Du hast ja Recht mit dem, was Du schreibst. Aber die Konsequenz darf doch nicht sein, dass man alles so lässt, wie es ist!? Im Gegenteil. Man sollte an allen Ecken anpacken. Dass man Heizungen nicht von jetzt auf gleich verbieten kann, ist Dir natürlich bewusst.
Dass der jetzige Zustand von der Politik so gewollt war und jahrelang gefördert wurde, steht ja außer Frage. Auch dass der "kleine Mann" jetzt die Zeche zahlen darf.
Benziner sind im Moment noch nicht so ein großes Problem, wie die Diesel. Das liegt einfach daran, weil die Anzahl der DI-Benziner im Verhältnis gering ist. Aber auch das ist von der Politik forciert worden. Wenn es die CO2 Grenzwerte nicht gäbe, gäbe es vermutlich auch keine DI-Benziner.
Und natürlich sollten die Benziner, die die Grenzwerte (der Diesel) nicht einhalten, genauso aus der Innenstadt raus, wie die Diesel. Da gibt es doch nichts zu diskutieren!
Noch einmal zur Belastung. Meiner Ansicht nach gibt es durchaus eine Quelle, die lokal gesehen in den großen Innenstädten einen großen Teil ausmacht. Die Belastung an einer viel befahrenen Hauptverkehrsstraße ist sicherlich höher, als auf dem platten Land in München. Und wenn man dann die Fahrzeuge dort weg bekommt, wird sich das auch auswirken. Nicht auf dem platten Land, logisch.
Wehren könnten wir uns übrigens durchaus. Wenn es genügend Proteste gibt und/oder schlicht jeder die Verbote ignoriert, wird auch die Politik reagieren. Spätestens bei der nächsten Wahl könnte man sich wehren. Nur dass das hier in DE nichts wird, dürfte uns beiden klar sein. In Frankreich würden vermutlich Autos auf der Straße brennen.
PS: Übrigens, neulich irgendwo gesehen. Zumindest Kreuzfahrtschiffe scheint man inzwischen mit Gasantrieb bauen zu wollen. Um vom Schweröl weg zu kommen.