Beiträge von Flipster

    Im Prinzip wurde alles Wichtige schon gesagt...


    Ein größerer Ladeluftkühler wird nicht wirklich Abhilfe bringen.
    Er ist zwar ratsam bei Leistungssteigerungen, aber leider haben unsere Schätzchen generell ein kleines Thermik-Problem, was die Öltemp. angeht. Dagegen kann auch ein größerer LLK nichts machen.
    Was Du machen solltest, ist der Thermostat-Mod, wie hier schon erwähnt wurde.
    Wie Du den machst, erfährst Du leicht im N54/N55-spezifischen Forum, wo wir alle ebenfalls unterwegs sind.


    Bei weiteren Leistungssteigerungen sind ein größerer LLK und ein Zusatzölkühler dann irgendwann Pflicht.
    Mit deinen 350 PS ist das aber eigentlich noch nicht nötig.


    Bei über 125°C Öltemp. dürfte im Normalfall eigentlich noch keine MKL kommen.
    Anbei mal eine Übersicht, ab wann die MKL wegen zu viel Öltemperatur kommt, bzw. wie das Schutzprogramm des Motors bezüglich zu hoher thermischer Belastung aussieht:


    (siehe Anhang)


    Edit sagt:


    Fehlerspeicher auslesen kann mehr Aufschluss über die bei dir auftretenden Probleme liefern.

    Der Motor muss den höherwertigen Kraftstoff auch aktiv verarbeiten können.
    Die meisten Motoren sind auf ein gewisses Spektrum an Kraftstoffqualität ausgelegt, ohne dass sie kaputt gehen.
    Das heisst, sie können mit Sprit aus Rumänien laufen, als auch mit Super Plus (oder höher) aus Deutschland.
    Dabei wird der höherwertige Kraftstoff kaum etwas bei normalen Saugmotoren bringen, wenn man diesbezüglich nicht das Zündkennfeld ändert.
    Bei Turbomotoren sieht das schon ganz anders aus. Man kann wesentlich mehr Ladedruck und aggressivere Zündung fahren, desto höher die Oktanzahl.
    Deswegen fahren viele auch noch mit Ethanolbeimischung, weil man dadurch mehr Klopffestigkeit erreicht.
    Beim Tuning eines 335i zum Beispiel macht es schon einen großen Unterschied, ob man sich eine Map für 98, oder 102 Oktan auf´s Steuergerät spielt.
    Desweiteren sagt das Bedienerhandbuch des 335i schon aus, dass die maximale Leistung nur mit Super Plus erreicht werden kann und nicht mit 95 Oktan, obwohl das für den Motor auch zugelassen ist.


    Es gibt dazu einen ganz interessanten Test von "Fith Gear":


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    Jetzt bleibt mal ganz geschmeidig und lässt ihn und das COBB sich (dann) erst mal ausprobieren...
    Der Wunsch nach noch mehr Leistung kommt dann auch und ist, dank COBB, auch einfach und schnell zu verwirklichen.
    Man merkt nämlich, dass der Kollege noch einige Erfahrung sammeln muss, bevor es mit Upgrade LLK, Downpipes und PTF-/oder Dimi-Map weiter geht, denn bis dahin sollte er zumindest wissen, wie das Loggen funktioniert etc.

    Die Nummern, die Du fett hervorgehoben hast, bezeichnen das Steuergerät, bzw. den Softwarestand des MSD.
    I8AOS, IJE0S etc. sind alles verschiedene Softwareversionen des MSD80 oder MSD81.
    Du kannst natürlich nur die Map aufspielen, die für deinen Softwarestand gemacht wurde.
    Ausversehen die Falsche aufspielen geht nicht, da brauchst Du dir keine Sorgen machen.
    Und das COBB erkennt von allein, welche Softwareversion dein Steuergerät hat. Da kannst Du also auch nichts falsch machen.
    Im Übrigen sind die Maps bereits alle auf dem COBB hinterlegt. Du brauchst da theoretisch keine von der Webseite auf das COBB überspielen.
    Du solltest lediglich vor der allerersten Installation auf deinem Fahrzeug, ein Softwareupdate des COBB am Computer durchführen.


    Du hast vergessen, das Wetter und ihr Körpergewicht mit einzuberechnen.
    Bei Gegenwind und höherem Gewicht verbrauchst Du nämlich mehr, bzw. bei Rückenwind und geringem Gewicht weniger Kraftstoff.
    Bestimmt hat sie deswegen komisch geguckt...

    Ich fahre auch COBB.
    Finde es läuft nicht "kacke".
    Und bei vielen anderen läuft es auch nicht "kacke"!
    Du gibst deine subjektive Meinung wieder, was auch völlig ok ist. Sie ist jedoch nicht unbedingt repräsentativ für alle COBB-Nutzer!


    @Renato:


    Die Dinger sind äußerst wertstabil! Kann man immer wieder gut verkaufen. Ein weiterer Vorteil...

    Installieren ist kinderleicht:


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    Erstinstallation dauert zwischen 20 und 30 Minuten.
    Spätere Mapwechsel (zum Beispiel von Stage 1 Sport auf Stage 1 Aggressive) dauern dann nur noch wenige Minuten.
    Nach der Installation ist das COBB mit deinem Auto "verheiratet". Es kann jetzt nur noch mit deinem Fahrzeug verwendet werden, bis Du es wieder vollständig deinstallierst.
    Von BMW-Softwareupdates etc. ist daher abzuraten, bzw. sollte das COBB vorher deinstalliert werden.
    Ist vorher schon ein anderes, fremdes Chiptuning drauf, geht es nicht, das COBB zu installieren. Es funktioniert nur mit der serienmäßigen BMW-Software.
    Die verschiedenen Maps sind schon auf dem COBB vorinstalliert. Solltest aber vor dem ersten Installieren ein Update via Computer machen.


    Mit deiner Hardwaremodifikation kannst Du problemlos Stage 1 Aggressive fahren (ca. 360 PS). Besorgst Du dir noch einen grösseren LLK, kannst Du auch Stage 1 Aggressive + FMIC (und höher) fahren. (FMIC=Front Mounted Intercooler). Die Maps, die standardmäßig mit dem COBB mitkommen, gehen gut und sind sehr sicher ausgelegt, da sie in der Wüste von Nevada genauso funktionieren müssen, wie in Alaska.
    Für noch mehr, indviduellere Leistung, kann ein proTUNE oder eTUNE gemacht werden. Dabei schreibt ein professioneller Tuner eine auf dich angepasste Map für dein COBB...


    Das sind nur ein paar Möglichkeiten des COBBs.
    Man kann damit sehr viel machen. Was mich gereizt hat, war das veränderbare Tuning. Ich kann jederzeit mehr oder weniger Leistung fahren. Das COBB ist jedoch nicht mal so teuer, wie ein Chiptuning vom deutschen Tuner. Allerdings bekommt man das COBB auch niemals eingetragen, dessen sollte man sich bewusst sein.


    Edit sagt:


    Du bist Schweizer, oder kommst aus der Schweiz?
    Schreib mal "vz_335" an vz_335, der importiert die COBBs und verkauft sie. Kennt sich damit bestens aus!
    Betreibt auch ein eigenes, deutschsprachiges Forum rund um N54- & N55-Tuning.