Selektiert trifft es irgendwo. Um sich einen Überblick zu machen, ok, aber um was Spezielles zu suchen fand ich es zu dünn. Von den Firmen, die z.B. beim "Sport Auto Tuner GP" antreten, war nur eine winzige Anzahl da. All die großen, namhaften Porsche-Tuner z.B. fehlten gänzlich. Mercedes genau dasselbe, oder Audi & VW.
Je länger ich drüber nachdenke umso mehr Hersteller und Firmen fallen mir ein, die ich dieses Mal nicht angetroffen habe. Klar, man braucht sie nicht alle, aber das machte die Messe halt auch interessant.
Tussis, Lämpchen, Ernie & Bert.
Beiträge von Radical_53
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Gestern bin ich schlußendlich dann mal wieder in Essen gewesen und irgendwie hat es mich ziemlich enttäuscht. Entweder habe ich einen großen Teil übersehen, obwohl wir die Hallen mehrfach abgelaufen sind, oder es fehlten wirklich einige sehr namhafte Aussteller dort. Wirklich Neues ist mir leider auch nicht in den Blick gekommen. Flügeltüren, Airride, LEDs und bunte Lämpchen? Gab es anno Tubag schon genauso.
Besonders gestört hat mich allerdings, wie lieblos viele der Stände gemacht waren. Die, wo nicht mit "Ernie & Bert" geworben wurde, hatten meist nur wild gestreut einen kleinen Teil des Sortiments auf dem Stand. Schnitzer mit sehr kleinem Stand, bei BMW war nur ein Bruchteil der Performance-Teile zu sehen, von Hartge oder Hamann keine Spur. Alpina, G-Power -> Fehlanzeige. BBS hatte alle Sorten Felgen aufgestellt und kreuz & quer über den Stand verteilt, OZ fehlte ganz. Reifen habe ich nur von Hankook und Conti gesehen, Michelin und Pirelli waren nicht zu sehen.Schade irgendwo. Da sehe ich bald mehr wenn ich beim 24h Rennen über die Ausstellungsfläche laufe.
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Dickenunterschiede können sich im blödesten Falle wie ein ABS anfühlen. Man merkt dann richtig, wie die Bremse immer wieder "los läßt".
Was das Spiel an der VA angeht evtl. auch mal beim nächsten Tanken genau hinhören, wenn du in die "Wanne" hinein fährst (oder raus): Ist da ein Tickern/Tackern zu hören wäre das ein recht untrügliches Zeichen. Oft merkt man das Spiel durch Rütteln oder in anderen Fahrzuständen erst deutlich später. -
Bei der 348mm Bremse bekommt man 17" z.B. nur drüber, wenn man die Felge wirklich komplett gerade drüber "schiebt". Bei 18" ist dann etwas Platz, 20" dürfte natürlich komfortabel rüber passen. Ob es da überhaupt Bremsen gibt (sinnvolle!), die die Felge optisch füllen, wage ich zu bezweifeln.
Mit 18" schaut die Bremse so aus:Nur aus optischen Gründen würde ich mir allerdings keine schwere Bremse ans Bein tackern wollen. So groß wie nötig, so klein (leicht) wie möglich sollte sie sein.
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Ja, da hast du zweifelsohne Recht. Vom Zweirad, fürs Gelände, taste ich mich normal halt von unten an die Grenze heran. Da weiß ich auch, auf was ich achten muß bzw. ab wann ich bedenkenlos sagen kann, "der Druck reicht & paßt".
Bei höher bauenden Reifen kenne ich das Fahrverhalten mit zu wenig Druck, evtl. viel zu wenig Druck, aber bei Niederquerschnitt mit (vergleichsweise) harten Flanken fehlt mir die Erfahrung. Da habe ich immer nur mal im Bereich +/- 0,3 bar um das angegebene Fenster herum experimentiert.PS: Ein Infrarot-Thermometer hätte ich sogar, wüßte auf Anhieb aber auch da nicht wie die Messungen zu interpretieren wären. Klar, die Temperaturen sollten möglichst gleichmäßig sein, aber wie stark wirkt sich der Sturz aus, wie stark die letzte Kurve, Bremsung, Gerade? Tendenz ist klar, "normal" zumindest, aber da eine Struktur rein zu kriegen dürfte eine Weile dauern.
Wenn es einen Sittlichen hat investiere ich die Zeit allerdings gerne.Anders gefragt: Was wäre ein möglichst frühes Anzeichen für zu geringen Druck bei einem Niederquerschnitt-Reifen?
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Beim Druck für die Winterreifen habe ich mich auch an das gehalten, was auf dem Türholm stand. 17" RFT Sommer- zu 18" non-RFT Winterreifen. Fährt sich bisher sauber & entspannt.
Was mir noch fehlt ist eine "fixe" Möglichkeit, den (gleichmäßigen) Verschleiß vorab einzuordnen. Ich sehe es doch richtig, daß...
- zu niedriger Druck sich (erst einmal) schwammig fährt & durch das Walken den Reifen im Ganzen heißer werden läßt?
- zu hoher Druck die Auflagefläche verkleinert und dem Reifen die Möglichkeit nimmt, sich sinnvoll zu verformen?Beim Zweirad finde ich den Druck, der mir schmeckt, immer recht fix und problemlos. Da ist mir allerdings auch der Verschleiß egal (eher wird der Reifen hart als daß ich ihn abfahre).
Fürs Auto hatte ich mal eine sehr schöne Liste von Michelin, in der für diverse Autos & vor allem Umrustgrößen Luftdruckempfehlungen standen. Die ist zum Einen aber eh sehr alt, zum Anderen war es (so meine ich mich zu erinnern) eh nicht mehr als -0,1 bar pro Zentimeter mehr in der Breite und +0,1 bar alle 5% "verlorenen" Querschnitts.Gerade wo die Karkassen sich in der Härte oft recht stark unterscheiden, je nach Marke und Modell, und man dann mit RFT an sich ja nochmal was oben drauf setzt, ist es mir *eigentlich* zuwider wenn alle in einen Sack geworfen und mit demselben Druck beaufschlagt werden.
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Und wie viele der normalen Serienfahrzeuge, wie wir alle eins haben, werden im Motorsport betrieben?
Wie gesagt: In unserer Preisklasse gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Im Motorsport ist alles anders.
M-Fahrzeuge zB findet man bei den Langstrecken Rennen doch zu hauf, motorseitig je nach Klasse auch in Serienzustand oder seriennah.
Im Zweifelsfall habe ich doch lieber das Zeug drin, was theoretisch Vorteile bringt. Auch wenn ich sie vielleicht nicht auf den Stop bemerke.
Dass das alles eher gute Öle sind, würde ich hingegen nicht anzweifelnDas Bessere ist halt der Feind des Guten.
Von meinem iPhone gesendet.
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Wer dann beim verpacken sein Label draufklebt ist eigentlich unerheblich. Und ernsthafte Qualitätsunterschiede gibt's in der Preisklasse ohnehin keine.
Gruß
BoltarRed mal mit jemandem, der Motorsport betreibt. Kein Werksteam, klar, aber ernsthaft.
Die wissen genau, wann sie wo welches Öl nehmen. Herstellerübergreifend, je nach Art des Rennens. Nicht im Hinblick auf den Motorschutz, soweit ich weiß, sondern schlicht Ölverbrauch und Motorleistung.
Bei der Fahrt zum Bäcker merkt man die Unterschiede nicht.Von meinem iPhone gesendet.
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Das Problem mit dem DSC habe ich bisher auch.
So sanft und dezent, wie der Eingriff scheint, wirkt es aber auf mich als würde es schlicht neu "lernen" ab wo der Schlupf beginnt. Denselben Spaß hatte ich zB kurz nach der Optimierung (schwere Füße kommen da sicher noch dazu).
Der Wechsel von 225/255 17" RFT im Sommer auf 225/255 18" im Winter ist bisher sehr angenehm.
Der Hankook W300 ist deutlich leiser, sehr komfortabel und sehr neutral zu fahren. Sämtliches Verhalten bei Spurrillen ist weg, das laute Rauschen beim Schubbetrieb genauso. Das Einlenken hat etwas gelitten, leicht, aber damit hatte ich gerechnet.
Nachdem sich die Kombi im Trockenen und Nassen bisher gut schlägt bin ich sehr gespannt auf den Schnee.Von meinem iPhone gesendet.
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Gibt es die nicht auch in groß? +/- 370mm mit der Einschränkung, dass die Felgen mindestens 18" haben müssen?
Wäre sonst ja wirklich ein Downgrade irgendwo (ich weiß, nicht die Größe sondern die Technik macht es...).Von meinem iPhone gesendet.