Fehler auslesen! Das Radio ist diagnosefähig. Da bekommt man raus, ob es Kabelunterbrechungen gibt, das Diversity evtl. defekt ist etc.
Beiträge von wardpa
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Das Profil ist wichtig. Es gibt eben drei Grundmotoren (M47, N47, N47N), die jeweils 320d heißen. Größtenteils mit, teilweise ohne Partikelfilter. Mit Abgasnorme Euro 4, Euro 5 und Euro 6. Mit elektrischem oder unterdruckgesteuertem AGR. In Leistungsstufen zwischen 150PS und 184PS (im E90). Je nach Getriebe gibts dann noch mehr Unterschiede.
Daher gehört der Motorcode, die Leistung und das Baujahr einfach dazu, um wenigsten eine Chance zu haben eine genauere Aussage zu treffen
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Schwingungsdämpger = Stoßdämpfer. Paarweise tauschen. Wieviel Kilometer hast du denn auf dem Auto drauf? Evtl. sollte man gleich die anderen Verschleißteile an der Vorderachse mitmachen. Achsvermessung ist nachher auch fällig.
Zum Getriebe: hast du ein Automatikgetriebe? Da wäre die Dichtungshülse ein häufig auftretender Schaden. Am besten gleich beim Getriebeölwechsel mittauschen lassen.
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Ah, sorry. Beim überfliegen wohl übersehen. Danke für den Hinweis.
Ne, auf einer Achse würde ich das nicht machen wollen... zwei neue Reifen und gut ists.
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Kannst du machen. Das Fahrverhalten kann aber etwas leiden, wenn du sehr unterschiedliche Reifen verwendest (vorne sehr hart, hinten sehr weich zum Beispiel). Ich habe bei unserem 320d vom Bridgestone auf Michelin Pilot Sport gewechselt. Beide relativ sportliche und direkte Reifen. Das war absolut OK.
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kann es sein das es kaum Winterreifen mit Speedindex W gibt ?
is ja im winter nicht immer glatt und gefroren....also fährt man evt ja auch im Winter mal über 240km/h
Überleg mal, wie winzig der Markt dafür ist. Wenn kommt eigentlich nur der Deutsche Markt mit Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbgegrenzungen in Frage(und ggf. Nachbarländer), die mögliche Zeitersparnis ist vernachlässigbar (50km Strecke im optimalen Fall in 12 statt 12,5 Minuten bei 250 statt 240km/h), wieviele Autos sind unterwegs, die tatsächlich mehr als 240km/h fahren können, wer sucht im Winter eher den Trocken/Hochgeschwindigkietsspezialist versus Eigenschaften auf Schnee
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Im normalen Betrieb (stark vereinfacht): die Reifen mit dem niedrigeren Geschwindkeitsindex sind normalerweise leichter und weicher. Haben mehr Grip auf Schnee (ggf. Eis), geben aber bei Hochgeschwindigkeitsfahrten schneller auf. Der Reifen mit höherem Geschwindigkeitsindex wird schwerer, etwas härter, dafür aber besonders bei hohe Last und Geschwindigkeiten spurstabiler (trocken, nass).
Einsatzorte der Reifen bei mir im Wesentlichen Bayern (von Rhön bis in die Alpen, auch viel unbeschränkte Autobahn), Österreich, Schweiz.
Ich nenne hier mal keine Reifennamen, aber Beispiele aus eigener Erfahrung:
-am längsten her: auf einem Fahrzeug wurden mal fälschlicherweise Q (160km/h) statt T (190km/h) Winterreifen aufgezogen (sonst gleiches Modell) - auf einem Hecktriebler alter Schule. Da das Auto fast nur auf Bundes- und Landstraßen bewegt wurde (die zudem im Winter oft ungeräumt waren) und der Händler wegen dem Fehler darauf einen satten Rabatt gab, haben wir es so gelassen. Das sonst eher kritische Fahrverhalten im Winter war wie weggeblasen
-mein Satz Winterreifen, den ich von meinem 320d auf den 330d mitgenommen habe: das waren H Reifen, mit denen ich auf dem 320d sehr zufrieden war. Auf dem 330d aber sehr unglücklich wurde: dadurch dass ich mit dem 330d vollkommend entspannt höhere Durchsschnittsgeschwindigkeiten fahre und sehr oft dann eben auch 210km/h, wurde ganz schnell deutlich, dass die Reifen das nicht mögen: schon nach einer Stunde Fahrt merkt man deutlich, wie die Reifen abbauen, weicher und schwammiger werden. Wenn man die Reifen dann so "heiß" abstellt, bekommt man wunderbare Standplatten
-Gleiches Verhalten konnte ich auch bei zwei H Reifen anderer Hersteller betrachten: dauerhafter Betrieb am Limit macht sie weich, instabil und bringt einen deutlichen Verschleiß
-Gravierendstes Beispiel: ein identischer Reifen (gleiches Format, gleiches Profil, gleiches Herstellungsjahr) konnte man in T (190km/h), H (210km/h) und V (240km/h) kaufen. Die Testergebnisse dieses Reifens konnten unterschiedlicher nicht sein. Und in der Realität war es auch so: mit dem T Reifen ist man durch den schlimmsten Schnee durchgekommen, der H Reifen war OK, der V Reifen indiskutabel(die "Reifenerkenntnisse" sind "erfahren" mit Reifen von Conti, Michelin, Dunlop, Goodyear, Bridgestone, Hankook, Semperit, Nokian und bestimmt noch irgendwelche, die ich hier vergessen habe:))
Positive Gegenbeispiele:
-Nokian WR A3 als V: die Finnen wissen schon, wie man Winterreifen baut. Schneegrip ist gut, Hochgeschwindigkeit im Trockenen toll, Nässe ist OK. Aber wenn man mal erfährt, was Nokian noch an Winterreifen kann (deren Schneespezialisten gehen z.B. nur bis 170km/h), dann weiß man eben, dass es auch besser geht.
-Conti 830P als H Reifen: der wurde auch bei langer Ausnutzung der Reserven im Trockenen nicht übermäßig weich. -
Du fragst nach dem V Reifen, im Test war der H Reifen. H und V Winterreifen unterscheiden sich meiner Erfahrung nach deutlich. Wenn es keinen wirklich guten Grund gibt (dauernde Hochgeschwindigkeitsfahrten auf Deutscher Autobahn), dann würde ich ganz klar Richtung H Reifen gehen.
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Meine Versicherung hat sogar dem Scheibentausch wegen verschlissener Scheibe (massig Riefen, kein Steinschlag) zugestimmt. Kommt also wirklich auf die Versicherung an.
Ich finde auch, dass sich eine Teilkasko immer lohnt: Wildschaden, Glasschaden, Diebstahl - alles schnell passiert.
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Hast du keine Teilkaskoversichterung? Da wäre der Glasschaden mit abgedeckt. Und Höherstufung gibt es bei der Teilkasko nicht.