Beiträge von Herbi81

    und wie sieht es mit dem Verbrauch aus?
    Normal gefahren wird der 335i wohl sparsamer sein und der M3 wird wohl beim Schnellfahren dann sparsamer sein, oder?
    Auch glaube ich dass der 335i länger hält sowohl vom Motor als auch von den Fahrwerksteilen.
    Ich denke auch dass der Unterhalt des 335i insgesamt günstiger ist, braucht z.B. keine einzelnen Drosselklappen einstellen zu lassen

    Wie kann man so vom Thema abkommen. Als erstes kann man nicht Fahrzeuge vergleichen, die 3 Generationen auseinanderliegen und am Verbrauch jammern. Das fahrwerk des M3 wird deutlich länger halten als das des 335i, vorallem wenn man den aktuellen M3 betrachtet. Das ganze fahrwerk wurde nämlcih verstärkt :!: Ständig liesst man im Forum von Problemen mit den N54 Motoren, wo sind die des Emmi'S :whistling: Seit wann müssen Drosselklappen (vorallem elektroisch angesteuerte) denn überhaupt iengestellt werden....Mensch kramst du hier haltlose Vermutungen raus :applaus:

    Die maximale Leistung des 335i steht beim 335i von 5800 bis knapp über 6000U/min an, beim M3 bei 7000. Das maximale Drehmoment steht beim 335i von 1300U/min bis 5000U/min, bei m3 bei 3600U/min ....zudem fast 100Nm weniger. Also allein von den Daten her kann ich keinen Vorteil für den M3 sehen.

    entscheidend ist und bleibt das Raddrehmoment :!: Da du aber auch den 335i bis zum Begrenzer drehst um das maximale Raddrehmoment (durch die Übersetzung beeinfluss) auszunutzen begibst du Dich in Bereiche bei 335i wo die Leistung und Drehmoment bereits wieder abfällt. Die des M3 steigt kontinuierlich bis zum Limit an! Beim Durchbeschleunigen bist du also beim 335i immer zwischen 5-7 k Upm (M3 5500-7500) unterwegs, wo du das maximale Drehmoment (P=2PIMn) bereits hinter Dir gelassen hast. Der Vorteile des 335i auf hundert kommt meiner Meinung aus dem hohen Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Der E36 M3 hat dagegen eine kürzere Gesamtübersetzung und damit Vorteile beim Raddrehmoment, trotz niedrigerem Gesamtdrehmoment. Ihr dürft niemals den Fehler machen und aus maximalen Drehmomenten und Leistungen auf die Beschleunigung schließen! Hier spielen Gewicht, Luftwiederstand (cw-Wert und Stirnfläche) sowie die Getriebeabstufung (und daraus resultierendes Raddrehmmoent nach der Motordrehmomentkennlinie) die entscheidende Rolle :!: Hier mal ein interessanter Artikel dazu :whistling: Beim "Durchzug" in einem gewissen Gang hätte der E36M3 aber gegen die nach unten verschobene Kurve des 335i keine Chance :!:


    Das leidige Thema: Benziner vs. Diesel - ein interesanter Artikel über Fakten bezüglich Leistung Drehmoment und Beschleunigung


    gerade beim vergleich des TFSI mit dem cayman kann man super sehen, warum der 335i gegen den E36M3 das nachsehen hat, denn die Motorenkonzepte sind in dem exemplarischen Vergleich hier ähnlich. Der Turbomotor fällt oben hinaus einfach zu stark ab und kann den "Drehmomentdatenblattvorteil" nicht über das gesamte und vorallem nicht über das letzte Drittel des Drehzahlbandes ausspielen. So ergeht es dem 335i hier im Vergleich :!: Unten dann zwei exemplarische Bilder eines E36 M3 und eines 335i. Man sieht wunderbar, dass sowohl Drehmoment und Leistungsverlauf beim E36 M3 optimal sind zwischen 5,5-7,5 kUPm. Beim 335i geht es kurz vor 5000UPM mit dem Drehmoment deutlich Bergab! Da zieht der E36 M3 dann davon. Beim Ausbeschleunigen interresiert der Bereich unterhalb von 5000 UPM nämlich überhaupt nicht :!:

    1. Leistungsgewicht geht klar an den E36 M3
    2. Der E36 hat eine deutlich niedriger Frontfläche als der E9x (das Ganze Auto ist kleiner) cw*A-Front=Luftwiederstand
    3. Der M-Motor ist ein Drehzahlsauger, dessen maximale Leistung und maximales Drehmoment in dem Bereich anliegt wo du beim maximalen durchbeschleunigen (zwischen 5000-7000x U/Min) unterwegs bist. Dort fällt der Turbomotro bereits mit dem Drehmoment ab. Mich wundert das Ergebniß überhaupt nicht! ;)

    Wenn du sagt die WaPu hängt da mit drin, muss ich da unbedingt ein Auge drauf werfen.

    entweder löst sich ganzn langsam die Flügelzelle auf bzw. die Welle dreht durch oder sie suppen einfach das Kühlwasser raus. Das Ding kostet aber nicht die Welt ;)

    Generell sind dieR6 sehr zuverlässig. du solltest auf Dichtigkeit der Wapu achten, die defekten Zylinderkopfdichtugne sind meist das Ergebniss von WAPU Schäden. Traggelenke ist der gleiche mist wie beim e36. Hier hilft der Austasuch gegen die Ganzmetallausführung von Meyle. Ich hatte das am 36er damals so gehandhabt und ni wieder Probleme gehabt! Du ziehst gerade vor was ich in ein paar jahren auch vorhab :love: Halt mich auf dem Laufenden. Der Z3 ist insgesamt nicht besonders steif und mit Sicherheit auch schon vom 28er überfodert. hier emofielt sich das Versteifungskreuz des M3 sowie Domstreben ;)

    Mir is schon klar, dass der Teufel immer auf den grössten Haufen scheisst. Soll heissen, wer viel Umsatz bringt muss bei der Stange gehalten werden. Allerdings bin ich Student und zähle dann irgendwann - so Gott will - auch mal zur Neuwagenfraktion. Bin also quasi ein Kunde der Zukunft, hier is es also kurzsichtig von BMW. Ausserdem hat auch BMW ein Interesse daran seine Leasingrückläufer zu anständingen Preisen weiterverkaufen zu können. Allerdings nicht, wenn man die Leute ala 2. Klasse behandelt, gell ;) Jeder kann der nächste potentielle Neuwagenkäufer sein, also sollte man auch alle so behandeln!

    Das was du hier schilderst ist aber eni generelles Problem, wenn du gebraucht kaufst wirst du eben sehr oft abgespeißt ;) Diese Erfahrung durften schon sehr vile hier machen! BMW ist diesbezüglich nicht sonderlich weitsichtig, wobei das vorallem bei den Niederlassugnen der Fall ist.

    Wie macht sich das 0w40 bemerkbar? Ist das Kaltlaufverhalten besser? Sind etwaige Schäden durch die Verwendung dieses Schmiermittel am Motor oder an Nebenaggregaten (Turbo?) zu erwarten?
    Verringern sich die mechanischen und thermischen Belastungen durch die Verwendung von 0w40 ggü. 5w30?
    Wie verhält es sich mit den Dichtungen innerhalb des Motors und zu den Nebenaggregaten?

    Das Kaltstarkverhalten ist besser, da das Öl dünnflüssiger ist als ein 5w Öl. Logischerweise ist es aber im kaltbereich immer noch dicker als ein xw30 bei Betriebstemp, von dünner Soße kann also keine Rede sein! Man muss festhalten, dass es halt schon im Kaltbereich sehr fließfähig ist. Den dichtugen oder Turbo macht das überhaupt nichts, warum auch? Ob die Temperatur des Öl's geringer ist lässt sich schlecht sagen, wenn aber mit Sicherheit nur minimal :!: