Eigentlich hilft es sogar: Die meisten Autos stehen über Nacht, und nachts ist die Zeit, wo am wenigsten Strom verbraucht wird - die sogen. Grundlast. Vor 20, 30 Jahren hat man den Strom geradezu verschleudert an Leute mit Nachtspeicheröfen, damit man die Kraftwerke nicht laufend hoch-und runterfahren muss. Außerdem könnten die Batterien als Speicher sogar das Netz stabilisieren. Auf dieser Seite ist das gut erklärt: http://www.hems-renewables.de/…t-grids/vehicle2grid.html
Die Sache vor 20, 30 Jahren war so, allerdings ist das heute anders. Das mit Netz puffern ist klar, der kleine Hacken den ich hier sehe ist, bevor man das Netz puffern will, muss die Batterie geladen werden.
Mir ging es dabei auch eher darum, dass man, wenn man unterwegs ist, auch mal eine Pause macht.
Also wenn ich mir jetzt überlege man hätte diese „Zwangspausen“ auf BAB, ein Tesla S „muss“ schon nach 270km, E-Autos mit kleinerem Akku „müssen“ schon früher, das ist alles Andere als angenehme Situation, besonders bei einer Urlaubsfahrt. Man hat heute schon ein Chaos und überfüllte Parkplätze in dieser Zeit, dass mit Laden wird es eskalieren lassen, da hier länger „betankt“ wird und auch öfter. Wenn ich z.B. 1500km fahre, hätte ich überhaupt keine Lust dazu jede 250km anzuhalten und dann eine gute Stunde irgendwo rumzuwarten. Dazu kommt noch dass in der Nähe auch starke Stromquelle sein muss.
1) mein ehemaliger Firmenlaptop, den ich beim Firmenwechsel nach nicht ganz 3 Jahren zurückgeben hatte…..
Bei mir und anderen Kollegen war das so dass der Laptop-Akku nach spätestens 5 Jahren Schrott war oder nach 3 Jahren einen spürbaren Verschleiß hatte. Wenn man die Batterie besser behandelt (raus aus dem Laptop usw.), hält sie natürlich länger, aber die Alterung bleibt natürlich trotzdem, sollte aber zumindest anhand der Zahlen nicht störend sein, jedoch verunsichern mich zahlreiche Meldungen dass es Probleme mit Batterien in E-Autos gibt. Wahrscheinlich ist so ähnlich wie Probleme mit Smartphone-Akkus, Produktionsfehler usw.
Bei mir ist das noch viel extremer. Und über 12 Stunden seiner Zeit steht meine Mühle üblicherweise in der Garage. Und könnte laden, Netz stabilisieren... wie gesagt. Mit Laden wäre es aber in 15 Minuten fertig, ohne Schnellladung. Unter dem Strich weniger Zeitaufwand als an der Tankstelle, ich muss ja nicht dabei bleiben und den Rüssel festhalten und hinterher bezahlen.
Ja, ich habe mitbekommen dass du heute Kurzstrecke fährst.
Naja, die weiter unten verlinkte Batterie hat 212tkm gut überstanden - das ist in vielen Fällen schon fast ein Autoleben. Hier übrigens der Test: http://www.autobild.de/bilder/…del-s-11867873.html#bild1
Das ist auch kein Wunder da dieser Tesla nur 3 Jahre gefahren ist. Ich finde es einerseits erfreulich, dass die Lautleistung von 212tkm erreicht ist, aber 3 Jahre sind hier eher enttäuschend. Außerdem fehlen im Link die eigentlichen interessanten Zahlen.
So schick wie ich die Karre finde, glaube ich aber auch nicht, dass es des Rätsels Lösung ist, eine 500Kg Batterie mit sich rumzuschleppen…..
Ha, ha, ha, das war gut. Genau das habe ich auch gedacht: das Gewicht merkst du tatsächlich schnell in zügigen Kurven, da hat mein 320d mit SA bessere Straßenlage in den Kurven. Ich finde Tesla S aber nicht schick da Verarbeitung Mist ist, Armaturenbrett hart wie Holz aus dem billigen Plastik, hier und da Klappern, Antrieb wird mit Jahren immer lauter und letztendlich lauter als Verbrennermotor, soll irgendwie ein bekanntes Problem sein.
…. kommen schon mal andere Kosten zu: Turbolader, DPF, komplette Überholungen wegen Ölverbrauch, usw. Wer zahlt denn das?
Ich befürchte dass die Batterie eine ganz andere Größenordnung der Kosten ist als Turbo oder DPF. Ich glaube dass man bei Tesla auch nicht einzelne kleine Segmete der Batterie austauschbar sind, weil ich gelesen habe dass so ein Konzept erst für kommende E-Autos eingeplant ist.
Ich glaube, ich kenne die Doku - vielleicht kannst du sie trotzdem mal verlinken.
Hab’s in der Glotze gesehe, werde verlinken sobald ich das finde.
Gruß.