Im Übrigen kann ich den ganzen, übertriebenen Koreaner-Hype nicht ganz verstehen, abgesehen vom I30N sind das durchschnittliche Autos, die (auch der I30N) schon mal gar nicht auf lange Lebensdauer ausgelegt sind.
Zumindest wird beim i30N ein Ölwechsel alle 10k Km verlangt. Das kann man jetzt aber so oder so interpretieren; wir machen auf sicher, dann hält der garantiert ewig oder aber wir machen auf sicher, weil wir nicht wissen wie lange das gut geht...
Schöne Geschichte dazu:Eine Bekannte hat sich einen neuen i20 gekauft.
Nach 1000 Km Zündspule defekt. Ab in die Werkstatt. Teil nicht da, bestellt.
In der Zwischenzeit Marderschaden. Lt. Werkstatt muss ein kompletter Kabelbaum her (3000,-)
Kabelbaum nicht lieferbar. Auch in Korea nicht auf Lager.
Kabelbaum muss extra angefertigt werden. Lieferzeit zuerst ein Monat, dann zwei Monate.
Irre. Der Hype ist bei meiner Bekannten jedenfalls verflogen, sie schaut jetzt, dass sie die Mühle loswird und sich von dem Geld nen jungen deutschen Gebrauchten kauft.
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Ist natürlich ärgerlich. Aber von diesem Fall darauf schliessen, dass es beim deutschen Hersteller pauschal besser ist, ist auch etwas blauäugig. Wenn ich in anderen Foren lese, das Sportmodelle der Premiumhersteller (die wohlgemerkt um Faktoren teurer sind als ein i20) monatelang stehen, weil Teile nicht lieferbar sind, weiss ich auch nicht was ich davon halten soll. Klar, Pech kann man immer haben. Aber zeigt auch, dass es nicht an einem bestimmten Hersteller hängt.
Man könnte ja auch umgekehrt argumentieren und sagen, bei Hyundai zahlt man weniger und man weiss wenigstens, warum man dann Ärger hat. Wenn mich aber der 120k M5 mit 10k Km wegen Schäden und fehlenden Teilen in den Wahnsinn treibt, wird es schwierig mit der Argumentation.