Agr off lässt sich nicht codieren, da muss ein tuner ran und die Software (bzw. Den Datensatz) verändern.
Aber um die Frage zu beantworten: Es geht rein durch Software, hardwareseitig muss nichts verändert werden.
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Agr off lässt sich nicht codieren, da muss ein tuner ran und die Software (bzw. Den Datensatz) verändern.
Aber um die Frage zu beantworten: Es geht rein durch Software, hardwareseitig muss nichts verändert werden.
Sorry wenn ich hier etwas vom Thema abweiche, aber welche Differentialsperre hast du verbaut? Und bist du damit zufrieden?
Spiele auch schon länger mit dem Gedanken, aber beim Diesel gibt es da sehr wenig Erfahrungswerte.
Bei den custom tunes wie von mhd usw. Wird halt der rsa check außer Kraft gesetzt.
Wie gesagt: theoretisch geht es auch, diverse Leute können Steuergeräte klonen und mit dem Equipment kann man auch das powerclass Byte manipulieren. Oder halt in den maps, nur dann stimmt die rsa nicht mehr. Bmw könnte dies selbstverständlich anpassen, wobei dann aber ihr tuning Schutz nicht funktioniert. Es geht ja gerade darum, dass man halt nicht einfach die ppk Software flashen kann, man soll schon schön dafür bezahlen.
Dürfte wenn mich nicht alles täuscht nicht gehen, da mit ppk ein Wert im eeprom anders ist, der nicht ohne weiteres geändert werden kann. Deshalb wird auch das Steuergerät beim Upgrade auf ppk getauscht, auch wenn es eigentlich identisch ist.
Mit standard software dürfte er dann eigentlich nur noch mit sehr stark begrenzter Leistung laufen, da hättest du dann keine Zweifel mehr ![]()
Ist das gleiche wie wenn man beim n53 330i und 325i die software vertauscht.
Ist auf jeden Fall flach.
Man kann auch ein update ohne Dme machen, muss an nur vorher denen mitteilen.
Geht das bei bmw? Dass codierer usw. Es hinbekommen ist klar, aber meines Wissens nach macht bmw nur alles oder gar nichts?
Definition von Schrecksekunde laut https://www.duden.de/rechtschreibung/Schrecksekunde
(die normale Reaktionszeit verlängernde) Zeitspanne, während deren eine Person infolge eines Schrecks reaktionsunfähig ist
Bei neueren Autos kommt meines Wissens nach nur noch Momentenüberwachung zur Anwendung.
Und klar, Toleranzen sind drin.
Zum Thema bergab überlege ich gerade, ob die beschleunigung überhaupt größer wird... Dadurch dass das Auto nach vorne gekippt ist, wirkt ja auch eine beschleunigung in die entgegengesetzte Richtung. Müsste sich das nicht sogar ausgleichen?
Bei der beschleunigsüberwachung? Da bin ich jetzt auch nicht so fit drin, ich würde aber spontan sagen das Leergewicht wird je nach Variante appliziert und der Rest gar nicht.
Es wird halt je nach Gaspedalstellung eine maximale plausible beschleunigung berechnet (stark vereinfacht, da spielen natürlich noch Systeme wie Getriebe, tempomat usw rein). Die darf nicht überschritten werden, weniger interessiert erstmal nicht und führt zu keiner Fehlerreaktion, da das nicht Sicherheitskritisch ist.
Es gibt verschiedene Varianten, um gegen Fehlfunktionen abzusichern (Stichwort funktionale Sicherheit). Also wenn das Auto auf Grund eines Fehlers mehr Gas gibt, als gewünscht.
Zum einen Beschleunigungsüberwachung, das heißt das motorsteuergerät vergleicht die erwartete Beschleunigung mit dem istwert. Dazu braucht man wenig Rechenleistung (die Werte kommen direkt vom beschleunigssensor) , hat aber langsame Reaktionen. Wenn also ein Fehler auftritt, spürt man deutlich dass das Auto kurz beschleunigt bevor die Sicherheitsebene zuschlägt und Moment weg nimmt.
Und Momentenüberwachung, da wird anhand der Einspritzung das Moment zurückgerechnet und mit dem Erwartungswert verglichen. Das erfordert natürlich deutlich mehr Rechenleistung, reagiert aber auch deutlich schneller. Hier ist in der Regel im Fehlerfall nur ein relativ kleiner ruck zu spüren.