oder ähnliche Experten hier im Forum.


    Ersichtlich sind schon die Soll-, Ist- & Toleranzwerte ... wenn bruce sagt, das die Abweichungen zu gross sind, würd ich schon nochmal beim Kettenheini vorstellig werden & reklamieren !

    Moin !


    @bruci ... Du weisst wovon Du sprichst & interessierst Dich für die Materie, das kannste aber eben nich so auf andere übertragen ... des Thema hatten wir doch schon mal.
    Iss ja gut, das Du ihm die Ansatzpunkte gibst
    ;) , aber verlang nich, das er das auch versteht oder auf so nem Protokoll durchsieht. 8)


    @valec ... genauer !


    Das Schadensbild, VA Fahrerseite ? ? ? ... sieht zwar nach Innenkante aus, aber trotzdem zur Sicherheit die Frage ... Innenkante oder Aussenkante des Reifens ?


    Desweiteren wurde hier im Forum auch schon angemerkt, das gerade bei RFT-Reifen das abwetzen der Aussenkanten trotz einigermassen stimmigen Achsprotokolls, ein nicht unüblicher Fakt ist. Herausgelesen als Begründung hab ich dazu, das durch die fehlende Einfederarbeit des Reifens an den Flanken, bedingt durch die RFT-Technologie, an den Kanten dann ein erhöhter Abrieb gerade zum Lebensende des Reifens hin entsteht.

    Nachtrag !


    Speziell für Dich valec, wegen des gleichen Reifenfabrikates ...


    ... hatte vor einiger Zeit nen fiesen Platten an einem meiner neuen WR gehabt. Neuen Reifen aus dem Netz gezogen, hier vor Ort in ner Reifenbude montieren & an's Fahrzeug ranschrauben lassen. Aus Zeitnot nur schnell die RPA (hatte sich gemeldet & gemeckert) kurz neu initialisiert & mich nicht mehr drum gekümmert. Wie's dann immer so iss, geriet das Ganze immer weiter in den Hintergrund.
    Heute hatte ich früh Feierabend & bin zu ner Bekannten kurz an die Tanke ran ... auf dem Weg dahin fiel mir dies alles wieder ein & ich dachte mir, das wäre der beste Augenblick zur Kontrolle.
    In meiner Tür steht für vorne 2,3 und für hinten 2,8 bei M+S & H Reifen drin.
    Mein Reifenfritze hatte mir bei der Erstmontage geraten, ca. 0,2 mehr drauf zu drücken.
    Vorne hatte ich mal gerade so die 2,2-2,3 drauf, hinten rechts kam ich grad so auf die 2,8 & hinten links (der defekte & neu montierte Reifen) warens gerade mal 2,2.
    Vielleicht rührte daher mein leicht unsicheres & unpräzises Gefühl auf der Bahn, da ja auch die hintere Achse die führende Achse ist. Werd's bei Gelegenheit testen ... jetzt hab ich vorn die 2,5 & hinten 3,0 drauf.
    Eventuell iss das ja für Dich ein Ansatzpunkt,


    Gruß Dirk

    Das mit dem "unruhig" kann ich mit meinen 205ern Winterschlappen auch bestätigen. Aber mit denen fahre ich sowieso nicht so schnell.
    Muss aber nicht "gegenlenken"......Ohne das ihr ein Video macht wie euch ohne Grund der Wagen Quer kommt und ihr gegenlenken müsst ohne dass das Auto eingreift glaube ich das eh keinem :huh:


    Whiti, von Arsch quer kommen hab ich ja auch nie geredet ... ich sprach von Unruhe im Sinne von konzentrieren, um den Wagen in der Spur zu halten. Aus meinem Empfinden heraus, reagiert der Wagen sehr empfindlich auf Seitenwind, Fahrbahnneigungen & ähnliche den Geradeauslauf beeinflussenden Faktoren ... ich habe da schon spurstabilere Fahrzeuge gefahren, die ebenfalls sportlich ausgelegt waren & unempfindlicher & unproblematischer diesbezüglich reagierten.


    Das ganze denke ich, ist ein Mix aus viellerlei zusammenkommenden Gegebenheiten ... ausserdem hatte ich auch auf dem Rückweg im Regen dieses hier ebenfalls schon oft thematisierte Bremsproblem bei längerer Autobahnfahrt, das der 1. Griff in die Bremse zu "NICHTS" & im schlimmsten Falle zum verziehen führt. Zum Glück hatte ich das vorher oft genug hier gelesen & konnte dementsprechend ruhig reagieren ...

    Also ich bin von 7 Jahre alten Goodyear RFT Reifen auch auf nagelneue Goodyear Ultra Grip 8 Performance in 225/45 R17 94V gewechselt und auch ich habe ein leicht mulmiges Feeling gerade auf der Bahn mit ü160 km/h oder auch beim Bremsen... Bremsen also wenn ich das Bremspedal berühre, kommt es mir vor als würde der Wagen leicht verziehen?!


    Laut Anzeige im BC ist aber Alles okay? :wacko:


    Hatte mir eingeredet, dass es mir durch den Wechsel von RFT auf NonRFT so nur subjektiv vorkommt, aber so ist es sehr gering mit der Freude am Fahren! :thumbdown:



    He valec,


    dieselben Reifen in Deiner Größe als non-RFT hab ich mir dieses Jahr auch gegönnt, allerdings als H.
    Kann/konnte das noch nicht so richtig einordnen ... ab über 150 auf der Bahn hab ich auch das Gefühl, das das Fahrzeug ziemlich unruhig ist & ständig korrigiert werden muss, um in der Spur bleiben zu können. Hab das M-Fahrwerk drin.


    Man liest ja so Einiges ... vielleicht ist an dem Gedanken der Fahrwerkssensibilität der E9x Reihe wirklich etwas dran, das es eine relativ grosse Rolle spielt, welche Reifentechnologie je Hersteller verwendet wird.
    Ist von BMW in diesem Ausmass sicherlich so nicht gewollt gewesen ...