Liebe Leute, ich denke längst an übermorgen und lebe nicht in der Vergangenheit. Hier kommen Asbach Uralt Argumente, da fasse ich mir an den Kopf. Es ist ein typisches psychologisches Problem. Etwas zu kennen, ohne es probiert zu haben. Weder Bruce noch sonst jemand hat die neuen Reifen ausprobiert. Aber am mutmaßen und anmaßen mangelt es nicht. Ich habe die Testberichte über die neuen Mischreifen gelesen und bin offen für etwas neues. Es gibt Fortschritte in der Reifentechnik.
So und noch an die Experten denen jeder Meter oder mm Bremsweg und Grip wichtig sind... dann gehe ich mal davon aus, so wie ich die letzten 5 Winter erlebt habe,- Temperaturschwankungen zwischen -10 °C - 20 °C ( Also bei mir in der Gegend ), dass ihr dann ordnungsgemäß auf Sommerreifen gewechselt habt morgens kurz vor der Fahrt zur Arbeit, als es zeitweise trocken und warm wurde. Winterreifen haben ein sehr schlechtes Trockenbremsverhalten. Verschleiß und mehr Verbrauch kommen dazu. Der Bremsweg kann sich bis ca. 15 Meter erhöhen ! Alles schon erlebt, und es war für mich nicht schön anzusehen, wie das Gummi vom Alpine A4 abgerieben wurde und härter nach einigen langen Autobahnfahrten bei warmen Außentemperaturen. Ganzjahresreifen sind bezüglich der Vielseitigkeit definitiv besser. Ihr wechselt ja auch nicht euer Motoröl je nach Wetter. Wir verwenden ein Mehrbereichsöl. Fazit, ihr seid definiv nicht sicherer gefahren mit euren Winterreifen als es warm und trocken wurde. Merkt ihr gar nicht wie sich unser Klima ändert ?
Nach einer Kosten-Nutzen-Analyse ist für mich ein Ganzjahresreifen die Beste Lösung. Ich habe oben auch dargestellt, warum ein Ganzjahresreifen sogar sicherer ist bei Außentemperaturschwankungen. Den letzten Winter konnte ich bis auf 3 Wochen locker mit Sommerreifen fahren. Und nein ich habe nicht vor mit einem Ganzjahresreifen zum Winterurlaub zu fahren, noch nicht !