Beiträge von LMDV

    Liegt einfach daran, daß ich keine komplette Werkstatt zur Verfügung habe und wenn mir an einer Stelle ein Werkzeug oder eine Kleinigkeit fehlt dann steh´ich halt da. Es lohnt sich auch nicht für mich Werkzeuge zu kaufen die ich nur einmal benutze.

    Verständlich, klar.

    Habe hier zum Glück einen patenten Mechaniker gefunden der vernünftige Arbeit zu guten Preisen liefert.
    Wohne ja in Norwegen und da ist das nicht so einfach - gibt auch keine Mietwerkstätten.
    Der Mechaniker meinte das mit der Hinterachse wäre für ihn leichter als die Kupplung/ ZMS zu machen - von daher bin ich ganz optimistisch

    So ein Mechaniker ist goldwert.
    Eine Frage: an welchen Stellen war die Hinterachse durchgerostet?

    Ich frage mich nur, ob die Versiegelung noch was bringt, wenn man das erst jetzt macht.

    Wenn es Fett ist, und nicht irgendeine Beschichtung, dann kriecht es mit der Zeit in die Ritzen (die Fläche wird angefettet), und hält das Rosten an, das durch Feuchtigkeit funktioniert.
    Wenn man die Achse nicht runternehmen will, würde ich alles abschleifen wo man rankommen kann, dadurch sieht man auch besser den Grad der Verrostung.
    Dann für die Ecken, wo man nicht ran kommt, Mike Sanders Fett nehmen, oder es gibt auch "Sprüh-Fett", was man nicht erhitzen muss.


    PS: Hammerite ist so eine Sache, da es komplett austrocknet. Besser ist Chassis-Lack, das wird nie trocken und bleibt immer dicht.

    Scheint ein neues Übel zu sein, dass die Karossen zwar nichtmehr durchrosten, aber die Achsteile...

    Ich schreibe das wirklich nicht gerne, aber die Karosse tut das, wenn man bei E90/E91 genau hinschaut, da findet man etliche Stellen, wenn man die Vergkleidungen abbaut. Nur geht es da langsamer voran, als bei den Achsteilen, die der Feuchtigkeit/Wintersalz ausgesetzt sind, und länger nass bleiben.

    Sehen gut aus, die überholten Teile.
    Rost an der Hinterachse ist ein Problem, dank aber vielen Sensibelchen im Forum wurde das nie richtig thematisiert, so nach dem Motto "mein 3-er hat doch kein Rost, und deiner ist eh eine Ausnahme". Viele wissen nicht mal wie ihr Auto von unten aussieht. Ich habe irgendwo in Tiefen des Forums einen Beitrag gesehen, wo jemand den Rost in sorgfältiger Arbeit abgeschliffen hat, und dann lackiert hat. Das war so ziemlich der einzige Beitrag mit Maßnahmen.


    Zu den Bremsleitungen hinten: ich habe hier schon mal ein Thread gestartet, wo ich geschrieben haben dass die Bremsleitungen hinten extrem korrodiert sind, und Scheiße aussehen. Hier für dich ein Tipp: bevor du sie wechselst, kannst du die Verbindungsstelle mit Fön erwärmen und dann schön Mechanik-Öl drauf, und dann so eine Nacht stehen lassen. Das erleichtert das Lösen von den Bremsschläuchen enorm, aber wegwerfen musst du die Leitungen so oder so, weil sie schon wirklich im Endstadium sind. Mich wundert's nur warum der TÜV da nicht hinschaut.
    Machst du die Arbeit selbst? Wenn ich es richtig verstehe, muss dann die Hinterachse komplett auseinander genommen werden, und bei Gelegenheit vielleicht den Differential überholen, oder zumindest Ölwechsel machen, oder so ähnlich.


    Gruß.

    Die nächste Möglichkeit wäre es per Team-Viewer zu machen, dass ein Codierer dir z.B. per Win*FP macht, du musst nicht hinfahren, oder du liest dich in die Thematik ein, und machst es selbst. Voraussetzung ist dann natürlich ein Win7-Notebook mit E*iabas-Paket drauf, am besten BMW-T*ols 2.12. Dann gibt es noch welche, die es per Team Viewer nicht explizit selbst machen, dir aber für kleines Geld beratend zur Seite stehen, was und wo du klicken musst.
    Und eigentlich müsste doch dein Codierer eine Sicherung von Original-Software von deinem Auto haben, oder wie?

    Warum nimmst du als Azubi die teuerste Werkstatt (BMW)? Warum nicht zum Codierer fahren und das für einen Bruchteil des Preises machen? Das Durchschauen des Abgastraktes dürfte bei einer freien Werkstatt fast nix kosten. Einmal auf die Bühne fahren und mit Leuchte schauen. Geht auch schnell.
    Klar hat man als Azubi wenig Geld, dafür hat man immer Verständnis, aber dann zu schreiben, es würde an konstruktiven Vorschlägen mangeln, na ja...
    Die Fehlersuche mit DPF kann, dank dem (für Fehlersuche) bescheuert geplanten System, einen auf die Palme treiben, und viele verkaufen sogar die Karre, weil sie es nicht weiter wissen, weil die Werkstatt schon ziemlich alles durchgetauscht hat. Die Regenerationsinvervalle gehen einfach runter, es gibt keine Fehlermeldung, und es kann so ziemlich alles defekt sein.
    Hier hilft nur strukturiert vorgehen, und anfangen muss man bei den zuverlässigen Messwerten. Carly ist da ein schlechter Ratgeber.


    Gruß.

    Dafür brauche ich dann Ista P, um das wieder Original zumachen.

    D.h., du hast es nicht mal versucht? Und dann schreibst du, das keine konstruktiven Vorschläge kommen.
    Vorschläge gab es bis jetzt genug:


    1. Schaffe eine plausible Grundlage für Messwerte (OBD-Deep, I*PA, R*eingold)
    2. Wieder zurück auf Original-Software, möglichst wenig abweichend von der vorhanden I-Stufe, danach Batterie kurz abklemmen. Regenerationsintervalle beobachten.
    3. Wenn der Motor staubtrocken ist, heißt es nicht dass es keine Undichtigkeiten im Ansaugtrackt gibt. Alles sehr genau anschauen, ggf. Teile abbauen und verdächtige Dichtungen ersetzen.
    4. Genauso den Abgastrakt auf schwarze Spuren kontrollieren.


    Gruß.

    Dann würde ich als Nächstes rausfinden, ob OBD Deep dir auch den komischen Luftmassenwert anzeigt. Oder ob I*PA dir das auch anzeigt. Du brauchst eine zuverlässige Grundlage.
    Wie war dein Versuch mit Seriensoftware, waren die Regenerationsintervalle auch so kurz?