Warum sollten auch Teile, die keine Verschleissteile sind, groß lieferbar sein, wenn der Eimer eh nicht auf lange Lebenszeit ausgelegt ist?
Nach der Garantiezeit werden die Unterhaltskosten lustig.
Ein Bekannter hat als Ingenieur (Dr Dr) bei verschiedenen Unternehmen gearbeitet, u.a. bei VW, LUK und bei Firmen, die Presswerkzeuge herstellen, er hat mir erzählt, dass vor zehn Jahren verschiedene koreanische Delegationen in Deutschland unterwegs waren, um sich anzuschauen, wie das alles in der Produktion so funktioniert, und was sie für Tricks angewendet haben, damit nicht zuviel KnowHow "geerntet" wird.
Nebenbei hat er mir auch erzählt, er würde nie ein Auto mit 7G-DSG kaufen, weil diese nicht halten und der Hersteller das auch weiß.

Sind die E90-Motoren wirklich so schlecht? Vergleich mit E46
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weil diese nicht halten und der Hersteller das auch weiß.is wie mit dem VW T5. dem fliegen reihenweise die motoren auseinander. fast 12.000 Motorschäden, allein über 6000 in deutschland.
Kulanz is offenbar glückssache. ursache ist wohl ein fehlerhaft konstruiertes bauteil, dennoch macht VW da nix.
warum auch... die leute sollen ja den T6 kaufen
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Warum sollten auch Teile, die keine Verschleissteile sind groß lieferbar sein, wenn der Eimer eh nicht auf lange Lebenszeit ausgelegt ist?
Natürlich muss man sich sowas nicht auf Lager legen, wenn es nie kaputt geht. Aber wenn ein Marder das Teil erlegen kann... das kann nicht vorkommen? Scheinbar doch.
Außerdem, eigentlich kann es ja zumindest nicht sein, dass ein Standardteil wie ein Kabelbaum für ein aktuell in der täglichen Produktion befindliches Fahrzeug extra hergestellt werden muss.
Da erhöht man den Produktionsbedarf manuell um 1, greift das Teil ab, wenn der Zulieferer das bringt, und steckt es in eine Kiste. So schwer ist das nicht, ich hab meine Diplomarbeit bei einem Autozulieferer geschrieben.
Man kann sich aber auch doof dranstellen. Die Koreaner sind noch deutscher als wir, da geht nix ohne Prozess.Nebenbei hat er mir auch erzählt, er würde nie ein Auto mit 7G-DSG kaufen, weil diese nicht halten und der Hersteller das auch weiß.
Gibt es sowas nicht auch beim 335i?
Nen VW mit dem Ding würde ich auch nicht kaufen.Deutschland unterwegs waren, um sich anzuschauen, wie das alles in der Produktion so funktioniert, und was sie für Tricks angewendet haben, damit nicht zuviel KnowHow "geerntet" wird.
Ja, hab mal mitbekommen, wie jap. Motorenlieferanten (und Wettbewerber) vor Ort die Hubzeiten des Auslegers gestoppt haben (Radlader), bis sie jemand gestört hat. Aber wenn du was zum Motor wissen wolltest... Funkstille.
Ist auch immer ne Frage, wen und warum man in seine Hallen lässt. -
Bei den Doppelkupplungsgetrieben kommt es bei der Haltbarkeit wohl wesentlich auf die verwendete Kupplung an, beim 7G sinds Trockenkupplungen und ein Ölwechsel ist nicht vorgesehen, beim Audi S-Tronic sinds Nasskupplungen und es gibt ein Ölwechselintervall.
Wie das bei DKG aussieht kann, weiß ich jetzt nicht.is wie mit dem VW T5. dem fliegen reihenweise die motoren auseinander. fast 12.000 Motorschäden, allein über 6000 in deutschland.
Kulanz is offenbar glückssache. ursache ist wohl ein fehlerhaft konstruiertes bauteil, dennoch macht VW da nix.warum auch... die leute sollen ja den T6 kaufen
Meistens ist das Teil aber nicht von Beginn an schlecht konstruiert, sondern die Konstruktion wurde durch kaufmännischen Druck schlechter.
Das Problem ist aber mittlerweile bei den Herstellern bekannt und man versucht wieder mehr Leute mit technischem Hintergrund in Entscheiderposition zu bringen.
Macht dem Hersteller ja sicher auch nur kurz Spaß, wenn dauernd wegen Kleinigkeiten (Steuerketten, Zahnräder, fehlerhafte Zahnriemen, etc...) der Ruf torpediert wird.
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Unser Wegwerfsystem überträgt sich auch auf den Autosektor. Die Lebensdauer sinkt, Reparaturkosten steigen. Fazit für Viele: 5 Jahre leasen, abgeben und es wartet der Export.
Werkstätten reparieren nicht mehr, sondern tauschen (häufig auf Vermutung) Teile, bis der Speicher wieder leer ist.
Ich denke das wird in Zukunft noch extremer werden. -
Bei den Doppelkupplungsgetrieben kommt es bei der Haltbarkeit wohl wesentlich auf die verwendete Kupplung an, beim 7G sinds Trockenkupplungen und ein Ölwechsel ist nicht vorgesehen, beim Audi S-Tronic sinds Nasskupplungen und es gibt ein Ölwechselintervall.
Wie das bei DKG aussieht kann, weiß ich jetzt nicht.Meistens ist das Teil aber nicht von Beginn an schlecht konstruiert, sondern die Konstruktion wurde durch kaufmännischen Druck schlechter.
Das Problem ist aber mittlerweile bei den Herstellern bekannt und man versucht wieder mehr Leute mit technischem Hintergrund in Entscheiderposition zu bringen.Macht dem Hersteller ja sicher auch nur kurz Spaß, wenn dauernd wegen Kleinigkeiten (Steuerketten, Zahnräder, fehlerhafte Zahnriemen, etc...) der Ruf torpediert wird.
Naja, der Ruf ist für den aktuellen Vorstandsvorsitzenden nicht unbedingt wichtig, der will seine 4-5 Jahre Vertrag möglichst gut absitzen, und dass heißt heutzutage eben mit viel Gewinn = Shareholder-Value. Was juckt den denn, was mit 5-10 Jahre alten Autos ist????
Außer es kostet Geld wg. Garantie, Rückruf oder gar Knast...Denke auch, dass es früher teilweise besser war, weil doch viele Autobosse aus dem Unternehmen, aus der Konstruktion kamen. Die waren teilweise Dipl-Ing. Maschinenbau statt Bachelor Betriebswirtschaft. Außerdem hingen sie wohl mehr an dem Thema dran "Made in Germany" etc.
Glaub also nicht, dass du da jemand dazu bekommst, wirklich betroffen zu sein...Das mit dem Reparieren ist aber auch ein Problem, das die Verbraucher auch selbst verursacht haben...welche Werkstatt möchte schon gerne Gewährleistung leisten, für etwas was sie nicht 100%ig überblicken können und wo man eben mit dem kompletten Austausch eher save ist....
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Im Übrigen kann ich den ganzen, übertriebenen Koreaner-Hype nicht ganz verstehen, abgesehen vom I30N sind das durchschnittliche Autos, die (auch der I30N) schon mal gar nicht auf lange Lebensdauer ausgelegt sind.
Zumindest wird beim i30N ein Ölwechsel alle 10k Km verlangt. Das kann man jetzt aber so oder so interpretieren; wir machen auf sicher, dann hält der garantiert ewig oder aber wir machen auf sicher, weil wir nicht wissen wie lange das gut geht...
Schöne Geschichte dazu:Eine Bekannte hat sich einen neuen i20 gekauft.
Nach 1000 Km Zündspule defekt. Ab in die Werkstatt. Teil nicht da, bestellt.
In der Zwischenzeit Marderschaden. Lt. Werkstatt muss ein kompletter Kabelbaum her (3000,-)
Kabelbaum nicht lieferbar. Auch in Korea nicht auf Lager.
Kabelbaum muss extra angefertigt werden. Lieferzeit zuerst ein Monat, dann zwei Monate.Irre. Der Hype ist bei meiner Bekannten jedenfalls verflogen, sie schaut jetzt, dass sie die Mühle loswird und sich von dem Geld nen jungen deutschen Gebrauchten kauft.
Ist natürlich ärgerlich. Aber von diesem Fall darauf schliessen, dass es beim deutschen Hersteller pauschal besser ist, ist auch etwas blauäugig. Wenn ich in anderen Foren lese, das Sportmodelle der Premiumhersteller (die wohlgemerkt um Faktoren teurer sind als ein i20) monatelang stehen, weil Teile nicht lieferbar sind, weiss ich auch nicht was ich davon halten soll. Klar, Pech kann man immer haben. Aber zeigt auch, dass es nicht an einem bestimmten Hersteller hängt.
Man könnte ja auch umgekehrt argumentieren und sagen, bei Hyundai zahlt man weniger und man weiss wenigstens, warum man dann Ärger hat. Wenn mich aber der 120k M5 mit 10k Km wegen Schäden und fehlenden Teilen in den Wahnsinn treibt, wird es schwierig mit der Argumentation.
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Engpäße gibt es überall...VW Golf 6 Variant gibt es derzeit keine vordere Stoßstange mit PDC und SWRA...min. 2 Monate Wartezeit...
Grundsätzlich ist aber mein Eindruck: Ersatzteile kosten bei Japanern und Koreaner grundsätzlich mehr (mal abgesehen von Ölfiltern etc.).
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Deshalb den i30N nach Ablauf der fünf Jahre Garantie schnell abstossen...
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Ist natürlich ärgerlich. Aber von diesem Fall darauf schliessen, dass es beim deutschen Hersteller pauschal besser ist, ist auch etwas blauäugig. Wenn ich in anderen Foren lese, das Sportmodelle der Premiumhersteller (die wohlgemerkt um Faktoren teurer sind als ein i20) monatelang stehen, weil Teile nicht lieferbar sind, weiss ich auch nicht was ich davon halten soll. Klar, Pech kann man immer haben. Aber zeigt auch, dass es nicht an einem bestimmten Hersteller hängt.
Man könnte ja auch umgekehrt argumentieren und sagen, bei Hyundai zahlt man weniger und man weiss wenigstens, warum man dann Ärger hat. Wenn mich aber der 120k M5 mit 10k Km wegen Schäden und fehlenden Teilen in den Wahnsinn treibt, wird es schwierig mit der Argumentation.
Ist natürlich auch richtig. Nur hoffe ich, dass sich ein deutscher Hersteller auf andere Weise um die Kundenzufriedenheit kümmert. Bei einem NEUwagen. Vielleicht mit einem kostenlosen Leihwagen. In ihrem Fall gab's da nix, nicht mal gegen Bezahlung war ein anderes Autoverfügbar. Da kaufst du dir ein neues Auto und darfst als erstes mal auf deine Kosten bei Sixt ein Auto für einen Monat anmieten, dann noch einen Monat... Kostenübernahme?
ist ja nun nicht so, dass i20 Käufer Millionäre sind. In diesem Fall eine Studentin, die dann eben trampen kann, um zur Uni zu kommen.