Beiträge von Pit45

    Der zusätzliche Verbrauch durch die Klimaanlage wird auch von den Betriebsbedingungen beeinflußt. Muß die Anlage herunterkühlen und dann über längere Zeit die Temperatur halten, dürfte das nicht viel ausmachen. Wer aber bei diesen Außentemperaturen viel Kurzstrecken fährt und die Klimaanlage nach jedem Neustart volle Pulle kühlen muß wird das garantiert in einem deutlichen Mehrverbrauch spüren. Bei mir sind das 1 bis 2 Liter auf 100km. Bei meinem vorigen 6 Zylinder war das auch nicht anders

    Ein derartiger Defekt hat sicherlich nichts mit dem Einfahren bzw. Betrieb als Demofahrzeug zu tun. Die Motoren Heute können das ab.


    Wie schon geschildert ist der Defekt sicher bei der Herstellung des Motors durch ein fehlerhaftes Teil mit eingebaut worden.

    Das hier so viele junge BMW's mit diesem Problem zu kämpfen haben, legt eigentlich den Schluß nahe, daß es sich hier um einen Konstruktionsfehler handelt. Mit Verschleiß hat das sicher nichts zu tun, sondern eher mit der Verträglichkeit der Kupplungsbeläge mit dem Rest der Kupplung. Meiner rupft zwar nur alle paar Wochen mal, er hat aber auch erst 15.000km drauf. Mir fällt das eigentlich immer nur nach einer Langstrecke auf. Ich bin meistens in der Stadt unterwegs, und da rupft nichts.


    Daß dieses ein konstruktives Problem ist zeigt auch die Tatsache, daß neue Kupplungen nach kurzer Zeit schon wieder damit anfangen.


    Manchmal könnte man meinen, daß man dieses Bauteil gerade erst erfunden hat, dabei hat sich am Aufbau einer Einscheibentrockenkupplung in den letzten 20 Jahren nichts geändert , nur der Preis für Ersatz hat sich mehr als verdoppelt. :schlecht:

    Edelstahl und Zink vertragen sich überhaupt nicht. Bei hohen Temperaturen leidet sogar die Festigkeit des Stahles.

    So mies wie der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotor ist, geht die meiste Energie sowieso als Abwärme verloren. Wenn die Motoren voll gekapselt sind und der Kühler auch noch seine Jalousie zumacht ist doch klar, daß sich die Wärme im Motorraum hält. Die Motoren werden unter Bedingungen getestet, die hier in Deutschland kaum auftreten dürfen. Ich würde mir keine Sorgen wegen thermischer Probleme machen, erst recht nicht, wenn der Motor mit einem elektronischen Wärmemanagement und elektrischer Wasserpumpe ausgerüstet ist.

    Dieses Wärmemanagement ist sicherlich auch der Grund, warum BMW das Kühlmittelthermometer weggelassen hat.
    Wegen der sich permanent ändernden Temperatureinstellung wären sicherlich viele Zeitgenossen aus Angst vor einem Schaden in die Werkstatt gefahren.


    Ich glaube das so eine Kühlmitteltemperaturregelung eher für eine längere Lebensdauer sorgt. Der Motor wird schneller warm und nach dem Ausschalten kann eine nachlaufende Wasserpumpe jeden Wärmestau vermeiden. Zudem ist die Kühlmittelpumpe völlig dicht und die Lager werden vom Wasser geschmiert, eine mechanische Ausführung dürfte eher mal undicht werden bzw. mit einem Lagerschaden auf sich aufmerksam machen . Auf den Internetseiten von Pierburg findet sich einiges zu diesen Pumpen


    :meinung:

    Ich glaube nicht, daß der aktuelle 3er hier ein Rostproblem hat. Ansonsten findet man ja keine Threads zu diesem Thema.


    Da gibt es einen anderen Premium Hersteller dessen Fahrzeuge da wesentlich schlechter aussehen.


    Allerdings habe ich bei mir auch schon etwas entdeckt und mein Touring ist 1 1/2 Jahre alt. Der Haubenfanghaken ist total verrottet, Der Rost bröckelt hier schon in Schichten von der Platine ab. Das dürfte ein Galvanisierfehler sein. Bevor das Teil mein Auto mit der Seuche "infiziert" fliegt es raus.


    "Bestellen wir, tauschen wir aus" war der kurze Kommentar von meiner Werkstatt.

    Die Leistung ist nicht uninteressant. Mag sein, daß ein Getriebe für ein bestimmtes Drehmoment ausgelegt ist. Bei höherer Leistung spielt sich dann halt bei einer höheren Drehzahl ab und hier spielt dann unter Anderem die thermische Beanspruchung eine Rolle.


    Auch für die Lagerauslegung spielt nicht nur das Drehmonent eine Rolle. Für welche Belastungen Getriebe wirklich ausgelegt sind, wird man nur beim Hersteller erfahren. Vielleicht tummelt sich ja hier jemand, der in den entsprechenden Abteilungen arbeitet. Ein Werkstattmeister weiß soetwas in der Regel nicht. Das gehört auch nicht zu seinen Aufgaben.

    Trockenkupplungen sehen seit über 20 Jahren fast unverändert aus. Die Ausrede mit den asbetfreien Belägen gibt es auch bei anderen Herstellern mit dem Rupfproblem (Opel). Wo ist denn da der technische Fortschritt?


    Irgendwie kann ich nicht verstehen, daß man soetwas nicht dauerhaft in den Griff bekommt.


    Meine Kupplung macht dieses Spiränzchen gottseidank nur sehr selten. Sie hat aber auch erst 13.000km drauf

    Derartige Undichtigkeiten an den Ladedruckschläuchen müssen noch lange nichts Schlimmes sein. Das tritt sehr häufig bei Turbomotoren aller Fabrikate auf.


    Jeder Turbolader gibt ein wenig Öl an seinen Lagerstellen in das Ansaugsystem ab. Das liegt daran, daß man die Lager aufgrund der hohen Drehzahlen nicht vollständig abdichten kann. Hier kommen dann sogenannte berührungslose Labyrinthdichtungen zum Einsatz, die immer ein bischen Öl durchlassen.


    Je nach Druckverhältnissen im Kurbelgehäuse, im Verdicher- und Turbinenteil des Turbos ist der Ölverlust hier mehr oder weniger Groß.


    Das ist völlig normal.


    Sind im Ansaugtrackt die Übergänge zwischen Schläuchen und Stutzen nicht 100%ig dicht schwitzt hier etwas Öl heraus.


    Die Tatsache, daß Dein BMW noch einwandfrei läuft, legt den Schluß nahe, daß es sich um diesen Schönheitsfehler handelt.


    Trotzdem solltest Du das in der Werkstatt mal prüfen lassen um sicher zu gehen.


    Die abgebildete Korrosion an den Fahrwerksteilen sehe ich ebenso als normal an. Diese Achsträger sind nur dünn KTL beschichtet und bekommen bei jedem Hersteller nach ein bis zwei härteren Wintern die erste "Patina".


    Mein 2007er 3er sieht an diesen Stellen genauso aus


    Durchrosten wird da zu Deinen Lebzeiten sicher nichts.