Hallo,
ausgerechnet vom Erfinder der Lithium-Batterie gibt es was Interessantes zu lesen:
http://www.elektrobike-online.…tterie.1762464.410636.htm
https://www.heise.de/newsticke…uen-Akku-vor-3644386.html
Gruß.
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Hallo,
ausgerechnet vom Erfinder der Lithium-Batterie gibt es was Interessantes zu lesen:
http://www.elektrobike-online.…tterie.1762464.410636.htm
https://www.heise.de/newsticke…uen-Akku-vor-3644386.html
Gruß.
LMDV: Vielleicht liegt da der Unterschied, da ich Elektromobilität studiere, hab ich direkt mit der Thematik zu tun. Das Beispiel mit den Smartphone Akkus ist einfach schlecht gewählt. Mehr sag ich dazu nicht. Es gibt auch nen Unterschied zwischen Wissen und Halbwissen... Die Diskussion finde ich deshalb etwas müßig. Wenn man die Zusammenhänge der Ladeelektronik und Batterien in E-Autos nicht versteht, sollte man dazu einfach am besten nichts schreiben.
edit: EisDave hat sich ja kurz die Zeit genommen.
Du wirfst den Anderen andauernd Unwissen vor und selbst postests du keinerlei Infos, bis jetzt hast du nicht mal annähernd erklärt was du meinst oder was Andere hier deiner Meinung nach nicht verstehen. Was soll man davon halten? Wenn du überhaupt etwas gewusst hättest, hättest du es längst gepostet. Während du es studierst und dich gerade in den Startlöchern befindest die ganze Sache überhaupt zu verstehen, habe ich (und andere Kollegen hier) schon unzählig viele Projekte als Produkte realisiert, auch im Automotive-Bereich. Deshalb wäre man besser beraten mit solchen Vorwürfen sparsam umzugehen.
Tipp: es reicht nicht Andere für unwissendzu erklären; nimm dir ein Beispiel von anderen Kollegen im Thread die interessante Sache gepostet haben.
Es geht um die Elektronik die dahinter steht. Ich hab tagtäglich mit dem Thema zu tun und denke, dass ich das ziemlich gut beurteilen kann. Es reicht für Laien eig. sich ein wenig Grundwissen anzueignen, um einen groben Überblick zu erhalten.
Es liegt auf der Hand dass die Elektronik im E-Auto nicht die gleiche ist wie im Laptop, aber weltbewegend anders ist es auch nicht. Es geht wie immer um Ladung/Überlastschutz/Entladeschutz/Matrixbildung der Zellen und letzendlich um mehr Leistung. Die kochen auch nur mit Wassser. Das Einzige was ich erwähnt habe wäre die Temperierung. Habe nicht direkt mit dem Antrieb des E-Autos zu tun, aber mit anderer Elektronik die noch komplexer ist wie Videokameras, also schon mitten in der Entwicklung der Komponenten drin, in Grundsatzdiskussionen usw.
Bitte nicht einen Lithium-Ionen-Akku von Notebooks und Handys mit dem eines Elektroautos vergleichen, da steckt mehr dahinter.
Was genau meinst du nun? Lithium ist Lithium. Schau dir ein Video bei Youtube an wo Tesla-Akku zerlegt wird: es ist nichts anderes drin als viele Laptop-Akkus. Das Einzige was eklatant anders ist, ist die Temperierung da diese Batterie sehr empfindlich ist was Hitze oder Kälte angeht. Da geht einiges an Energie drauf um die Batterie zu kühlen bzw. zu beheizen.
https://www.youtube.com/watch?v=ga4L1w66AbU
[*] doch, nur nicht immer dann wenn sie gebraucht wird. Das Problem ist gar nicht die benötigte Energiemenge (es gibt Berechnungen, wonach die Umstellung auf Elektroautos den Gesamtbedarf um 10% erhöhen würde).
Da gebe ich dir Recht, die Energie mag da sein, aber halt weder speicherbar noch richtig nutzbar, bringt uns im Moment nicht viel. Warum "im Moment"? Na weil es momentan diese dümmliche Diskussion gibt über sofortige Umstellung auf Elektro. Energiebedarf: ich habe was von von 24% gelesen. Das ist gut ein Viertel mehr der Gesamtenstromproduktion, alles in einem eine irrsinnige Energiemenge.
[*]das ist regional stark unterschiedlich. In Hamburg gibt es pro 1Mio Einwohner 644 öffentliche Ladestationen (glaube ich), in einem anderen Bundesland waren es nur 30.
Ich meinte dabei die gesamte Infrastruktur: wenn man sich die Umstellung aller Autos auf Elektro denkt, ist mengenmäßig so gut wie gar nichts da, auch wenn man längere Betankungen bzw. besetzte Ladestationen mit einkalkuliert.
[*]das ist ein Problem zu Hause, an dafür eingerichteten Ladestationen nicht.
Ich habe nicht über Ladestationen gesprochen. In der Regel hat niemand große Lust nach der Arbeit zur Ladestation zu fahren und dort eine gute Stunde rumzuhocken.
[*]das BetterPlace Konzept ist ja schon gescheitert. Bleibt noch die Idee mit einer Redox Flow Batterie, da müsste man die entladene Flüssigkeit ablassen (in einen Tank der Tankstelle natürlich) und geladene Flüssigkeit(en) nachtanken. Die im Auto gewünschten Leistungsabgaben sind da aber nur EINS von vielen Problemen.
Konzepte gibt es genug, das Meiste ist noch Zukungsmusik. Neue Konzepte müssen sich erst bewähren oder überhaupt als praxistauglich erweisen.
[*]die Alterung einer Li-Ion Batterie hängt wesentlich mehr von der Zahl der Ladezyklen als dem Alter in Jahren ab. Lineare Alterung vorausgesetzt, bekommt man während eines normalen Autolebens keine ernsthaften Probleme.
Hält etwa die Lithiumbatterie deines Notebooks ganzes Computerleben lang? Nicht selten gibt es Fälle wo die Batterie nach 3 Jahren Schrott ist, Lithium oxidiert sehr gerne und nach 5 Jahren ist die deutlich höhere Batterie-Impedanz da, es ist auch Wurscht ob man sie selten geladen hat, an der Impedanz wird man es sehen, dazu kommt noch der höhere Stress im Automotive-Betrieb. Mit der Angabe von 5 Jahren meinte ich natürlich die Nutzung, also auch Ladezyklen, ein Auto soll fahren und nicht stehen. Allerdings gibt es da noch viele weitere Faktoren wie in welchem Kapazitätsfenster wurde Ladung durchgeführt usw. Ein Autoleben lang hält die Batterie auf gar keinem Fall: nicht umsonst gibt es bei Tesla S nur 8 Jahre Garantie. US-Support hat es mir so erklärt: Tesla S besitzt schon eine sehr große Batterie die eine gewisse "Kapazitätsreserven" hat, platt gesagt. Durch geschicktes Energiemanagement merkt man das nicht wirklich, dazu kommt dass der ganze Alterungsprozess schleichend kommt. Wenn schon ein objektiver Vergleich, dann bitte alte mit der neuen Batterie vergleichen, ich bin mir ziemlich sicher dass man den Unterschied spüren wird. Viele fahren im Moment E90-Modelle die über 10 Jahre alt sind: ich glaube ich brauche da nicht zu fragen wie hoch die Kosten werden wenn die Batterie stark nachgibt oder gar kaputt geht oder wer diese Kosten tragen wird.
[*]soweit ich weiß, war die Entwicklung dieses hässlichen Rollers nicht ganz billig. Carbon im Serienfahrzeugbau, usw. Aber dass die Kiste bei den Absatzzahlen kein Golf wird, war ja immer klar. Also die Marge hochhalten. So sinn se halt.
Ich wüsste nicht welche Entwicklung billig ist. Wie ich schon geschrieben habe gibt einen ganzen Doku-Film der investigativ der Preisgestaltung von i3 untersucht. Fazit war dass i3 künstlich überteuert ist und eigentlich deutlich billiger angeboten werden könnte. Zum Schluß wird irgendein Verantwortlicher von BMW zitiert und gefragt warum das so ist. Seine Antwort: er könne dazu leider nichts sagen.
Mit freundlichem Gruß.
Hi,
ja, und es kommt noch eine ganze Menge dazu:
1.Elektroenergie für so einen großen Energiebedarf ist überhaupt nicht vorhanden wenn so gut wie alle Elektro fahren
2.Infrastruktur ist nicht vorhanden
3.Leitungen können so viel Ladestrom nicht tragen da dafür nicht vorgesehen
4.Das Konzept ist nicht ausgereift: Warterei beim Laden, keine Langstrecke möglich (400km-Fake bei Tesla) usw.
5.Lithium-Batterie altert schnell. Im Normalfall geht die Kapazität nach 5 Jahren schnell runter.
6.Elektroautos sind abartig teuer, selbst i3 BMW ist künstlich verteuert worden (es gibt sogar ein Doku darüber)
So lange ein paar Teslas in einer Straße geladen werden dann ist alles gut. Stellen wir uns vor dass so gut wie jeder seine Karre lädt, dann ist aus die Maus. Hier könnte noch die nächste „Überraschung“ kommen dass der Strom dadurch zu knapp wird und der Preis immens steigt. Aber da wir schon jetzt den zweithöchsten Strompreis in Europa haben, billig wird es auf jeden Fall nicht.
PS: Das Prinzip des Angebots und der Nachfrage gilt wunderbar für sämtliche Preise, versagt aber gleich wenn es um Löhne und Gehälter geht.
Meine Meinung ist, hätten sie es akzeptiert wie es ist, und für neue Modelle härtere Grenzen und Überwachungen vorgeschrieben, hätte es einen besseren Effekt und auch alternative Antriebe wären interessanter, da die konventionellen automatisch teurer würden. Was wir jetzt sehen, sind utopische konzerneigene "Abfrackprämien" die zwar toll klingen, aber am Ende nur den Herstellern nützen.
Vollste Zustimmung.
Gruß.
Geht er nicht.
Wie Bitte? Turbo im 320d wird durch Abgase angetrieben. Wenn die Drehzahl des Motors steigt, steigt die Drehzahl des Turbos mit, das hört man sogar dass das Pfeifen immer hochfrequenter wird. Wodurch soll Bitte der Ladedruck steigen?
Von deinem Standpunkt aus gesehen ist der Motor ja eine potenzielle Vollpanne und ich würde die Karre schnellstens verkaufen. Sinnvoll nutzen kann man sie so gesehen ja kaum. Musst ja bei jedem Überholvorgang Angst haben, dass der Motor hochgeht...
Ha, ha, ha, der war gut. Von einem Extremfall (alles Panikmache, alles egal) zum Anderen (schnell verkaufen, Vollanne). Das nenne ich amüsante Diskussion. Jetzt im Ernst: es ist eben so dass Benziner und Diesel nicht gleich sind und bestimmte Sachen beachtet werden müssen, das ist alles. Es muss nicht gleich ein Erschissungskommando sein.
Gruß.
Und nochmal, was den Lader betrifft. Die Frage wurde ja beantwortet, dass im Stand keine Last anliegt. Macht ja auch Sinn, genauso wie im Schubbetrieb keine Last anliegt. Und irgendwelche konstruierte Fälle, wie die Karre nun Schaden nehmen könnte an hohen Drehzahlen, kann man sich getrost sparen. Es könnte sich ja eine Maus ihren Weg durch den Ansaugtrakt gebahnt haben und wenn man die Karre am Morgen startet, zerlegt es einem den Lader, ohne irgendwelche Untersuchungen
Die ganze Welt will PS, Drehzahlen und hohe Geschwindigkeiten und plötzlich sind 4000 Rpm ein Todesurteil für den Motor? Wer die ganze Zeit mit Leerlaufdrehzahl durch die Gegend tuckert, ist selber Schuld wenn der Motor stiften geht. Dein Dreck im Luftsammler kann sich auch auf dem Nachhauseweg lösen
Der Turbo geht mit dem Motor hoch mit, ob mit Last oder ohne.
4000rpm für einen Diesel ist schon viel, das ist kein Benziner, vom Todesurteil spricht hier niemand aber im Luftsammler beim Diesel ist die Verkockung selbst bei normal gefahrenen Fahrzeugen teilweise mehrere cm dick, dafür musst du nicht mit LL-Drehzahl fahren, das ist Eigenschaft des Diesels, AGR scheisst alles zu. Ich weiß es weil ich manche Luftsammler selbst gereinigt habe, das ist wirklich nicht einfach da die Verkockung steinhart ist. So etwas im Ventiltrieb ist overkill. Fährst du nie bis in den Begrenzer, kann der Dreck unten bleiben. Kommt ein plötzlicher Treter, weißt du was passieren kann. Gut wer ständig mehr PS und Drehzahl will, kann von mir aus sich darauf freuen. Habe nix dagegen.
Mit freundlichem Gruß.
Und die andere Schwarzmalerei, dass plötzlich jedes zweite Auto dann nicht mehr fahren darf würde ich mir sparen. Im Moment fahren alle noch munter herum und so weit muss es dann auch erst noch kommen. Ich will den Politiker sehen, der jedem zweiten Autofahrer die Karre stilllegt. Da ist DE dann wohl doch noch zu sehr ein Autofahrerland
Hallo J-Freak.
Im Dieselgipfel wurde bereits die Vorhaben erwähnt "für Neufahrzeuge Kaufanzreize zu schaffen". Was das wohl für alte Fahrzeuge bedeutet? Das weißt man nicht, hier ist alles möglich. So wasserdicht sicher wäre ich nicht dass man langfristig sein Auto weiter fahren wird.
Den Panikmodus hier, weil Karren reihenweise stillgelegt werden oder bei Abgasuntersuchungen regelmässig explodieren, kann man sich wohl vorerst noch sparen...
Es gibt viele Autofahrer die ihr Auto pfleglich behandeln und so ein "Reintreten bis 4000rpm" nicht gerne sehen, ob es jetzt wirklch schadet oder nicht. Ich würde diese Skepsis nicht unbedingt als "Panikmodus" sehen, du hast doch selbst ein Paar Beiträge zuvor gefragt ob ein Turbolader im Stand läuft, hast du wirklich hier den Überblick um jetzt alles so pauschal als "alles ist gut" zu bewerten? Folgendes Szenario ist nicht unmöglich: ne Karre wird untertourig gefahren und hat viel Dreck im Luftsammler. Durch den geilen Test löst sich ein Brocken und der Motor schrädert sich. Klar muss es nicht so sein, aber so undenkbar auch nicht. Nicht alle Autos werden auf BAB durchgeblasen.
Mit freundlichem Gruß.