Beiträge von Jet_Blast

Aktuell 131.000km, gekauft 01/2013 mit 70.000km.
Bislang einmal liegengeblieben mit defekter Wasserpumpe, WaPu und Thermostat getauscht. Dann Zentralverriegelung defekt, bekanntes Problem mit der Sicherung. Zwei Zündspulen defekt, habe alle sechs getauscht. Außerdem leidet mein Fahrzeug an dem bekannten Problem mit dem lautstarken Hinterachsgetriebe, welches ich vorerst so hinnehme.
Ölverbrauch vorhanden, allerdings stark von der Fahrweise abhängig. Im Schnitt ca. 1L/5-8000km bei sehr sportlicher Fahrweise auf der Autobahn.
Außerdem ist der Wagen seit ca. 40.000km mit einem Bilstein B12 Sportline tiefergelegt sowie 20/40mm breiter.

Leute, ich bin total happy. Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich euch den Ausgang trotzdem nicht vorenthalten.
Ich habe gerade eben alle sechs Zündspulen ausgetauscht. Kostenpunkt ca. 150€.
Ergebnis: Der Wagen läuft wieder einwandfrei. Muss ich noch irgendetwas beachten? Ggf. noch Adaptionen löschen?

Danke für die Mithilfe bei der Problemlösung.

Moin zusammen,

seit einiger Zeit habe ich Probleme mit meinem 325i N52. Im Leerlauf, z.B. an der Ampel schüttel es den Wagen regelrecht und die Leerlaufdrehzahl bricht ein. Beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen, vorwiegend im zweiten oder höheren Gang gibt es teilweise deutliche Schubkraftunterbrechungen. Der Wagen macht dann mal einen Satz nach vorn und mal hat er förmlich gar keinen Vortrieb.
Das Problem besteht eigentlich schon seit längerer Zeit. Ich habe bereits mehrfach den Fehlerspeicher auslesen lassen, jeweils ohne Ergebnis.

Kürzlich ist mein Auto mit der Temperaturleuchte auf der Autobahn liegen geblieben. Zunächst konnte BMW das Problem nicht identifizieren und hat nur die Adaptationswerte gelöscht. Das Ruckeln war dann zwar Weg, nach ein paar Kilometern ging allerdings erneut die Temperaturleuchte an und ich musste den Wagen zum zweiten Mal zu BMW abschleppen lassen. Dort wurde dann endlich die WaPu und das Thermostat getauscht. Das Ruckeln besteht leider immer noch. Kann es sein, dass BMW beim zweiten Aufenthalt versäumt hat, die Adaptationswerte zu löschen und der Wagen daher immer noch ruckelt?

Bevor ich jetzt anfange die üblichen Verdächtigen wie Magnetventile VANOS, Nockenwellensensor, Klopfsensor etc. zu tauschen, würde ich gern die Adaptationswerte löschen bzw. löschen lassen, insbesondere da der Fehlerspeicher ja komischer leer ist. Ich weiß das ginge theoretisch per OBD Kabel und BMW INPA oder wie das heißt. Leider habe ich davon keinen blassen Schimmer. Am liebsten würde ich das von einem versierten Forumskollegen aus dem Raum Hamburg gegen eine Aufwandsentschädigung erledigen lassen.

Falls jemand noch andere Ideen bzgl. meines Problems hat, gern her damit. Auch würde ich mich freuen, wenn sich hier ein sich OBD Experte aus dem Raum Hamburg findet.

Vielen Dank

Zitat von BMW-Performance

Das Drehmoment des Motors ist entscheidenter

Pass bloß auf, dass du beim Surfen auf der Drehmomentwelle nicht mal nass wirst.

Ich habe auch gute Erfahrungen mit ATE gemacht. Erstausrüster ist glaube ich Textar. Ich habe normale Beläge drauf, aber die sauen die Felgen natürlich schon ordentlich ein.

Zitat von ELB

Also ich habe garantiert mehr Fahrfreude als du und das ohne jedesmal das Pedal zum Bodenblech treten zu müssen.

Und warum? Weil du wie ein wilder Cowboy auf der "Drehmomentwelle" reitest, was?

Zitat von ELB

Wertverlust? Der 25i ist mit Abstand der billigste e9x 6 Zylinder und er wird noch weiter sinken.

Ich habe gesagt, man muss die angeblichen Einsparungen beim Diesel auch immer in Relation zum Wertverlust sehen. Bei einem Gebrauchten weniger, aber bei neueren Autos sollte der Verbrauch wohl immer mehr in den Hintergrund rücken. So war die Aussage gemeint. Über die Unbeliebtheit der 325i bin ich mir auch im Klaren und gerade die ist es doch, die einen Kauf momentan im Grunde noch attraktiver macht. So billig wird man nie wieder an einen BMW Reihensechser kommen.

Zitat von ELB

Vibrationen? Also ich wüsste nicht, dass ich Vibrationen habe.

Du fährst ja auch erstens einen R6 Diesel und zweitens nageln selbst die und laufen längst nicht so schön wie die entsprechenden Benziner.

Zitat von ELB

Sound? Beim 2,5l? Das Ding klingt scheiße. Erst hört man ihn gar nicht, dann kommt für knapp 800 rpm mal sowas wie Sound und dann kneift ihm einer in die Eier, dass er einem leid tut.

Verwechsel Sound nicht mit Lautstärke. Wenn was überhaupt "scheiße" klingt, dann wohl ein Diesel.

Zitat von ELB

Bleiben wir bei der Autobahn, denn wer da viel fährt, der merkt einen enormen Verbrauchsunterschied. Ich muss in letzter Zeit recht häufig nach scheiß Gießen pendeln. ~550 km, <4h und knapp 8,5l/100km Verbrauch, also ca 47l. Ich bin die Strecke zweimal mit dem 330i (272PS) eines Freundes gefahren. Ebenfalls ein e92, ebenfalls 18". Ich habe länger gebraucht, weil ich tanken musste, denn der Verbrauch lag bei 14,7l/100km. Das macht fast 82l Super Plus und damit fast das doppelte. Wenn man sich dann anguckt, dass da mehr als 20Cent pro Liter unterschied sind, dann erhöhen sich die Kosten auf der AB Enorm.

Mach dich nicht lächerlich. Bei einem Schnitt von 14,7 musst du mehrmals an die 250 gekommen sein. Da kannst du deinen 3L Diesel nicht mit 8,5L fahren. Ich weiß vom 520D 177PS, dass der bei Strich 200 11L braucht.... Solche Märchen kannst du vielleicht deinem Friseur erzählen, aber hier kauft dir das keiner ab. Wenn du schon solche Vergleiche anstellst, dann also bitte auch mit realistischen Werten.

Zitat von CabRyder

Und wer eine jährliche Ersparnis von 1000 Euro (woher kommt eigentlich diese Zahl?) nicht zu würdigen weiß und dass für einen 25i in Kauf nimmt (und ich fahre selber nen N52), der muss schon ein ziemlicher Fanatiker sein, oder eben ein Idiot.

20000km*6L/100km*1,40€/L - 20000km*10L/100km*1,55€/L = 1420€ abzgl. Steuern und Versicherung etwa 1000€ Differenz.

Es geht im Leben halt nicht immer nur darum, möglichst billig weg zu kommen.
Hm Fanatiker oder Idiot. Kann mich nicht entscheiden. Schon bezeichnend, dass du dich bei so einer Diskussion zu Beleidigungen hinreißen lässt.

Sound und Geräuschpegel im Inneraum, aber auch die Vibrationen vom Motor. Im Grunde merkt man gar nicht, dass da vorn ein Verbrennungsmotor drin ist. Für mich sind das große Pluspunkte. Ganz davon abgesehen muss man die Spritkosten nicht nur in Relation zu Versicherung, Reparatur und Steuern setzen, sondern auch zum Wertverlust. Und dann relativiert sich das mit 1000€ Einsparung recht schnell. Nun ja aber jeder setzt nunmal andere Prioritäten. Wegen 1000€ würde ich mir das nicht antun.

Man darf nicht vergessen, dass der Diesel vielleicht im Unterhalt etwas günstiger ist, dafür aber weniger Fahrfreude und vor allem Komforteinbußen im Vergleich zum 325i mit sich bringt. Ich wäre bei dieser geringen Einsparung nicht bereit solche Kompromisse einzugehen.

Sind etwa 3100€ vs 1700€ Spritkosten im Jahr. Steuer mehr, Versicherung mehr. Mit Glück spart man beim Diesel nen Tausender, vorausgesetzt es geht nix kaputt.
Da würde ich mich im Leben nicht auf einen Traktor einlassen.

Miss doch einfach mal 0-100 und schau ob er die Werksangabe erreicht.