Beiträge von Powerpossi

    Update:


    Komplett neuen Motor-Kabelbaum verbaut. Eintrag im Fehlerspreicher blieb. Motor springt nicht an.


    Neues DDE-Steuergerät verbaut. Der Freundliche hat es programmiert. Fehlerspeicher sauber. Raildruck-Sensor ist draußen. Wagen springt trotzdem nicht an.


    Mengenventil an der Hochdruckpumpe erneuert. Wagen springt immer noch nicht an.


    Magnet in die Öffnung der Hochdruckpumpe hat keine Späne hervorgebracht.


    Kommendes Wochenende ist das Druckregelventil am Sammler dran. Wenn der Wagen dann immer noch nicht anspringt, können es nur noch eine defekte Hochdruckpumpe und ggf. zusätzlich Späne im System sein.

    Willkommen im Club - genau das gleiche Problem habe ich gerade bei meinem 320d M47D20O2. Zylinder 3 hängt laut Laufruheprüfung nach. Injektorerneuerung hat nix gebracht. Geräusch ein lautes Tackern mit jeder Motor-Umdrehung.


    Wie fing es an: Seit ca. 3 Monaten ein sehr rauhes Motorwankeln im Leerlauf. Unter Last alles normal. Dann kam ein Takern hinzu, erst ganz leise, dann innerhalb von 40 Kilometern immer lauter. Nicht metallisch, aber ein ziemlich hartes Tackern, fast schon Hämmern. Im Fehlerspreicher nix.


    Meine erste Tat: Rücklaufmengentest. War auffällig für 2. Zylinder. Neuen Injektor verbaut. Geräusch blieb.
    Meine zweite Tat: Laufruhetest mit Ista+. 3. Zylinder war auffällig. Neuen Injektor verbaut. Geräusch blieb.
    Meine dritte Tat (sobald ich Zeit finde): Kompressionstest.
    Meine vierte Tat, sofern Kompressionstest okay: Motoröl ablassen und auf Metallabrieb prüfen. Ein Defekt an den Lagerschalen könnte gleichfalls die Geräusche verursachen.


    Nicht sicher, wann ich Zeit finde - mein 335d steht grade zeitgleich nach nem Motorbrand still...

    Update:


    Railsystem muss nicht entlüftet werden, ist selbstentlüftend laut Rheingold.


    Injektoren-Rücklauftest gemacht. Negativ. Aus den Injektoren kommt kein Diesel zurückgelaufen.


    Inline-Pumpe scheint ordnungsgemäß zu fördern. Jedenfalls steht beim Injektoren-Rücklauftest an der abgezogenen Dieselleitung sowiel Druck an, dass der Diesel sich am Schraubenzieher (zum Verschließen der Leitung verwendet) vorbeigedrückt hat.


    Offensichtlich öffent das Ventil an der Hochdruckpumpe nicht. Am Stecker des Ventils liegen allerdings 12V an. Ebenso am Stecker des Raildruckreglers am Druckspeicher.


    Wenn der Raildrucksensor falsche Werte liefert, öffnet dann das Ventil an der Hochdruckpumpe nicht. Soweit ist mir das klar.


    Aber mit abgezogenem Stecker am Raildrucksensor startet der Motor normalerweise trotzdem. Es kann also eigenltich nicht am Raildrucksensor liegen. Die Motorsteuerung sollte ohne Signal vom Raildrucksensor in ein Notprogramm gehen und dann trotzdem starten. Ziehe ich bei meinem E91 330xd den Stecker am Raildrucksensor, startet er trotzdem.


    Ich vermute nun, dass das DDE-Steuergerät beim Kurzschluss der Leitungen einen Knacks wegbekommen hat. Gibt es irgendwelche Tests, die ich zuvor noch machen kann, um das DDE als Fehlerquelle sicher zu identifizieren?


    Kann ich das DDE-Steuergerät so Plug-and-Play mit nem neuen austauschen? Oder muss das programmiert werden?

    Liebe E90-Freunde,


    ich bin mit meinem 335D am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter. Brauche Euren Rat.


    Folgendes Problem: Wagen springt nicht an. Fehlerspeichereintrag: "003F30 DDE Raildrucksensor, Signal".


    Hintergrund: Ich hatte einen Brand in der Nähe des Raildrucksensors. Die Ansaugbrücke war schon seit längerem trotz Stopfen in den Drallklappenöffnungen undicht und der Motor auf der Einlassseite sehr ölverschmiert. Bei dem heißen Wetter haben sich die Öldämpfe nun bei Vollast auf der Autobahn entzündet. Motor ging aus. Brand durch Fahrtwind auch. Glück gehabt. Mit ADAC noch Hause geschleppt. Siehe Bild.


    Was bisher geschah:


    Neuer Raildrucksensor, neuer Stecker, verschmortes Kabelstück durch Einlöten neuer Kabel ersetzt, neues DDE-Relais, alle Sicherungen geprüft (eine 20A-Sicherung rechts im Motorraum war durchgebrannt, wurde ersetzt).


    Trotz größter Sorgfalt beim Einlöten der Kabel hatte ich zunächst wohl etwas falsch verbunden. In dem Kabelstrang gibt es zwei gelbe Kabel, zwei blau-schwarze und zwei braun-orange. Der Rest ist eindeutig. Durch Auslesen des Fehlerspeichers und systematischem Vertauschen der zweideutigen Kabel, konnte ich die Fehlereinträge zum Luftmassenmesser und Ansaugtemperatursensor eliminieren. Einzig verbliebener Fehlereintrag ist der zum Raildrucksensor-Signal.


    Raildrucksensor hat drei Kabel: orange (Position 1), blau-schwarz (Position 2), weiß-gelb (Position 3). Bei geschlossenem DDE-Relais liegen bei blau-schwarz und wei-gelb jeweils 5V Spannung an. Orange liegen 0 Volt an.


    Wagen startet auch nicht, auch nicht, wenn der Stecke am Raildrucksensor abgezogen ist.


    Frage: Kann es an Luft im Railsystem liegen? Muss das Railsystem entlüftet werden? Wie? Beim Tausch des Drucksensors kam definitiv Luft in das Railsystem. Nicht sicher, ob das durch die Injektoren entweichen kann.


    Hoffe, jemand kann mir hier einen Tipp geben.

    Aus aktuellem Anlass interessiert mich das Thema hier - gibt es zwischenzeitlich Erfahrungen zum Tausch der besagten Unterdruckdosen?


    Wenn es die Dose für das Wastegate nicht einzeln gibt und niemand Erfahrungen mit dem Tausch der besagten Unterdruckdosen hat, heißt das doch, dass an jedem generalüberholten Turbo eine gebrauchte, alte Dose werkelt.


    Mit anderen Worte: Finger weg von allen generalüberholten Niederdruck-Turboladern fürn M57?