Beiträge von popeye87

    Super, stimmt, Caramba klingt auf jeden Fall nach 'nem Plan.


    Dann werd ich das in Angriff nehmen und melde mich hier mit neuem Protokoll wieder, wenn alles erledigt ist.


    Dank dir auf jeden Fall nochmal, immer wieder herrlich was neues und brauchbares zu lernen. 8)

    Ach mist, ich bin in der Zeile verrutscht und hab die Einzelspur vorhin genommen. Ne die Gesamtspur ist zu hoch, hab ich nicht gesehen.


    Beim Umbau vom Fahrwerk wurden die Z4 Domlager verbaut, da musste der Dorn sowieso raus, damit die passen. Trotzdem danke für den Tipp.


    Vorhin hab ich schonmal am Auto bezüglich festgegammelter Spurstangen geguckt. Treffer, die werd ich erstmal gängig machen müssen, bevor ich in die Werkstatt fahre, sollte aber gehen.


    Gibts sonst noch etwas, was ich vorbereitend machen könnte, was sich anbietet?

    Moin,


    das du das schon ne ganze Weile machst, lässt sich unschwer erkennen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es schon beeindruckend, vielmehr enorm hilfreich ist, hier so viel know how zu haben, dass dir einer anhand der Zahlen sagen kann, wie sich dein Auto verhält, bzw. verhalten sollte - und was optimiert werden kann. Chapeau!


    Das mit dem Sturz an der VA könnte man ja in einem Atemzug machen lassen, wenn ich eh nochmal zum Vermessen fahre.
    Hinten mehr Vorspur als vorne. Würde es demzufolge "genügen" die Spur hinten auf +0°18' erhöhen zu lassen (momentan +0°12') und an der VA die +0°12' bleiben? Machen sich 6 Minuten mehr bemerkbar?


    Über M3-Querlenker etc. hab ich auch schon nachgedacht, aber das Thema erstmal hinten angestellt bis der Verschleiß mich zwingt, Teile zu erneuern. Was bei 170.000 km auch nicht mehr so lange dauern dürfte. Aber das gehört hier nicht hin.


    Was mich trotzdem noch wundert: letzten Sommer war ich auf den gleichen Rädern unterwegs und ich hatte kein "lebendiges" Heck. Auf Winterrädern genauso wenig. Jetzt allerdings schon. Woher kann sowas rühren? Verschleiß an Fahrwerksteilen?

    Nabernd,


    Zuerst einmal Danke für dein Feedback. :thumbup:


    ich find's einfach genial, du guckst auf nen Zettel und sagst - Ein maximal stabilies Heck hast du so allerdings nicht. 8)
    Richtig, ist es auch nicht, aber nicht unangenehm unstabil, besser könnte es trotzdem sein.


    Jedoch fiel mir das zum ersten Mal dieses Jahr nach dem Räderwechsel auf. Mit den Winterrädern (225/45 R17 Non RFT) hab ich keinerlei Auffälligkeiten bemerkt, genauso wenig wie auf Sommerrädern davor. Daher hatte ich zuerst die Vermutung, dass es am Luftdruck liegt und wollte dort anfangen zu suchen. Nun gut, jetzt kenn ich die Ursache.
    Das Lenkrad ist allerdings wirklich astrein gerade, trotzdem wär ein stabileres Heck, gerade bei +160 km/h angenehmer.


    Die Vermessung hatte auch erst im 2.ten Anlauf geklappt. Der erste Typ bei dem ich war, meinte als erstes, als er sich den Wagen anguckte, dass man an der VA keinen Sturz einstellen könne. Naja gut, bin ich halt rückwärts wieder aus der Halle rausgefahren, hab ne Alternative gesucht und Bosch hier gefunden. Die wirkten auch schon deutlich professioneller als der Hannes vorher.


    Das Datum stimmt auch, das Fahrwerk wurde letzten Sommer schon verbaut und da ich nach der Vermessung absolut keine Probleme festellen konnte, beließ ich es dabei.


    Ich werd der Sache nachgehen und mit den Jungs von Bosch mal telefonieren. Eine Frage hab ich aber noch was die Vorspur betrifft - von wievielen Minuten/Sekunden an der VA und der HA reden wir denn hier?
    Und Edith fragt bezüglich des Sturzes an der Vorderachse: in welchem Bereich bewegen wir uns hier?

    Moin Männers,


    es folgt mein Erfahrungsbericht zum Fahrwerk.


    Zuvor möchte ich aber noch erwähnen, dass es sich um mein erstes Auto überhaupt handelt. Ich hab auch erst mit 25 meine Fleppen gemacht, kleiner Spätzünder, daher bin ich, was Erfahrung und Bewerten betrifft, gerade als Fahrer, ziemlich unbefleckt und das was ich hier schreibe ist nur eine Einschätzung und persönliches Empfinden meinerseits. Umso mehr bin ich natürlich für Kritik, Tipps usw. sehr dankbar.


    Kurzer Abriss vorweg. Gekauft hab ich den dicken vor knappen 2,5 Jahren mit einer Laufleistung von ca. 85.000 km. Serienfahrwerk, sowohl vorne als auch hinten mit 225/45 R17 RFT bereift. Schon vor dem Kauf war klar, dass das Auto nicht im Serienzustand bleiben wird.
    Umgang formt den Menschen - zum Glück waren in meinem Freundeskreis nicht alles solche Spätzünder wie ich. Hetzen lassen wollte ich mich trotz allem nicht, zumal das Auto auch gebraucht wurde und wird. Fast jede Woche ca. 1000 km, für mich ein enorm wichtiger Aspekt und deswegen vor diversen Umbauten so gründlich wie möglich zu recherchieren und keine Experimente zu wagen.


    Letzten Sommer war es dann soweit. Nach guten 50.000 km mehr auf der Uhr, fühlte sich der gute, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten auf manchen Autobahnabschnitten und Landstraßen zunehmend schwammig an, selbst beim zügigen geradeaus fahren, durch Bodenwellen z.B. wirkte er längst nicht mehr so souverän (Ich kannte bis dahin auch nur das Serienfahrwerk im e91) wie am Anfang. Von Kurvenfahrten rede ich erst gar nicht, das war nicht mehr cool.
    Bei der Laufleistung ging ich davon aus, zumal auch nichts Anderes in den Unterlagen vermerkt oder zu finden war, dass bis dato keine Fahrwerksteile gewechselt wurden. Nach etwas Lesen und Schnacken mit meinem besten Freund, ein gelernter KFZ'ler, sowie seinem Meister, sind wir zum Schluss gekommen, dass die Verschleißgrenze der Dämpfer erreicht war. Interessant wäre es gewesen die Dämpfer prüfen zu lassen, aber ich hab einfach nicht dran gedacht und ein paar Wochen vorher hab ich einen neuen Satz 313er geschossen. Meine Wunschfelgen lagen bereit, daher ein Grund mehr einem Sportfahrwerk, statt neuen Serienteilen den Zuschlag zu geben. Was ja eh von Anfang an der Plan war.


    Ziel des Umbaus war es zum einen, den Wagen in Verbindung mit den 19 Zöllern besser da stehen zu lassen, zum anderen, und viel wichtiger, dass ich mich im Auto wieder sicherer fühle und ohne Schweißhände schnellere Etappen fahren kann.
    Lange Rede, kurzer Sinn. Nach wochenlanger Recherche entschied ich mich auf Grund der vielen positiven Berichte hier, einem ausgiebigen Telefonat mit Robert von Tunero und dem mehrfach erwähnten mehr als guten Preis- /Leistungsverhältnis für das B12 Pro, Z4 Domlager und verzichtete auf’s SWP.

    An der Stelle erst einmal einen riesen Dank an Euch alle. Für Alles! Wahnsinns Community! Gerade den Leuten die nicht vom Fach sind, sich aber dennoch das Wissen aneignen möchten, oder es zumindest verstehen wollen, schafft ihr es die Materie astrein zu vermitteln. Auch nicht friss oder stirb, sondern man erklärt es auch gerne zweimal. Einsame Spitze Jungs - und Mädels.


    Ok, etwas längerer kurzer Abriss, sorry.
    Eine Dönerlänge und nen Samstagnachmittag später war es dann soweit. Die Bühne wurde runtergefahren und ich dachte, ich guck nicht richtig. Ich wollte ja nicht sehr viel tiefer, aber im ersten Moment sah es aus, als wäre er höher gekommen. Bis ich mich ins Auto gesetzt hab, der AHA Effekt und er sackte etwas durch. So ist’s recht. Trotz allem hatte ich einen Moment gezweifelt, ob die Sportline nicht doch besser gewesen wäre, denn so wirklich wollte mir das gerade Vorne noch nicht gefallen. Aber erstmal ruhig Blut, das setzt sich ja noch etwas – hoffentlich. Im Übrigen hab ich vorher und nachher die Maße von Radnabe -> Kotflügelkante genommen. Wider Erwarten bei meiner Ordnung, hab ich die nicht mehr, aber weiß noch, dass von den angegebenen 35mm an der VA und 25mm hinten keine Stück zu finden war, eher 15 und 10mm. Wahrscheinlich kann man das auch nicht erwarten, zieht man (vermeintlich) verschlissene Dämpfer und ein frisch eingebautes Fahrwerk zum Vergleich heran, aber ich bin nicht vom Fach und wollte das genauso haben, wie es auf der verkackten bunten Verpackung steht. :cursing:


    Skepsis machte sich breit, zumal es zusammen mit den Rädern die erste große Investition war.
    Dann aber kam die Probefahrt. Natürlich erstmal ganz gemächlich und vorsichtig und trotzdem merkte ich nach den ersten paar Kurven schon, hier hat sich deutlich was getan. Ja klar, sollte man das auch erwarten können, aber gerade wegen der anfänglichen Zweifel hab ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen und war wieder guter Dinge.


    Ich hab mein Auto kaum noch wieder erkannt. Absolut präzise beim Einlenken, Untersteuern, naja minimal, aber selbst wenn das jetzt Untersteuern ist, war das vorher schlichtweg geradeaus fahren.
    Es ist da, aber für meine Ansprüche so minimal mich stört es nicht.
    Wie auf Schienen durch den Kreisverkehr. Bodenwellen, egal ob kurz oder lang, flach oder tief, sowohl auf gerader Strecke als auch in Kurven meistert es wirklich mit Bravour. Was mich beeindruckt hat, ich weiß nicht, ob das grundsätzlich bzw. meist bei Sportfahrwerken so ist, MathMarc hat es hier auch schon erwähnt, dass man das Gefühl hat, je schneller man wird, desto souveräner fühlt es sich an. Das kann ich nur voll und ganz bestätigen.
    Außerdem weiß ich jetzt, was andere mit „Feedback der Straße“ meinen – dem Serienfahrwerk war das ein Fremdwort, so aber nicht dem B12, im Gegenteil, man weiß genau was da unten los ist.


    Nun zu dem Aspekt, der für mich, abgesehen vom Handling, die Hauptrolle gespielt hat. Komfort.
    Naja, in Anbetracht dessen, dass es ein Langstreckenfahrzeug ist und bleiben sollte, war die Wahl der 19 Zöller ganz sicher nicht die intelligenteste, aber es sieht für mich ohne Zweifel einfach besser aus. Sicher ist das Empfinden von Komfort eine ganz persönliche Sache, aber ich konnte mal den Vergleich machen. Ein Freund fährt genau das gleiche Modell, gleicher Motor, allerdings ein Jahr älter und mit M-Technik Fahrwerk. Gummiert mit 18 Zoll Mischbereifung 225/40 R18 und 255/35 R18 Non RFT.
    Ich fahre jetzt 225/35 R19 und 255/30 R19 ebenso Non RFT. Ganz ehrlich, ohne Fanbrille, ohne alles – das Ding poltert sich was zu recht und wirkt steif, hart, ungeschmeidig. Daraufhin fragte ich, ob er Runflats fährt, dem war aber nicht so. Keine Ahnung ob da etwas kaputt war, aber bei dem Vergleich bin ich schon ziemlich happy mit dem „Komfort“, den das B12 bietet. Klar war es eine krasse Umstellung, aber vor allem weil ich wirklich dachte ich wär empfindlich, bin ich positiv überrascht. Ich meide zwar Straßen, über die ich mir vor dem Umbau nicht mal ‘nen Kopf gemacht hab, wenn es sich einfach vermeiden lässt, aber es ist jetzt nicht so, dass ich mich in der Nutzung meines Autos eingeschränkt fühle. Na gut, zum Parken über hohe Bordsteine fahren geht nicht mehr, aber das ist eher durch die Felgen als durch das Fahrwerk bedingt.


    Das alles ist jetzt etwas weniger als ein Jahr und weitere 40.000 km her. Mein Eindruck hat sich kein Stück verändert. Im Gegenteil, es hat sich wirklich noch alles etwas gesetzt und der Dicke könnte meiner Meinung nach besser nicht da stehen – obwohl er vorne vielleicht noch minimal runter könnte, aber das ist kosmetischer Natur und absolut in Ordnung so.
    Weder habe ich nach 4 Stunden Fahrt Rückenschmerzen, noch muss ich vor dem Losfahren gucken, ob es für den Fall der Fälle Route B gibt und ich habe zu jeder Zeit ein wirklich sicheres Gefühl im Auto. Und das ist das was zählt.
    Summa summarum ist dat Ding richtig herrlich – wie gesagt, alles nach meinem Empfinden.


    Im Anschluss noch ein paar Bilder. Unter anderem von einem Dämpfer der etwas lädiert aussieht und das Protokoll vom Vermessen, falls da jemand einen Blick drauf schmeißen möchte. Es sind nicht die besten, aber ich reiche noch welche nach, wenn da Bedarf ist und messe morgen mal die Abstände Radnabe -> Kotflügelkante.


    Maße Mitte Radnabe -> Kotflügelkante:


    VA: 340 mm
    HA: 325 mm


    Auf den neuen Bildern ist der Schattenwurf unglücklich, daher nochmal die Nahaufnahmen.


    Falls das von Interesse ist. Reifen sind Dunlop Sport MAXX RT in oben genannten Dimensionen. Mittlerweile sind sie die zweite Saison (ca. 25.000 km) drauf, das Verschleißbild sieht gut aus, ich hab nichts zu meckern und bin mit Reifen zufrieden, aber ein Vergleich zu anderen Pneus kann ich leider trotzdem noch nicht ziehen.


    Vielen Dank fürs lesen, ich hoffe, es war nicht zu langatmig – ja doch, wars, aber vielleicht ja gerade so noch im Rahmen. ;)
    Ich hab garantiert irgendwo Rechtschreibfehler eingebaut, Kommasetzung und korrekte Groß- und Kleinschreibung nerven. Orthographie an für sich sowieso. Pardon dafür.

    Ganz genau so ist es. Die Zurückrüstung auf den Filzfilter empfiehlt BMW bei zugesauten Ansaugbrücken und bei erhöhtem Ölverbrauch.


    OCC hab ich jetzt noch zusätzlich eingebaut weil ich keinen einzigen Tropfen Öl mehr im Ansaugtrakt haben will



    Liest sich so, als wurde die KGE nachgerüstet :thumbup:

    seh ich auch so, tiefbass ist ne frage der definition. soll dir beim auto fahren übel werden, willst du verschwommen sehen, braucht man ne ganzkörper massage (die braucht man auf jeden fall :D ) oder will man einfach nur sauber musik hören. das ist wiederrum geschmackssache und eine frage des eigenen anspruchs.


    ich muss sagen, was bei mir im auto der 25er hinten und mitunter die zwei 20er (SWS 8X) unter den sitzen an tiefgang fabrizieren - alle achtung. nichtsdestotrotz ist nen 30er hinten sicher nicht die schlechteste wahl. ich hatte mich nur für den 25er entschieden, weil ich mich verkalkuliert hatte und nicht dachte, dass der 30er da genug luft zum atmen hat. (ich habe nur mit nem geschlossenen gehäuse geplant, für nen 30er im br oder bp wird der platz in der mulde wohl kaum reichen)


    bremermax: schicker ausbau, gefällt mir 8)


    Buckelwal: wenn du die möglichkeit hast, die arbeit nicht scheust und die platte 100%ig dicht bekommst, dann mach es so wie du vor hast.

    Man findet schon nen paar Beispiele an denen man sich orientieren kann.
    Ich z.b. (was den Woofer betrifft) hab nen HX 250D von Hertz im "dommsau-gedächtnis-gfk-gehäuse" in der multiwanne verbaut, der von ner Earthquake Mini-D 2000 auf die Nase bekommt. (vom user "dommsau" hatte ich mir die inspiration für meine subwoofer lösung geholt :thumbsup: )


    zu deinen punkten:


    1.) dürfte ausfallen, da der kombi auch als solcher genutzt werden soll und außerdem sieht so nen brüllwürfel einfach nur aus wie gulasch im kofferraum. (meine meinung)


    2.) möglich, aber meiner meinung nach sehr umständlich den übergang von brett zu wanne wirklich dicht zu bekommen. (weil diese multiwanne so wunderhübsch geformt ist) ich hab zwar so eine lösung schon gesehen, die auch echt gut und sauber aussah, aber derjenige hatte das komplette brett auf die wanne angepasst und cnc-gefräst. hast du diese möglichkeit, dann nur zu.


    3.) größtes volumen stimmt zwar, aber ich würde die multiwanne nicht rausnehmen, weil dann dein gfk-gehäuse nichts mehr vor äußeren einflüssen schützt. vom feuchtigkeitsschutz und der geräuschentwicklung im innenraum etc. mal abgesehen. und so viel volumen gewinnst du durchs weglassen der wanne auch nicht.


    deine alternative: hab ich noch nicht verbaut und noch nicht gesehen. Gehäuse auf die rechte seite? wo genau? über der batterie oder an der stelle wo die verkleidung für das federbein sitzt? ich persönlich finde beide positionen unpraktisch.

    SuFu benutzen. Ich habe hier schon Umbauten mit Nutzung der Kofferraummulde gesehen.


    richtig und noch als tipp: guck dir als woofer mal die High Energy Serie von Hertz an. Die brauchen relativ wenig Volumen zum spielen. Ich hab den HX 250 drin, bin aber schon am überlegen den gegen den HX 300 zu tauschen. Das Volumen der Mulde reicht dafür. 8)