Beiträge von Silverhead
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Man nimmt einen Wagenheber und hebt ihn hinten am Diff hoch, dann Raeder runter und tauschen - macht 100 Euro komplett (inkl. Domlagern).
Aber JUD - wer hat der hatJa, aber ich hab halt keine Ahnung und bevor ich irgendwas kaputt mache oder vor dem Scherbenhaufen stehe und das Auto "stillgelegt" ist und ich der Doofe bin, lass ich das halt machen.
Klar kein Pappenstil, hat mich auch stark genervt mit den Kosten. Hätte nur bei den Dämpfern was einsparen können, wären aber auch nur 60 Euro gewesen. Und wenn jetzt halt was ist in den nächsten 2 Jahren, dann steh ich dort auf der Matte und brauch mir nicht anhören "ja die dämpfer...haben sie mitgebracht...".Kann ja nicht jeder selber Dämpfer tauschen klar spart man viel Geld wenn man sowas selber kann.
So sieht's aus...ich mein...ich bin bspw. in der Materie IT, Systeme, Netzwerke. Da könnte ich auch sagen "schnappst dir halt nen Router, die paar Einstellungen, nen kleinen Managed Switch, passt die Table an und die Netzkabel crimpst du dir halt einfach so - fast kein Aufwand... 1. Kann das eben nicht "jeder" und 2. wenn es jeder könnte, wäre ich meinen Job los...
Versteh mich nicht falsch: Ich fahre Auto, bin kein Schrauber. Ich tausch mal den Luftfilter, ich tausch mal die Wischerblätter, ich pump die Reifen auf und füll Wischwasser nach. Mehr mach ich nicht als Laie.Genau das Gleiche habe ich gedacht. Mit den neuen Dämpfern sollte er wie auf Gleisen stehen, im Vergleich zu vorher.
Na ja, ist jedenfalls jetzt so. Ich denke womöglich auch, dass die vorderen fast schon durch sind.
Aber - und das hat mich vom komplettfahrwerk abgehalten - war es so, dass ich meinen e90 auf dem Fahrwerk-Test-Prüfstand bei Bosch hatte (die haben sowas, auch nen Leistungsprüfstand übrigens).
Und dann stand fest:
Vorne völligst in ordnung, keine Auffälligkeiten. Hinten rechts (der kaputte Dämpfer) auch als defekt durch den Prüfstand identifiziert. Hinten links war auch in Ordnung.Ich mein halt...fahrlässig oder nicht, aber der Meister dort meinte, man hätte auch nur 1 Dämpfer tauschen können, besser wären halt 2 neue pro Achse. Also hab ich 2 getauscht.
Und Sachs aus dem Grund, weil er meinte, dass die mit meinen verkürzten Federn (ab werk wegen automatischer Anhängerkupplung von BMW (Ab werk) besser harmonisieren würden. Das wären schon die "ausdauernden" Dämpfer, da von Sachs in der Serie wohl 2 verschiedene am Markt wären, die "normalen" und die "mehr belastbaren". Hat preislich jetzt nicht den Unterschied gemacht.
Er meinte halt, dass das BMW FW ab Werk (auch nicht M) schon hart wäre im Vgl. zu anderen Marken und sie eigentlich immer Sachs Dämpfer verbauen.
Von Monroe oder Bilstein oder whatever hat der gar nix gesagt. Und wie im Zitat weiter oben schon erwähnt - ich hab halt keine Ahnung. Was nützt es mir auf nen speziellen Dämpfer zu beharren und am Ende wieder der Dumme zu sein. Ich muss mich auf das Wort der "Erfahrenen" verlassen.Bei 200tkm ist jeder Dämpfer defekt, da gibt es keine Diskussionen. Gar keine.
Jaaa, doch schon, sorry, dass ich dem nicht zustimme, was du sagst. Ich war vor der Reparatur auf dem Fahrwerksprüfstand (dieses Hoppeldingens... wo auch Bremsen getestet werden) und da gab es laut Prüfbericht absolut keine Auffälligkeiten auf der Vorderachse.
Den Einbau der neuen Stoßdämpfer merkt man sehr wohl, und wie. Wenn nicht, dann waren die vorher nicht defekt und nicht verschlissen. So etwas passiert meistens wenn man sich von der Werkstatt (grundlos) anlabern lässt sie tauschen zu müssen (Geldmacherei).
War ja nicht die Werkstatt, die mir das unterjubeln wollte, sondern es war DER Grund, warum ich nicht durch den Tüv kam, weil der hintere rechte Dämpfer (um den es ja ging) ausgelaufen ist. Deswegen hab ich keinen Tüv bekommen und deswegen hab ich das ganze mit dem Dämpfertausch ja auch - auf die schnelle - ins Rollen gebracht. Da ich mich bei BMW erkundigt habe, wieviel ein Dämpfertausch pro Achse kostet, bin ich mit hoch aufgerissenen Augen schnell zu Bosch, die dann kurzerhand die neuen Dämpfer eingebaut haben.
Aber ja, ich werde da nochmal hingehen und sagen - ey sorry, aber ich denke irgendwas ist da bei der Montage oder beim Sturz einstellen oder dergleichen bei euch schief gelaufen, das Auto ist schwammig und ich fühl mich da ehrlich gesagt sehr unwohl mit dem fahren. Ich mein....das werden schon die richtigen Dämpfer sein, sonst hätte der ja gleich gesagt "no way, falsche Dämpfer für das Fahrzeug..."
Muss da auf jeden fall die nächsten Tage mal hin... so ein F*ck !Aber lieber mal nach Augenmaß einstellen, anstatt dass einem irgend so ne Arschgeige bei einer ordentlichen achsvermessung das komplette Auto ruiniert.
Ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht mal sicher, ob da überhaupt eine Achsvermessung vorgenommen wurde. Auf der Rechnung steht jedenfalls kein Punkt davon....wäre das ein Mangel, der auf jeden Fall hätte erfolgen müssen?
und es würde erklären warum seine Karre jetzt im Arsch ist.
Im Arsch ist die "Karre" ja nicht, ich fahre damit täglich rund 80 km, auch autobahn und so. Aber es kommt mir tendenziell härter vor und etwas schwammig. Vielleicht habe ich auch mit "mords schwammig" etwas übertrieben, aber dennoch, es fährt sich nicht mehr so wie vorher und da spreche ich nicht von einer Verbesserung.
Fahren tut das Auto klar, der Abstand zwischen Kotflügel und Reifen ist unverändert gleich, vorne und hinten, weder links noch rechts gibts da Differenzen. Kann auch nix mit den Dämpfern zu tun haben. Aber wie gesagt, ich muss da nochmal hin, weil so....isses echt blöd zu fahren und bevor ich da noch mehr Schaden anrichte...nur weil nen Azubi im 2. Lehrjahr da Mist gebaut hat....nein Danke !Ich tausch meine Stoßdämpfer immer erst ab ca 350.000 km, oder wenn er eben schwitzt oder bricht oder anders defekt ist.
Neue Stoßdämpfer machen auf jeden Fall kein Fahrverhalten schlechter sondern besser. Also muss in der Werkstatt irgendwas falsch gemacht worden sein.
Wie gesagt, ich hätte da gar nix geändert oder gewechselt. a) weil ich mit dem Fahrverhalten vollends zufrieden war auch mit ü 200 tkm und b) weil es halt nicht unerhebliche kosten verursacht.
Ich hab die Dämpfer nur gewechselt, weil das vom TÜV moniert wurde und der Dämpfer halt "geschwitzt" hat, bzw. halt ausgelaufen ist.Ich bedanke mich jedenfalls vielmals für eure rege Beteiligung meines Threads. Ich war längere Zeit nicht on, muss ich gestehen.
So fährt das Auto ja und ich habe auch einen Geradeaus-Lauf. Ebene Fahrbahn, normaler Asphalt, 80 km ich lass das Lenkrad los - kein verziehen.
Nur ist er halt jetzt auch deutlich härter. Ich merke jetzt jedes Schlagloch und hab im Winter ja normal die 205 55 R16 drauf, normal mit 2,5 bar Luft, wie vorher auch - rundum. Aber es ist jetzt deutlich härter. Als ob vielleicht die Federn gebrochen wären? Na ich hoffe doch nicht...ich denke das würde ich gleich - brutal - merken. Bin mittlerweile ja auch schon knapp 4 tkm drauf gefahren.Aber es bringt wohl nix, ich selbst bin kein Schrauber, ich kann hier keine 21er Nuss und 18er Gabelschlüssel ansetzen und da irgendwas verstellen, ich bin nur "User".
Und im Endeffekt - da ich es nicht selbst gemacht habe und alles habe machen lassen und dafür auch bezahlt habe - sollen die sich drum kümmern. So sehe ich das.Hätte ja sein können, dass jemand von euch genau diese Dämpfer von Sachs hat, die "verstärkten" und ähnliche Fahr-Erlebnisse hatte oder hat. Vielleicht pendelt sich das auch ein, wenn ich weitere 2 oder 5 tkm fahre.
Aber bevor die Garantie erlischt, mach ich da lieber mal nen Abstecher zur Werkstatt.
Denke das wird das beste sein.Wie artikuliere ich denn da?
Sag ich, dass womöglich die Schrauben im ausgefederten Zustand festgezogen wurden oder warum eigentlich keine Fahrwerksvermessung gemacht wurde, weil ich das nicht auf der Rechnung gefunden habe?
Oder was sag ich denn? -
Ja mei *gg*,
es ist ja nicht meine Lebensaufgabe, meinen Wagen 2x im Jahr komplett zu säubern. Aber ich machs halt, es macht mir Spaß. Bin aber keiner der Woche für Woche im Sommer seinen Wagen per Hand wäscht, da mach ich Wochenend's was anderes...Ich mein die Ozonreiniger-Geschichte läuft von selbst ab....die Zeit rechne ich nicht mit.
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Läuft besser, nagelt weniger als was?
als Billig-Diesel einer No-Name Tankstelle.
Dass hier jemand einen besseren, ruhigeren Motorlauf ausgerechnet mit diesem AVIA-Kraftstoff festgestellt haben will, zeigt nur mal wieder meine Beobachtung, wie die Leute sich selber täuschen können, alles Einbildung
Das ist deine Meinung mit der Aussage, dass es sich um "Einbildung" handeln würde. Ich denke das nicht.
Wie du schon sagst, könnte es - rein theoretisch sein - dass ich bei Avia meinen Tank mit Aral Diesel (der ja auch - wie schon angesprochen) betankt habe, wenn ich dem folge, was du aussagst. Und der Aral Diesel ist ja grundsätzlich schon ein guter Diesel, was man so hört und liest in den Foren.
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Ich mische jeder Tankfüllung non-Premiumdiesel ca. 200 bis 250ml Additiv bei.
Hier gehts um die Wirkung auf die Cetanzahl:
forum-liqui-moly.de/index.php/…-und-super-diesel-additiv
Ja nur schreibt LM, dass es eine Erhöhung der Cetanzahl "VON BIS ZU" 4 Punkten ermöglicht.
Wir erinnern und zu früheren DSL Zeiten?
Da hieß es auch, dass wir "BIS ZU" bspw. DSL 16.000 bekommen und am schluss bekamen einige von uns nur DSL 3000.Ich denke auch, dass es eine höhere Cetanzahl gibt, je weniger Diesel im Tank ist... (Konzentration).
Also denke ich nicht, dass mir das was bringt...Das Gleiche ist in etwa das mit dem "Diesel-Systemreiniger".
Der Hersteller ERC (anderer Thread, wo ich mich schon dazu geäußert habe...) sagt bspw. dass man mit wenig Sprit im Tank (Reserve, was ja bei uns normalerweise so ca. 5-6 Liter sind) dann 250ml oder gar 2 Flaschen zu je 250ml (500ml) beimischen soll und dann 10 Minuten auf der Autobahn mit ca. 3000 U/min fahren soll und halt "heizen" soll.
Liqui Moly bspw. schreibt bei seinem Diesel-Systemreiniger mit 500ml, dass dies bis zu 70 Liter Sprit ausreicht, um eine Reinigungsleistung zu gewährleisten.
Ich persönlich halte halt mehr von, 250ml auf 5 Liter Diesel beizumischen, um zu reinigen, statt 500ml auf 1 vollen Tank mit 62 Liter beizumischen.
Back to Topic:
Ich werde demnächst mal 2-3 Tankfüllungen "am Stück" mit dem OMV Premium-Diesel fahren...ich denke insbesondere zur Winterzeit sollte das gut sein. -
Habe wieder mal ein paar Tankfüllungen mit einer bestimmten Sorte Diesel und einer bestimmten Tankstellenmarke gemacht.
Die Rede ist von : Avia
Avia war - zumindest früher - in Deutschland dichter besiedelt und ich dachte erst, die wären ausgestorben.
Vor gut 2 Monaten hat in unserem Gewerbegebiet eine "SB-Tankstelle" geöffnet, also nur mit Karten-Automat (schluckt aber auch EC-Karten), also passt.Die haben aber "nur" normalen Diesel-Sprit, weder Premium noch sonst was.
Trotzdem habe ich da jetzt 3x in Folge getankt, weil die DIN EN590 müssen auch die einhalten in Deutschland.Subjektiv kann ich sagen, dass der Sprit gut ist. Ich habe recht schnell die nominale Drehzahl von ca. 650 U/min im Leerlauf.
Zwar fährt der Wagen nicht schneller und auch die Beschleunigung ist nicht besser, aber der Sprit bringt meinen 3er nicht zum ruckeln oder zuckeln. Ok ruckeln und zuckeln ist jetzt falsch erörtert, aber er nagelt weniger.
Läuft subjektiv ruhiger. Leistungssteigernd aus dem Grund NICHT, weil der Diesel angeblich ja DIN EN590 erfüllt.Eines aber habe ich jetzt erst wieder recherchiert, was mich deutlich beunruhigt und dann wohl doch eher zum Premium-Diesel greifen lässt...
Die DIN EN590 besagt, dass der Diesel in Deutschland 49 Cetan mindestens haben muss.
Laut einer Tabelle nach den Motoren und der Euro Klassen Einstufung (wohl DPF und oder KAT) braucht ein Euro 4 Diesel aber mindestens 51 Cetan !
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/EN_590
Einzig und allein der Winterdiesel, der in unseren klimatisch gemäßigten Zonen wohl Pflicht oder der Regelung in Deutschland unterliegt, hat die geforderen 51 CETAN.
Deshalb liest man oft (zumindest hier bei mir bei der Walther Tankstellenkette in Unterfranken) öfters immer mit grünen Aufkleber zwischen Oktober und März, dass es sich um Winterdiesel handeln würde.Also hat der Sommerdiesel dann 49 Cetan und der Winterdiesel 51 Cetan.
2 Cetan hoch oder runter würde ein Laie jetzt sagen wären doch unscheinbar, aber ich denke das macht wohl was aus.Wo also in Deutschland kann ich standardisierten Diesel (kein Premium) tanken, was mindestens 51 Cetan hat?
Und so ergibt sich auch das "nageln"....
Quelle: Wikipedia
Auszug:Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch eine niedrige Cetanzahl kann der Zündverzug (die Zeit vom Einspritzen in den Zylinder bis zum Entzünden) zu hoch werden, sodass durch die schlagartige, explosionsartige Verbrennung ein lautes Verbrennungsgeräusch entsteht („Nageln“). Gewünscht ist jedoch keine Explosion, sondern eine kontrollierte, gerichtete Verbrennung. Neben der Einschränkung des Fahrkomforts sowie der Lärmbelastung der Umgebung wird der Motor durch das Nageln zudem unnötig hoch belastet, ebenso verschlechtern sich die Abgaswerte.
Das sogenannte „Kaltlaufnageln“, welches nach dem Kaltstart eines Dieselmotors anfänglich auftritt, ist harmlos.Durch niedrige Cetanzahl....zündverzug zu hoch werden kann....explosionsartige Verbrennung....ein lautes Verbrennungseräusch.."nageln".
Also so mein laienhaftes Verständnis folgende Schlussfolgerung:
Je höher der Cetanwert im Dieselkraftstoff => desto leiser das Verbrennungsgeräusch (weniger nageln).
Jetzt muss ich mal ein paar Mails schreiben und - toi toi toi - hoffen, dass die Betreiber und Konzerne mir wahrheitsgetreu und verbindlich ehrlich antworten, wieviel Cetan (Diesel) der standard-Diesel enthält.
Wenn nämlich der Standard-Diesel der markenlosen und Marken-Tankstellen in Deutschland (zumindest teils...) nur Diesel anbieten in der Standard-Version mit 49 Cetan, läuft mein Diesel ja unruhig, zu mager und klopft mehr (nageln).
Entweder hole ich mir dann einen Cetanbooster (muss ich abwägen, ob sich das kostenmäßig überhaupt rechnet gegenüber Premium-Diesel mit "ab werk schon mehr Cetan") oder ich tanke halt fortan - nach Mail-Recherche - nur noch an Tankstellen, die im Standard-Diesel schon (größer gleich) 51 Cetan haben.Oder was habt ihr für verbindliche Informationen zum standard-Sprit Mindestanforderungen in Deutschland?
Benutzt ihr Cetan-Booster?Ich war gestern bspw. an 2 OMV Tankstellen im Umkreis von 60 km.
Ich ging immer von auch, dass der Premium-Diesel zum Standard-Diesel im Bereich um ca. 30 Cent pro Liter nach oben - standardisiert - teurer ist.Getankt habe ich 20 Liter OMV Premium Diesel für 1,54 € statt normaldiesel dort für 1,21 € (Preisunterschied 0,33 €)
60 km weiter in einer anderen Stadt ein vollkommen anderes Preisverhältnis, nämlich 1,46 € Premium OMV zu 1,27 € Standardsprit (Preisunterschied: 19 Cent) !!!Versteh ich nicht.... in der einen tanke ist der standard diesel zur anderen Tanke günstiger, während der Premium Sprit zur anderen Tanke teurer ist?
Muss ich nicht verstehen. Also der Sprit in der 60 km entfernten Tanke war gegenüber meiner hiesigen OMV um 6 cent teurer, während der OMV Premium Sprit um 0,14 € günstiger war???!Na jedenfalls will ich meinem Fahrzeug nur Gutes tun, gerne würde ich meinen e90 auch noch weitere 100.000 KM fahren, weil mir ehrlich gesagt der brandneue 3er und auch das Vor-Modell überhaupt nicht gefallen. Der brandneue 3er sieht von hinten wie nen Japaner aus... Innenraum gefällt und vorne tendenziell auch in Ordnung, aber von hinten gar nicht mein Fall.
Also das tanken mit dem richtigen Diesel ist in Deutschland gar nicht so standardisiert. Ich ging wirklich fälschlicherweise immer davon aus, dass die in Deutschland existierende DIN EN 590 eine Vorschrift nach Cetan-Mindestvoraussetzungen ist, mit der jedes Dieselfahrzeug gut fährt.
Und wenn jetzt mein Euro 4 Diesel (BJ. 2008) eben 51 Cetan haben soll - laut der Tabelle - und ich meist Standard-Diesel mit 49 cetan fahre (weil das die Richtlinie so vorgibt...) dann ist das Fail !
Nochmals zur Erinnerung:
Benutzt ihr einen Cetan-Booster? Oder irgendwas um den Cetanwert im Diesel zu erhöhen oder tankt ihr immer Premium-Diesel?Ich tanke machmal Premium-Diesel, weil mir 30 cent mehrkosten pro liter (55 Liter x 0,30 = 16,50 € Mehrkosten) mir persönlich zu teuer ist, da ich schon recht viel KM fahre...(ca. 27000 km im Jahr).
Freu mich auf Antworten und Meinungen zu meinem Posting.
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Hallo zusammen,
nachdem ich im Oktober beim Tüv war und durchgefallen bin, weil mein hinterer linker Stoßdämpfer wohl defekt und ausgelaufen ist (TÜV Prüfer hat mir das auf der Hebebühne gezeigt), habe ich mir - auf Empfehlung der Bosch Niederlassung in meiner Stadt folgende Stoßdämpfer neu einbauen lassen:Artikel Info : SACHS 400 035
Das sind für meinen Typ Fahrzeuge: BMW e90 Limousine, BJ. 2008, 130kw (177PS) - die verstärkte Version (roter Aufkleber auf dem Dämpfer statt normal blau)
- Ich habe eine Anhänger-Kupplung mit angeblich anderen Federn...für die Last der Anh. Kupplung
- ich habe beide Stoßdämpfer wechseln lassen (alt gegen neu)
- ich habe die domlager oder Dom-Teller nicht wechseln lassen (da keine Relevanz diesbezüglich bestand)
- Ich habe kein M-FahrwerkIch sollte mir auf Empfehlung des Bosch-Werksmeisters 2 neue einbauen, das würde mehr Sinn machen. Gesagt getan. Einbau inkl. Material und 2x neuer Staubschutz-Sets ca. 520 Euro.
Warum ich diesen Thread hier eröffne ist folgendes Problem:
Ich habe ein ungutes Gefühl beim fahren, es ist so schwammig irgendwie. Letztens auf einer Holper-Straße gefahren und dann Straße mit Bordsteinpflaster...da hat das Auto regelrecht das hüpfen angefangen irgendwie. Das hatte ich vorher mit den originalen Dämpfern nicht.
Ach ja so nebenbei: Meine Dämpfer vorne sind noch original und meine hinteren hielten um die 200.000 KM (da ich jetzt schon 202.000 km auf der Uhr habe und weiterhin keine nennenswerten Probleme mit meinem "schönen e90" habe.
Na jedenfalls ist das irgendwie ein merkwürdiges Gefühl....
Federn sind die gleichen drin geblieben.Ich habe bei meinem Fahrzeug eine Anhängerkupplung dran.
Beim Kauf in Stuttgart bei BMW sagte man mir, dass - aufgrund der ab werk verbauten Anhängerkupplung (die ist elektrisch bei mir mittels Knopf rechts innen im Kofferraum - Seite zu entriegeln), dass da jedenfalls "andere" Federn verbaut wären.
Ob da jetzt wegen der Anh. Kupplung auch andere Dämpfer verbaut wurden - keine Ahnung.Die AnhängerKupplung nutze ich aber nie, sie war halt im Umfang dabei, als ich den Wagen damals gekauft habe.
Na jedenfalls...wie schon erwähnt, ein ungutes Gefühl...ok, es holpert jetzt deutlich weniger und man merkt nicht jedes Steinchen mehr, aber irgendwie liegt der Wagen nicht mehr auf der Straße wie ein Brett, was er subjektiv vorher tat.
Mein Auto ist nicht tiefer gelegt. Und ich habe kein M-Fahrwerk.
Ist das jetzt normal, dass die anfangs - ab neuzustand - so weich sind und werden die noch härter?
Ist das normal, dass der jetzt so hüpft, zwar nicht immer, aber so nen fremdes Gefühl von der Federung?Hat jemand von euch in ähnlichem Szenario (kein M-Fahrwerk, womöglich auch mit Anh. Kupplung und anderen Federn) ähnliche subjektive Wahrnehmung, dass das Fahrwerk jetzt bei den Sachs Super Touring (Verstärkte version) trotzdem schwammiger ist?
Ich habe mich mal im Internet bissi erkundigt wegen der Sachs SuperTouring Dämpfer. Annähernd jeder schreibt, dass ihm die Dämpfer zu hart wären...bei mir ist es das Gegenteil vom Gefühl..
Freu mich von euch zu lesen, was ihr so meint....was ihr von haltet? Oder ob ich bei den Sachs Super Touring Dämpfern ins Klo gegriffen habe?
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Wow! Danke für den Umfangreichen Post!
Das mit dem Febreze Textilerfrischer werde ich mir merken.
Meine Klimaanlage werde ich demnächst auch mal desinfizieren, wenn ich den Kompressor getauscht habe, denn der heult wie sau
Wo sprühst du das Desinfizierspray drauf? Ich mein is klar dass es aufn Verdampfer muss aber wie komm ich da zu?Dass der Klima-Desinfizier-Spray-Reiniger (der von Liqui Moly) auf den Verdampfer kommt, bezweifle ich stark. Diesen Schaum von Liqui Moly führe ich mit der Kanüle (ca. 30-40 Zentimeter langer dünner Schlauch) in alle Lüftungsschlitze im Brustbereich ein, also links, links mitte, rechts mitte und rechts und oben links und oben rechts. Oben an der Frontscheibe nicht und unten im Fußraum nicht.
Dann sprühe ich stoßweise und ziehe stück für stück die kanüle aus den Luftschlitzen raus. Das schäumt dann ungewohnt aus den Luftschlitzen, einwirken lassen und dann frei-blasen mit max. temperatur und 5 minuten volle leistung auf die Luftschlitze.An den Verdampfer komme ich mit diesem Klima-Reiniger-Spray, was sich durch die Umluftverteilung und dem freigesetzten Gas/Gemisch im Auto durch alle Lüftungen, Verdampfer und Klimaanlagen-System absetzt und so alles reinigt.
Also auf der einen Seite den Liqui Moly Schaum-Desinfizierungs-Produkt und auf der anderen Seite die Klima-Spray-Desinfektions-Lösung, die man arretiert, alle fenster schließt, umluft, klima an, alle lüftunggschlitze auf und das Auto mit dem Gas/Gemisch im Auto verteilt (leicht neblig im Fahrzeuginnenraum dann ist während der Behandlung) ansaugen lässt (umluft) und wieder durch alle Lüftungen ins Auto bläst. Das ist dann ein Saugen blasen...
wenn du fragen hast, frage mich
Wegen dem OZON-Reiniger.
Ja das mit der Vorgehensweise des OZON Reinigers ist das OZON-Geruchsneutralisieren gemeint. Reinigen müsst ihr schon per Hand. Es ist ja kein Zauber-Produkt.
Ozon reinigt und neutralisiert Bakterien und Gerüche. Das aber nicht nur in der Luft, sondern auch in den Materialien.
Macht einfach einen Test. Haltet euer Schnüffelorgan an die Couch im Fondbereich richtig nah mit auflegen der Nase und nehmt mal 3-4x Nasenluft. Es riecht, so oder so. Mit oder ohne kippen. Bakterien sind überall und Bakterien lassen Gerüche entstehen. Wie bei unserer Achselhöhle, nix anderes...Ozon zersetzt die Moleküle der Bakterien und dann riecht die Couch, das Dach, die Seitenwangen, der Fußboden eben nicht mehr.
Ich wollte damit nur sagen, dass ein Wunderbaum oder ein California Car Scent Döschen nur den Geruch übersättigt. Sobald der Car Scent aufgebraucht ist, riecht es wieder im Auto. Diese Duftbäumchen und Car-Refresher beseitigen keine Gerüche, sie überlagern nur.
Wegen den WC-Düften...ich meinte damit halt eher so Gel-Düfte die man - auch - ins Klo stellt. Einige, mich eingeschlossen stellen die auch an nicht sichtbarer Stelle - der optik wegen - ins Wohnzimmer, auf Schränken, ins Schlafzimmer, in Abstellkammer, in den Keller....überall da, wo Gerüche entstehen können und eben überlagert werden sollen. Ähnlich wie halt die Dinger wo man in die Steckdose steckt von Febreze oder Wick oder so...
Kann man machen, muss man aber nicht.
Aber bevor ich mir alle 4 Wochen so nen 5 Euro Metalldöschen von California Car Scent ins Auto stelle, kauf ich mir 6 von den WC-Gel-Stand-Düften wo ich die Folie abziehe und stell sie mir unter die Sitze. Weitaus günstiger und mindestens genauso effektiv. Einzigster Nachteil: Ich hab halt nur Orange, Anti-Tabac, Meeresfrische oder Zitrone zur Auswahl und nicht Kirsche, Kokus, Neuer Auto-Duft oder die anderen 12 Sorten, die es so gibt... -
Ja nur geht es in meinem konkreten Fall darum, dass die BMW mir mit Vorsatz oder mit absoluter verbindlicher Unwissenheit vermittelt hat, dass der Einbau um die 650,00 € gekostet hätte. Wenn man mir gesagt hätte, dass ich nur die Verblendung und 2 Schrauben lösen müsste und das ca. 3 Minuten dauern würde, dann hätte ich ja gar nix gesagt.
Mir hat man konkret gesagt, das "komplette Armaturenbrett" müsste abgebaut werden, um von "hinten" die Schrauben am Getränkehalter zu lösen.
Hinten am Getränkehalter waren überhaupt keine Schrauben, noch nicht mal Aufnahmen für die Schrauben.
Diesbezüglich bin ich halt so verärgert.Weil es überhaupt nicht gestimmt hat!
Es war ja auch überhaupt nix Elektronisches, rein mechanisch.Da wundern sich die Niederlassungen immer und verteidigen sich mit ihren hohen Preisen für die stets tolle Qualität und dem Wissen, weil immer weniger Leute - zumindest nach der Garantiezeit - dann zu ATU oder in freie Werkstätten gehen. Der Preis ist heiß. Ich sag mal so. Hätte das Teil bei BMW 80 Euro gekostet und der Einbau noch mal 100 Euro...oooookey, hätte ich echt gemacht Rund 200 Euro ist bei BMW - egal was man machen lässt - ja eh immer der Fall. Allein wenn sich nen Kundenbetreuer ins Auto setzt und den Wagen 17,5 Meter in die Annahme fährt kostet das schon den Märchen-Pauschalsatz von rund 25,00 € und da hat der noch gar nix anderes gemacht.
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Altern Thread wieder mal raus gekramt, weil folgendes:
Mir ist einer dieser Klebe-Halterung mit diesen gummierten Ösen für eines meiner hinteren Seitenfenster abhanden gekommen und seitdem fällt ständig mein Windesa Climair Sonnenschutz heraus, auch wenn ich das hintere Seitenfenster gar nicht öffne mit dem Fensterheber.
Hat von euch zufällig noch jemand in dem Plastikbeutelchn, was mitgeliefert wurde, so einen gummierten Halter für die hintere Seitentüre (bei mir links, Fahrerseite). Es wäre das Klebepad oben.
Beim Hersteller informiert, der hat diese nicht mehr im Angebot, das System hätte ich 2016 oder so geändert. Nun habe ich das Problem, dass mir ständig ohne zutun, die Sonnenschutz-Abdeckung ins Auto fällt. Wenn ich das Fenster öffne, dann bläst der Wind das Seitenteil gleich in den Fondbereich. Alles sehr unschön.
Womöglich hat von euch noch jemand so nen kleinen "Futzel-Dingens" in einer Schublade bei euch..? Ich würds glatt abkaufen.
Ansonsten weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich mir helfen soll...doppelseitiges Panzertape?Grüße