Ich hätte es auch schon eher machen sollen, dann würds nicht so schlimm ausschauen und wär leichter gegangen.
Ich hoffe, beim Einbau flutscht jetzt dann alles 😃
Ich hätte es auch schon eher machen sollen, dann würds nicht so schlimm ausschauen und wär leichter gegangen.
Ich hoffe, beim Einbau flutscht jetzt dann alles 😃
Tja, so schaut des nach Ü400.000km halt aus. Die Dichringe waren an 2 Zylindern durchgebrannt - kosten gesamt 3,- Euro (bei BMW über 30,- 😅). Die Injektoren hab ich dann mittels Elofix, Handarbeit gereinigt, die Spitzen dann am Schluß im Ultraschallbad behandelt. Für die Sitze gibt es günstige Bürstensätze für den Akkuschrauber, inkl. Verschlußhülsen für die Injektor-Bohrungen:
So.....morgen geht's an's Einbauen 😊
Für die undichten Injektoren bedarf es dann schon "schwereren Geschützen":
Bei den vorderen Zylindern kann man sich noch mittels Montiereisen und gleichzeitigem Drehen mittels 12er-Gsbelschlüssels am Injektorsitz behelfen, am hinteren Zxlinder half mir nur noch ein Auszieher (Wixxer 😉) mit individuell angepasster M14-Mutter:
Die Dieselleitungen lassen dich ja leicht demontieren. Mithilfe einer aufgeschraubten Mutter, eines Holzbretts und eines Montiereisens lassen sich die Injektoren mit intakten Dichtscheiben dann auch recht locker ausbauen.
Servus Diesel-Kollegen,
nachdem mein 320d N47 nun 402.000km gelaufen hat, wurde seit ein paar tausend Kilometern der Abgas-Geruch im Innenraum unerträglich. Die Ursache der durchgebrannten Kupfer-Dichtringe an den Injektor-Sitzen war ja recht schnell auszumachen.
Die Arbeit habe ich etwas rausgezögert, da ich natürlich wusste, dass es sich kein Vergnügen ist, die Injektoren nach dieser Laufleistung zu demontieren...
Ich wollte eigentlich warten, bis ich meine Sommer-E36 fahren kann, aber leider konnte ich nicht länger warten.
So sah das erstmal aus:
e90-forum.de/attachment/161309/
Das Demontieren der Injektor-Halter ist ja erstmal nichts erwähnenswertes:
e90-forum.de/attachment/161311/
Ja das kann davon kommen. Nimm aber auch mal die Motorabdeckung runter und schau, ob die Injektoren noch dicht sind. Das ist auch eine Stelle, an der Abgas austreten kann, wenn die Kupferdichtringe durchgebrannt sind.
Ich versteh vielleicht die Problematik nicht ganz:
Ich hab das komplette Wischerlager von hinten abgeschraubt, den Segering auf der Rückseite rausgemacht, die Welle dann mit Einsatz von Kriechöl und drehenden Bewegungen nach hinten aus der Buchse gezogen.
Dann hab ich die Buchse mit dem Dremel saubergeschliffen, richtig gefettet und umgekehrt wieder zusammengebaut.
Man sollte aber nicht vergessen, dass ein Motor im Winter, gerade mit vielen Kaltstarts, wesentlich mehr verbraucht als im Sommer!
Man kann also schnell Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn man die äußeren Einflüsse außen vor lässt.
Ich hab die Eibach-Pro-Kit-Federn montiert und meine Schwellenlinie fällt immer noch nach vorne ab.
Als allererstes würde ich bei solchen Problemen immer einen anderen Radsatz montieren, nach Möglichkeit mit qualitativ hochwertigen Felgen und Reifen, und keine extreme Größen.
Ich hab schon oft die Erfahrung gemacht, dass die meisten Probleme in den Rädern begründet sind.
Nachdem Du schon soviel getauscht hast, würde ich dann bei fortbestehenden Problemen Querlenker und Zugstreben tauschen, wobei bei diesem km-Stand und normalem Umgang dort nichts verschlissen sein sollte.
Ein schwammiges, unsicheres Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten kommt meist von der Hinterachse. Aber auch hier solltest Du als erstes die Räder ausschließen.