Na ja, meine Strecke ist ähnlich lang, auf 160 km täglich komme ich auch, und es war eigentlich nie ein Thema, näher zur Arbeit zu ziehen, dazu ist die Lebensqualität an meinem Wohnort eigentlich zu hoch, Weil ich halt in einer Gegend wohne, in der andere Urlaub machen, ich die halben Chiemgauer Alpen vor dem Südfenster haben und ich zu meinen direkten Nachbarn 'Na, ihr Rindviecher' sagen kann, ohne dass ich Gefahr laufe, dass die Kühe zur Polizei laufen :). Da nehme ich die Fahrzeit auf der AB gerne in Kauf. In jungen Jahren hab ich das genommen, was gerade im gebrauchten drin war, nach über 800tkm in handgeschalteten BMWs bin ich jetzt auf ein Automatik-Qp umgestiegen und ich habe es bislang nicht bereut. Verglichen mit meinem E46 habe ich im E92 viel mehr Beinfreiheit, das Einsteigen ist durch die rahmenlosen Scheiben auch viel problemloser. Der Verbrauch ist auch angenehmer als beim E46-Benziner, weniger und noch dazu Diesel - spart mir alle paar Tage einen kleinen Umweg nach Österreich zum Tanken ein.
Ich fahre allerdings von Süden her auf der A8 nach München. Da ist wirklich meist zügiges Durchkommen drin, ab Holzkirchen üblicherweise 100 bis 120. Auf der A9 kann man mMn von solchen atemberaubenden Geschwindigkeiten im morgendlichen Berufsverkehr meist nur träumen - und dummerweise Abends auch. Da bietet sich die Bahn eher an (zumindest, bis die Großbaustellen endlich komplett weg sind). Wobei morgens der Rückstau in Richtung München in den letzten 40 Jahren eher immer länger geworden ist.
Allerdings solltest Du lieber einen e90 oder E91ins Auge fassen, da gerade die VK fürs Coupe und Cabrio doch ziemlich heftig ist...
Bei einem Anfänger mit 20 Jahren und einem Firmenwagen dürfte es ohnehin etwas probematischer sein, wäre auch bei uns in der Firma mehr als ungewöhnlch.