Hallo,
VK/TK warum nicht (meine subjektive Meinung)? Empirische Erfahrung: Ich fahre seit 38 Jahren Auto und Motorrad, Zeitweise als Vielfahrer. TK/VK relevante Schäden in der Zeit: 1x Einbruchdiebstahl (Seitenscheibe+Radio in den 1990er Jahren in Berlin), 1x Wildschaden (Reh R.I.P., Scheinwerfer und ein bisschen Lack), 2x Windschutzscheibe. Sonst war nix. VK hatte ich nur immer die ersten 1-2 Jahre wenn die Autos neu bzw. fast neu waren. Ich bin halt der Meinung dass man die Risiken versichern solle, die einen in wirtschaftliche Bedrängnis bringen können. Klar das Haus z.B. Aber irgend ein möglicherweise auch noch altes Auto? Die wirklichen Risiken im Leben sind eh nicht versicherbar. Und, "Luxusproblem": Ich hab vier Autos und sieben Motorräder zugelassen. Da summieren sich auch kleine Beiträge.
Zahnriemen: In der Anfangszeit der Autos gab es den nicht. Da gab es Stirnräder, Schneckentriebe, Königswellen, Schubstangen usw. für den NW-Antrieb. Und die Kette. Im Automobil erstmalig verwendet wurde der Zahnriemen von dem ehemaligen Automobilhersteller "Glas" in Dingolfing Mitte der 1660er Jahre. Vorteile gegenüber andern Antriebsarten: Teilweise leiser, leichter, günstiger (der Motorblock wurde "kürzer"). Einige Firmen sind dann schnell aufgesprungen. Nachteil: Dauerhaltbarkeit, Wartungsaufwand für Tausch. In der Anfangszeit hat die Technik bis in die 1990er Jahre viel Ärger gemacht. Das wurde sukzessive besser durch andere Auslegung, besser Materialien, automatische Spanner. Im Gegenzug wurden die an sich sehr robusten Ketten teils aufgrund "Optimierungsmaßnahmen", teils aufgrund schlechter Konstruktion und/oder Zuliefererfehler anfälliger.
Grüße
Marcus