Beiträge von LMDV

    Das nimmt ja hier kein Ende. Da kann doch der Spiegel nichts für. Alle lassen sich darüber aus, aber keiner hat den Bericht gelesen.
    Ich werd jetzt hier nicht dazu auffordern sich das Magazin illegal im Internet runterzuladen, um es zu lesen. Ich hab ja gesagt, kauft euch das Magazin.

    Keine Ahnung wie lange du Spiegel liest, ich kenne einen anderen Spiegel, aber es gibt Sachen über lohnt es sich überhaupt nicht zu diskutieren. Spiegel hat jede Seriösität und Sachlichkeit vollkommen verspielt und zwar so oft und so offensichtlich dass es sogar ein Blinder merken sollte. Als sachliche Information vollkommen unbrauchbar. Der Blödsinn der heutzutage darin steht ist nicht mehr tragbar: da kann ich mir gleich Bild holen.

    Im übrigen beschreibt das Magazin in seinem Artikel, dass an der Praxis sich gegenseitig Auszutauschen nichts vorzuwerfen sei, sondern daran dass diese als geheime Treffen organisiert werden, bei denen Sie ausländische Autohersteller bewusst ausgrenzen.

    Dein Beitrag zu diesen Treffen weiter oben klang aber durchaus als Vorwurf. Nun soll es nicht so schlimm sein. Und warum sind deutsche Hersteller verpflichtet sich mit ausländischen Herstellern abzustimmen? Ich wüsste nichts was sie dazu zwingen kann, sondern ich wüsste sogar mehr Gründe dies nicht zu tun. Hier fehlt doch jede Sachlichkeit und es wird gleich aus einer Mücke ein Elephant gemacht, irgendwelche Monster an die Wand gemalt.

    Heute gabs doch schon wieder Pressemitteilungen, dass das KBA Porsche verdonnert hat 40000 Diesel Fahrzeuge zurück zu rufen. Da kann man doch nicht sagen das sind Fake News...

    Und wieder ein ganz anderes Thema, weder Spiegel noch "geheime" Sitzungen. Und jetzt dazu: die ganze Sache mit den "ach so pösen Absprachen" war doch angeblich längst bekannt, jetzt rate doch mal wer da "auf der Bremse gestanten ist"? Ganz genau, derjenige der heute Aktionismus startet mit Porsche KBA. Wen soll es denn noch wundern?

    Die Artikel habe ich online gelesen und muss sagen, mir kommt es auch wie Hetze vor.

    Genau so ist es. Leider denken heute viele wenn sie nach der Hetze hysterisch werden, so haben sie sich gut informiert und benutzen ihren eigenen Kopf. LOL




    PS: Ach ja, speziell bei Spiegel kann man sich für die Hetze bedanken, jetzt trägt es "Früchte":
    http://www.spiegel.de/wirtscha…-autobauer-a-1160006.html

    Zitat

    Die US-Anwälte berufen sich bei ihren Vorwürfen im Wesentlichen auf Informationen aus deutschen Presseberichten.





    Gruß.

    Der Spiegel hat mal wieder alleine alles rausgefunden. Applaus. Automobilhersteller arbeiten STÄNDIG miteinander.

    Hi,
    das war der Grund warum ich Spiegel-Abo abbestellt habe. Es steht nur Müll drin, es ist nur noch zum Hetzblatt mit Propagandablödsinn verkommen. Ohne die Zusammenarbeit der Automobilhersteller hätten wir noch noch Chaos, die müssen sich wegen vieler Dinge absprechen, unter anderem auch wegen Normen usw. Schade, ich habe früher Spiegel sehr gemocht, aber es ist Vergangenheit.


    Gruß.

    BMW ist der einzige deutsche Hersteller, dem bisher (!) keine Schummelsoftware nachgewiesen wurde....

    Absolut richtig, da bin ich bei dir. Bis jetzt gab es keine deutlichen Hinweise. Um so mehr ist der viel erwähnte Dieselverbot für BMW bescheuert. Aber das scheint ja niemandem zu interessieren: für Dummis ist jetzt jeder Dieselmotor schlecht.


    Gruß.

    Und du glaubst alle anderen Hersteller haben diesbezüglich eine reine Weste? :whistling:


    Was hilft mir zu wissen dass es vielleicht alle Hersteller gemacht haben? Macht das den möglichen Betrug bei BMW kleiner? Nein.
    Hier werden Prioritäten völlig falsch ausgelegt, das wollte ich mit meinem Beitrag sagen.

    Ich finde sie nervig wobei ich Audi nicht schlecht reden will.
    Meine ehrliche Meinung? Hätten diese Deppen stattdessen Fahrzeuge entwickelt die Abgasnormen erfüllen und nicht diesen Blinki-Bunti-Blödsinn. Wie wäre es mit den Lautsprechern in Felgen die Disko-Musik spielen? :spinn:

    Was am Beispiel Tesla zwecks Mobilität oft verschwiegen wird, ist das du die Dinger nirgends aufladen kannst.


    Hi,
    ist jetzt zwar komplett fremdes Thema, aber im Fall von Elektroauto wird viel mehr verschwiegen, das sind nur die Eckpunkte:


    1.Lithium-Batterie altert schnell. Wir wissen was mit der Lithiumbatterie nach 5 Jahren im Notebook passiert. Wer zahlt den Batterieverschleiß?
    2.Wir haben keine Quellen die so viel Ladeenergie liefern kann um wirklich alle Autos auf Elektro umzustellen. Sonst müssen wieder die Atomkraftwerke her.
    3.Wir haben keine Leitungsinfrastruktur die so viel Ladestrom liefern kann um wirklich alle Autos laden zu können. Derzeitige Zuleitungen wären schnell überlastet.
    4.Reichweite, z.B. Tesla S. Sobald man auf der Autobahn ist, wird schon nach wenigen Minuten aus 400km-Reichweite 270km.
    5.Man weiß nicht wie der menschliche Körper auf irsinnig starke Magnetfelder des Elektroantriebs auf Dauer reagiert. Chinesische Taxifahrer klagen bereits über Übelkeit und Kopfschmerzen.


    PS: Tesla S ist ein nettes Spielzeug, beschleunigt wie die Sau (Von Sinnen-Modus) und ist echt cool im Autopilot-Modus. Kostet aber wie ne halbe Eigentumswohnung und als Ersatz für Praxisauto eine Totgeburt.


    Gruß.

    Die Sache mit dem Öl interessiert mich auch, aber wie findet man dazu eine echte Antwort? Oft ist es halt (leider, für die Aussage) so, dass diejenigen wo häufig das Öl wechseln normal auch eher gut mit dem Auto umgehen, es pflegen und eher gutes Öl verwenden. Wenn der Rest dann gerade so die Intervalle hält, irgendwas rein schüttet und den Karren tritt (überspitzt gesagt), muss man sich über nix wundern. Früher habe ich auch alle halbe Jahre bzw alle 7500km gewechselt. Bei dem BMW jetzt, der leistungsgesteigert seit 60.000km bei mir ist, habe ich die Intervalle bis dato nur eingehalten. Schwierige Sache. Getriebeöl möchte ich zB auch noch wechseln, halb/halb aber für den Kopf als dass ich es für zwingend notwendig halte.

    Hi,
    was Öl und Wechselinterfalle angeht habe ich schon immer einen Zusammenhang zu den Turboschäden bei M47-Reihe vermutet. Die Erstbesitzer der E90-Reihe hatten ihre Autos in der BMW-Inspektion wo (z.B. 320d) "nur" nach 30tkm gewechselt wurde, einige hatten Kurzstrecken, einige hatten 30tkm überzogen, das gab dem Turbo den Rest der dadurch mit dem verdünnten Öl arbeiten musste. Es ist deutlich zu sehen an dem viel zu hohen Ölstand der Fahrzeuge die bei BMW gewartet werden (weit über max.), das Öl verdünnt sich halt, und es wird auch noch viel zu viel eingefüllt bei BMW, was nicht unbedingt gut ist. Dazu noch gibt es hier im Forum ein Audi-Papier das das Problem beschreibt: bei Kurzstrecken verdünnt sich das Öl bei Fahrzeugen mit DPF, dazu noch müssen sie wiederholt regenerieren, dies verstärkt die Ölverdünnung enorm da bei der Regeneration mehr Sprit eingespritzt wird, nun muss der Turbo mehr Regenerationen aushalten mit dem "schlechteren" Öl, und irgendwann mal macht er die Gretsche. Bei ADAC ist das Thema Ölverdünnung mit DPF auch erwähnt worden.


    Gruß.

    Im übrigen ist das von dir angeführte Urteil schon 22 Jahre alt, in 2010 hat das BGH die Hürden deutlich höher gelegt:
    BGH, Urteil vom 16.03.2010, Az. VI ZR 176/09

    Dieses von dir aufgeführtes Urteil gibt übrigens dem Inhaber der Kameras Recht und liest sich nicht viel anderes als das was ich dir gepostet haben.
    Das hier ist die wichtigste Zitat von allen:

    Zitat

    Das Amtsgericht hat die Klage abgewiesen. Die Berufung der Kläger hat das Berufungsgericht zurückgewiesen.

    Mehr braucht man auch nicht zu wissen. Und wenn doch, hier weitere Zitaten.

    Zitat

    c)Nach diesem Maßstab hat das Berufungsgericht im vorliegenden Fall zu Recht angenommen, dass den Nachbarn der Kläger kein Unterlassungsanspruch zustand. Ihr Persönlichkeitsrecht war nicht verletzt. Überwachungsanlage auf einem privaten Grundstück nicht rechtswidrig, wenn objektiv feststeht, dass dadurch öffentliche und fremde private Flächen nicht erfasst werden. Im vorliegendenFall liege aber in der Installation der Videokameras, so wie sie von derBeklagten vorgenommen worden sei, kein Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrechtder Nachbarn, so dass diesen kein Unterlassungsanspruch gegen die Kläger zugestanden habe.

    Das ist leider falsch. Einzig und allein unter entsprechenden Auflagen darf das eigene Grundstück überwacht werden, wenn nur das eigene Grundstück zu sehen ist bzw. öffentlicher Raum ausgeblendet wird. Öffentliche Videoüberwachung ist einzig und allein durch die Polizei nach richterlicher Anordnung zulässig.

    Nicht unbedingt falsch.
    Also ich kann aus dem TE-Beiträg nichts rauslesen dass er etwas öffentliches überwachen will. Natürlich würde er eher seinen Parkplatz filmen als irgendwelche halbnakte Passanten in der Fußgängerzone. Selbst wenn der Täter dagegen klagt dass etwas Öffentliches gefilmt wurde, glaube ich nicht dass es seinen Strafbestand aufhebt: es gibt dann halt nur zwei verschiedene Klagen. Selbst die Überwachung öffentlich zugänglicher Räume ist nach § 6 b Abs. 1 BDS erlaubt wenn es der Wahrnehmung des Hausrechts oder berechtiger Interessen für konkrete Zwecke dient. Wir haben sogar zwei konkrete Fälle von Vandalismus. Und jetzt lesen wir weiter (BGH NJW 1995, Seite 1954, 1955), hier steht dass sogar die Videoüberwachung in Einzelfällen über das eigene Grundstück hinausgehen darf, wenn es dem effektiven Schutz des Eigentums dient.


    Gruß.