Beiträge von Match

    Grüß Dich,


    Also der Fön funktioniert definitiv, wenn auch nur bis zu einem gewissen Grad. Dabei kann nicht viel schief gehen; nicht zu verwechseln mit einer Heißluftpistole. Ich habe damals zunächst das Fahrzeug in die Garage gestellt und erstmal gewartet bis ein halbwegs trockenes Fahrzeug in trockenem Klima vorhanden war, danach die defekte Abdeckung hinten am Scheinwerfergehäuse entfernt und mit konstanter Bewegung von vorne die Streuscheibe erwärmt und gelegentlich in das Gehäuse gefönt, um feuchte/gesättigte Luft heraus zu bewegen.


    Das Prozedere bringt relativ schnell Ergebnisse, kann m.E. aber nicht komplett alle Feuchtigkeit entziehen. 10min, abwarten und nochmal 10min. Damit legt man nur den Grundstein, nämlich einen relativ trockenen Scheinwerfer. Den Rest muss man einfach von alleine trocknen lassen. Bei mir ging das alles in allem über ein halbes Wochenende. War allerdings mitten im feuchten Herbst. Sobald alles trocken ist kann eine präparierte neue Abdeckung mit Silikat eingebaut werden und alles ist wieder in Ordnung.


    Die Angst vor dem Fön ist unbegründet. Halte den Fön in Bewegung und nicht permanent auf eine Stelle. Sei Dir im klaren, was du damit erreichen willst: eine warme Streuscheibe und Luftströmung aus dem Scheinwerfergehäuse heraus. Du willst das Wasser nicht punktuell zum Kochen bringen oder ähnliches. Was soll ansonsten auch passieren? Mit entsprechendem Abstand entwickelt der Fön eine Oberflächentemperatur, die nicht mal im Ansatz dem entspricht, was im Sommer bei Sonnenschein mit dem Auto passiert. Wenn Du Dir noch immer unsicher bist und Zeit hast, dann mach das Gehäuse auf und warte einfach. Dauert länger, aber irgendwann ist das Wasser verdampft.


    Ich fahre seit Oktober 2013 absolut ohne Problem. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit deinem Scheinwerfer :)

    Zitat

    Nicht falsch ! Richtig ! Ein Motor ohne künstliche Aufladung durch eine Turbine ( welche Bauart auch immer ) bekommt sein Ansauggemisch ( Luft ) durch den runterfahrenden Kolben ( Unterdruck) . Dadurch auch die typische Drehzahlabhängigheit von Leistung und Drehmoment beim Saugmotor. Auch ein Direkteinspritzer kann ein Sauger sein, wenn er eben keine Aufladung hat. Wie soll er sonst seine Luft herbekommen ? Du verwechselst wahrscheinlich die Begriffe " Saugrohreinspritzung" mit "Direkteinspritzung".

    Amen! So ist es und nicht anders.
    Aber jetzt helft dem armen Mensch doch mal statt euch über Sauger und aufgeladene Motoren zu zanken ^^

    Grüß Dich,


    Das klingt jetzt, aus der Hüfte geschossen, eher nach der Fahrzeugbatterie als der Schlüsselbatterie. Kannst Du evtl. die Leistung der Autobatterie messen (mit entsprechendem Ladegrät z.B.)? Die wird über die Jahre irgendwann einfach müde.


    Vielleicht wird die auch nicht richtig geladen (dann ist es die Lichtmaschine)? Kannst Du diese beiden Optionen bereits ausschließen?