In der Bedienungsanleitung steht, daß das maximale Ölwechselinterval zeitlich gesehen 2 Jahre beträgt. Länger sollte ein Öl auch nicht im Motor bleiben. Bei Dir sieht es so aus, als ob das Öl im Januar gewechselt und das CBS resettet wurde. Das kann man in der Werkstatt auf jeden Fall feststellen. Laß das mal woanders auslesen. Sollte der Verkäufer das System wirklich ohne Ölwechsel zurückgestellt haben, so besteht Handlungsbedarf (auf die eine oder andere Weise ). Bei meinem wurde, obwohl beim Kauf erst 11 Monate alt (7.000km) Öl und Bremsflüssigkeit gewechselt. Anschließend stellte mir das System 24.000km (Benziner) bzw. 2 Jahre zur Verfügung.
Beiträge von Pit45
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Unser Opel hatte das auch. Wegen der schlechten Zugänglichkeit hat das 'nen Hunderter gekostet. Wenn dort keine Luft rauspfeift, nur ein gelegentlicher Tropfen das Weite sucht würde ich nichts mehr unternehmen
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Dort tritt bei Turbodieseln häufig etwas Öl aus. Kein Lader ist absolut öldicht. Es wird immer etwas Öl mitgerissen. Ist auf der Druckseite der Schlauch nicht ganz dicht tritt dort Öl aus. Gefährlich ist das normalerweise nicht
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Vielleicht solltest Du mal ein Bild von der undichten Stelle machen.
Generell kann man sagen, daß es normal ist es, wenn ein Motor ein wenig Öl ausschwitzt. Eine Motorentüftung wird in der Regel so ausgelegt, daß das Öl abgeschieden wird und zurück in die Ölwanne läuft. Der Rest wird mit den Blow By Gasen dem Motor zur Verbrennung zugeführt. Herauslaufen sollte da also nichts. -
Ich kenne das von anderen Fahrzeugen. Wurde der Fehlerspeicher für eine längere Zeit nicht ausgelesen und gelöscht, können sich etliche Fehler ansammeln, ohne eine Auswirkung zu haben.
Selbst das Ab- und Anklemmen der Batterie provoziert Fehler.
Laut Werkstattmeister ist das normal und tritt oft auf, egal bei welchem Fabrikat. Bei meiner C-Klasse trat mal ein Defekt an einem ABS Sensor auf. Da der Wagen länger nicht in der Werkstatt war sagte mir der Monteur, ich solle nicht erschrecken und tatsächlich zeigte das Auslesegerät ca. 20 Fehler an. Manche Fehler wurden gleichzeitig in mehreren Steuergeräten abgelegt. Das fing bei überhitztem Regensensor an und ging bis zu sporadisch unplausiblen Signalen eines Drehzahlsensors im Automatikgetriebe. Nach dem Löschen blieb nur einer übrig und das war dann der defekte Raddrehzahlsensor. Ich bin den Wagen dann noch ca. 4 Jahre gefahren und hatte nicht ein einziges Problem mehr mit der Elektrik.
Laß Dich von dem fahrenden "Microsoft" Betriebssystem nicht verrückt machen. Solange alles funktioniert ist es gut. Bei relevanten Fehlern meldet sich Dein Auto meist mit einer Warnlampe -
Öl und Bremsflüssigkeit dürften auch bei BMW nicht die Welt kosten. Dafür wird bei Deinem Fahrprofil auch nur alle 2 Jahre gewechselt. Aus Gründen der Kulanzansprüche würde ich es machen lassen. So ab 4 Jahren, wenn Du nicht mehr damit rechnen kannst, ist es Deinem BMW egal, von wem er seine Pflege erhält
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Unser Diesel ist zwar ein Opel, aber der Turbo pfeift auch deutlich hörbar bei kalter Maschine. Bei Betriebstemperatur hört man es nicht mehr. Er macht das jetzt seit 110.000km. Ein Schaden dürfte somit wohl kaum vorliegen. Bedenklich ist es, wenn ein Turbo Geräusche macht, die vorher nicht da waren
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Bei der Übernahme im Oktober 2008 stellte mir das CBS 2 Jahre/24.000km zur Verfügung.
Das System läuft weiterhin auf ein Zweijahresintervall (10/2010) zu bzw. gibt mir jetzt noch 13.000km, obwohl ich bis dato ca. 14.000km gefahren bin. So ölmordend kann meine Fahrweise mit hohem Kurzstreckenanteil also garnicht sein, da sich zumindest die km-Strecke um ca. 3.000km verlängert hat. Ich vertraue hier jetzt mal dem CBS System von BMW, was die Intervalllänge betrifft. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß hier jemals ein Fall geschildert wurde, bei dem ein Motor, der nach Werksvorgaben seine Ölwechsel erhalten hat an reinem Verschleiß eingegangen ist bei keinem Fabrikat.
Allerdings haben mich ähnliche Systeme bei Audi und Mercedes schon überrascht mit einer zum Intervallende hin rapide abnehmenden Restlaufzeit bzw. Restlaufstrecke.
Bezüglich des Einlaufverschleißes hat man früher spezielle, zumeist unlegierte Öle verwendet, die nach den kurzen Distanzen unbedingt gewechselt werden mußten. Mag sein, daß es Heute noch einige wenige Motoren gibt, wo soetwas praktiziert wird. Die Regel ist aber eine Erstbefüllung mit einem Standardöl. Viel Einlaufen tut sich da bei der heutigen Oberflächentechnik nämlich nichts mehr. -
Das hat mein BMW Händler bei der Übergabe auch gemacht, ohne Nachfrage Zusätzlich wurde noch die Bremsflüssigkeit gewechselt. Obwohl der Wagen bei der Übergabe erst 7.000km drauf hatte und 11 Monate alt war. Soetwas nimmt man natürlich gerne mit. Zusätzlich gab es noch einen Inspektionsgutschein für die ersten 2 Jahre. Das wird für die Werkstatt allerdings nicht teuer bei meinem Fahrprofil. So wie es aussieht wird nach Ablauf der 2 Jahre auch wieder nur Öl und Bremsflüssigkeit fällig.
Bisher bin ich bin angenehm überrascht über die Inpektionsumfänge bzw. -Intervalle bei BMW.Beim Stern geht hier die Richtung von den flexiblen, an die Fahrweise angepassten Intervallen zurück in die Steinzeit, nämlich zu maximal jährlichen Service Terminen
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Es gibt sicher alte Autofahrerweisheiten, die auch Heute noch Bestand haben. Es gibt aber auch Welche, die gehören in die Mottenkiste. Aus meiner Sicht gehört ein Ölwechsel nach 2.000km auch dazu. Die Hohe Qualität der Öle, der Filtersysteme und auch der Motoren selber macht das überflüssig. Schaden tut es natürlich auch nicht.
Klar empfehlen die Werkstätte gerne zusätzliche Ölwechsel. Gerade damit verdienen sie nämlich Ihr Geld.
An die vorzeitigen "Wechsler" mal die Frage: Warum wechselt Ihr nicht auch das Öl in Getriebe, Achsantrieb und Servolenkung. Für diese Schmierstoffe gibt es noch nicht einmal ein Wechselintervall. Da bleibt die Suppe bis zum Ende drin und die Aggregate halten zumeist auch mehrere Hunderttausend Kilometer