Beiträge von KingOfKingz10

    Okay, dann werde ich das mit dem Ventildeckel mal im Auge behalten.
    Habe nun am heutigen Tage binnen 4 Stunden die Ölfiltergehäusedichtungen gewechselt.
    Die Schraube war sehr sehr hartnäckig und bewegte sich kein Stück.
    Ich habe die E10er Nuss auf die rundgedrehte Außentorx-Schraube mit einem Hammer aufgeschlagen, zuvor ordentlich mit "Screw Garb" eingerieben und mit sehr viel Gefühl gelöst.


    Man sah sehr deutlich, dass das Ölfiltergehäuse massiv Öl verloren hatte. Insbesondere die an den Motorblock angeflanschte Stelle war (unten) komplett ölfeucht.


    Leider ist mir bei der Demontage versehentlich ein poröser Schlauch gerissen.
    Augenscheinlich handelt es sich hierbei um die "Entlüftungsleitung", siehe Leebman24-Darstellung
    Gemeint ist die Nr. 14 - gerissen ist der poröse Schlauch in Höhe der Nr. 17. Wenn man den Schlauch näher mit der Hand anfasste, zerbröselte dieser immer weiter.
    Bildschirmfoto 2018-06-18 um 17.26.15.png



    Hier mein Bild in Original:
    image-2018-06-18.jpg



    Bei Leebmann24 würde der gesamte Schlauch ca. 45 Euro kosten.
    Gibt es dazu auch noch eine günstigere bzw. intelligentere Variante?

    Ich würde erstmal das ölfiltwrgehäuse abdichten. Von da läuft es wahrscheinlich den ganzen Motor lang.
    Danach mal sauber machen und bewerten.
    Das Öl in den Leitungen kommt vermutlich von der entlüftung. Wäre auf jeden Fall die günstigste Alternative und Schäden tut es auch nicht diese neu zu machen.

    Vielen Dank, werde mich dann zunächst heute der Sache des ÖFG annehmen.


    Bzgl. der rundgedrehten Außentorx-Schraube habe ich mir zusätzlich zu den E7/E8 und E10 Nüssen von Proxxon noch "Screw Grab" (Schraubhilfe mit Keramikteilchen für besseren Grip) gekauft und für den Zweifelsfall eine Knippex Cobra Rohrzange.
    Im vorletzten Schritt werde ich versuchen eine kleinere Nuss (E8 oder 5-Kant) drauf zu hämmern und falls das alles nicht hilft, muss der Dremel herhalten.


    Könnte ich für die Zwischenzeit, in der kein neuer Ventildeckel draufkommt, die Ansaugbrücke und sämtliche Verbindungsteile (die stark verölt sind) von innen mit Bremsenreiniger sauber machen?
    Zu stark, ehe die Rohre kaputt brechen, kann er doch nicht sein, oder?

    Ich bin momentan dabei die Dichtung meines Ölfiltergehäuses zu wechseln und habe bereits schonmal überlegt, ob ich dabei die Ventile reinigen soll. Die Ansaugbrücke muss für den erstgenannten Schritt abgezogen werden und könnte in dem Zug auch ganz entfernt werden.
    Eine Wallnussschalenbestrahlung hatte mein Fahrzeug bei 90tkm bekommen und man merkt, dass eine Reinigung der Ventile bei aktuell 158tkm durchaus wieder angestrebt werden könnte.


    In einem der unzähligen YouTube-Videos nutzt dafür jemand Bremsenreiniger und eine Messingbürste.
    Das Ergebnis sieht eigentlich ganz passabel aus.

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    Ich frage mich jedoch, ob durch die Nutzung des Bremsenreinigers und einer Metallbürste Schäden entstehen können?
    Was muss ich zudem ggf. tun, dass alle Ventile geschlossen sind?

    Ja vermutlich Leebmann24.
    In den Leitungen steht schon viel Öl.
    Machen deine Turbos Geräusche? Nicht das diese auch schon stark am ölen sind.


    Wo ist denn die höchste stelle wo das Öl raus sifft?

    Und das Öl in den Leitungen stammt ausschließlich von der Kurbelgehäusenentlüftung?


    Die Turbolader machen keinerlei Geräusche.



    Die höchste Stelle ist mit Abstand die des Ölfiltergehäuses.
    Von diesem ausgehend ist die komplette Stirnseite des Motors betroffen, die ZKD (rechtsseitig) und die Verbindungsstelle zwischen Motor und Getriebe (Öl tropft ab).

    Vielen Dank zunächst für deine Antwort!
    Entschuldige die schlechte Qualität der Fotos, da ist etwas beim Hochladen schief gelaufen.
    Hier nochmals die Bilder:
    http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=01faf3-1528555684.jpg
    http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=b048fd-1528555696.jpg
    (So ölig sehen sämtliche Schlauchverbindungen aus, die von der Ansaugbrücke aus gehen)



    http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=23c3fc-1528555705.jpg
    http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=df70a4-1528555736.jpg
    http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=17a193-1528555778.jpg
    Die ZKD ist am Motorblock rechtsseitig von vorne bis hinten feucht. Allerdings sind auch leicht feuchte Stellen oberhalb der ZKD zu erkennen.
    Wäre es möglich, dass durch den Fahrtwind/Kapillareffekt und co das austretende Öl (auch zwischen Motorblock und Getriebe) aus dem Ölfiltergehäuse Schuld daran ist?


    Den kompletten Ventildeckel samt Dichtung würde ich sicherlich am besten bzw. günstigen über Leebmann24 beziehen, richtig?

    Hallo Leute,


    am heutigen Tage wollte ich mich nun endlich mal dem lästigen Thema der Ölfiltergehäusedichtung widmen, welches ich bereits seit Wochen vor mich hingeschoben habe.
    Da ich auf diesem Gebiet Laie bin, benötigte ich in einem gemütlichen Tempo ca. 2 Stunden, bis ich an die Schrauben des Öfiltergehäuses angelangt war.
    Nachdem die erste, oberste Schraube leicht herausging, lies sich die zweite (hinter der Ansaugbrücke) nur sehr schwer lösen.
    Ich wechselte von 1/4 auf 3/8 Zoll, da die Ratsche augenscheinlich nicht genügend Energie übertrug. Plötzlich rutschte die Nuss - wie durch Butter - durch.
    Nun habe ich anstatt eines Torx-Aufsatzes nahezu einen Rundkopf (Ecken sind noch erkennbar, Torx greift jedoch nicht mehr richtig).
    Es ist sehr schade, da ich quasi nur noch zwei Schrauben von der Dichtung entfernt war.
    Habe erstmal wieder alles zusammen gebaut, da ich nicht weiß, wie ich nun weiter vorgehen soll.
    Ist die Schraube für einen Laien wohl in den Griff zu bekommen oder muss ich das Fahrzeug in eine Werkstatt abgeben?



    Des Weiteren bemerkte ich beim Abdrehen der Schläuche der Ansaugbrücke, dass sämtliche Plastikrohre von innen verölt waren. (Siehe Bilder)
    Ist das bei einer Laufleistung von 158tkm normal oder ist dort ein weiterer Defekt versteckt?


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/01faf3-1528555684.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/b048fd-1528555696.jpg]




    Nachdem ich das Luftfiltergehäuse mit samt aller Schläuche entfernt habe, machte ich eine weitere Entdeckung.
    Die komplette rechte Seite des Motors war auf Höhe der Zylinderkopfdichtung ölig (richtig nass). Darüber ist jedoch ebenfalls Öl zu erkennen, evtl. VDD?
    Die linke Seite ist trocken. Die Stirnseite ist ebenfalls ölfeucht ab der Höhe des Ölfiltergehäuses.
    Zur Geschichte des Fahrzeugs muss ich dazu folgendes sagen:
    Das Fahrzeug wurde von mir im April 2017 gekauft. Dabei bemerkte ich einen hohen Kühlwasserverlust. Nachdem der Wasserkühler ausgetauscht wurde, musste ich nie wieder etwas nachfüllen - der Stand ist seitdem (08/2017) nur wenige Millimeter gesunken.
    Der Öldeckel des Motors ist unauffällig.
    Der Motor verbraucht auf 5.000km ca. 1l Öl (Viel Stadtverkehr und Autobahn), den Ölverbrauch habe ich mitunter auch auf die Undichtigkeiten im Ölfiltergehäuse geschoben.
    An der Verbindungsstelle zwischen Getriebe und Motor ist das Fahrzeug zudem ölfeucht.
    Ansonsten hat das Fahrzeug keine Auffälligkeiten.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/23c3fc-1528555705.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/df70a4-1528555736.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/17a193-1528555778.jpg]


    Was meint ihr?

    Achja: Meine Freundin ist mir mal hinterher gefahren und sie meinte aus dem rechten Auspuffrohr kommt weißer Rauch und stinkt auch stark nach Kraftstoff, kann das mit den Injektoren zusammenhängen? Wenn ich den Motor kurz anmache und wieder abschalte dünstet es so ein wenig aus dem Auspuff. Etwa Kraftstoff oder Kühlwasser... Hmpf, aber nach 83.000 km Zylinderkopfdichtung putt :<

    Bei Kurzstrecke wäre das, je nach Ausmaß, fast noch normal.
    Falls es tatsächlich Kraftstoff ist, hast du ja bereits Lösungsansätze.
    Zylinderkopfdichtung ist beim N54 untypisch. Hast du Kühlwasserverlust?
    Wie schaut dein Ölthermostatgehäuse aus?

    Schade, dass deine BMW-Niederlassung direkt mit Kanonen auf Spatzen schießt.
    Insofern du keine ordentliche Soft-/Hardware zum Auslesen hast, einfach eine Alternative (z.B. Codiererliste hier im Forum) suchen und auslesen lassen.
    Sollte ein Injektor fehlerhaft angezeigt werden, einfach untereinander tauschen und schauen, ob der Fehler wandert.


    Die Injektoren können zudem, wie bereits o.g., instandgesetzt werden. Dass BMW sich den Aufwand nicht macht, scheint mir klar - du kannst jedoch damit einige Euros sparen.