Ruß bekommt man immer raus, entweder bei einer ausreichend langen Regeneration ("freibrennen"), oder du baust ihn aus, dann kannst du natürlich auch von hinten nach vorne Wasser durchjagen - falls du das mit Spülen meintest. Oder mit der weiter oben beschriebenen Methode, die dem TE zufolge funktioniert. Es wäre die erste Methode dieser Art, die wirklich funktioniert. Ich kann dazu nichts sagen, außer natürlich, dass die Edelmetallbeschichtung, die für die kathalytischen Reaktionen wichtig ist, dabei natürlich nicht erneuert wird. Ein neuer DPF wird's nicht.
Ich glaube, das wird oft so gemacht, um Gründlichkeit zu dolumentieren, aber nach spätestens 1 Stunde bei 650°C sollte aller Ruß zu Asche zerfallen sein. Die Asche bekommt man damit aber nicht raus.
Mahlzeit!
Mit "spülen" habe ich die o.g. Methode gemeint, richtig.
Freibrennen - Gut, der Ruß wird zu Asche verbrannt, bleibt aber natürlich noch an Ort und Stelle, also im DPF.
Aber die Asche müsste doch entweder mit Druckluft, Saugen oder eben durch flüssiges Spülen relativ leicht entfernt werden können,
oder ist das ein Irrglaube?
Wenn das Freibrennen über mehrere Stunden geht, würde ich aber mit weniger Temperatur vermuten um die Beschichtung nicht zu verbrennen. Nur weil die Beschichtung das normale Regenieren aushält (angebliche ca. 600° für ein paar Minuten) muss sie das nicht über mehrere Stunden aushalten. Ist aber eher blindes raten... für eine genauere Aussage müsste bekannt sein aus was die Beschichtung besteht und wie dick sie ist. Dies wird aber ausser dem Hersteller niemand wissen, oder?
@'LMDV
(wollte jetzt nicht deinen kompletten Beitrag zitieren.. :-))
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein spülen funktioniert, aber dazu bin ich zu wenig Chemiker.
Hier hilft also nur Erfahrungen anderer abwarten oder selbst probieren...
DPF ausbauen u. gegen einen (leeren) Dummy tauschen hilft natürlich dem Motor, aber was ist beim nächsten TÜV-Termin?
Auch mit DPF-Off programmierung usw. geht sowas m.W. nicht ungesehen am Prüfer vorbei...
Grüße und Prost
Wolfi