Beiträge von stitch007

    Er verkauft Airbags an Privatpersonen...da stellt sich die Frage gar nicht mehr.

    Wie kommt das Teil überhaupt zu dir? Per Gefahrguttransport? Übersteigt da nicht der Versand den Wert des Artikels?


    Ich weiß, wo kein Kläger...seriös kann man das trotzdem nicht nennen, vor allem nicht im gewerblichen Bereich.

    Ich habe vor ein paar Jahren bei einem großen und bekannten Online BMW-Händler die Treibladeungen für die aktiven Kopfstützen bestellen können. -So viel zum Thema...

    Ich hatte damals ja bei meinem Wagen online den Test gemacht ob ich betroffen bin. Da war noch das normale Lederlenkrad, also kein Sportlenkrad verbaut. Mein Fahrzeug war nicht betroffen.

    Ich hab dann später ein Sportlenkrad nachgerüstet mit gebrauchtem Airbag, der betroffen ist. BMW weigert sich jetzt aber diesen zu tauschen, da keine RA mehr für mein Fahrzeug offen ist. Mir wurde vorgeschlagen vom Händler, den Tausch durchzuführen, ich müsste dafür mit Kosten von ca. 900€ rechnen.


    Es war ohne Frage etwas dumm von mir, die online Abfrage damals zu machen und dann ein Sportlenkrad nachzurüsten.

    Aber ich finde trotzdem dass BMW den Airbag kostenfrei tauschen sollte, da ein Produktionsfehler vorliegt für den ich als Kunde nichts kann.

    Kannst Du nicht zu einem anderen BMW-Händler fahren? So gesehen hatte ich Glück, denn ich habe denselben Tausch wie Du vollzogen, bevor ich das Rückrufschreiben bekam.

    Letzte Woche habe ich dann einen nagelneuen Airbag bekommen. Allerdings bei BMW selbst auch erstmal: "...wir müssen mal schauen... vielleicht muss der nicht getauscht werden..."

    Am Ende hieß es dann: "wir haben das Teil sogar da gehabt (weshalb ich einen Termin gemacht habe und vorbei gefahren bin...) und getauscht."


    Und damit war der Fisch geputzt.

    Na wenn Du schon schreibst, dass die Steuerzeiten nicht gepasst haben, dann ist auch klar warum der Wagen im Leerlauf lief wie ein Topf Sülze. Cool, dann hat sich der Aufwand ja gelohnt und Du hast jetzt Ruhe.

    Hi,


    ich habe bei unseren Autos auch eine ziemliche Odysee mit Bremsenflattern durch. Dabei muss man aber unterscheiden zwischen Lenkraddrehschwingungen beim Bremsen (also das Lenkrad zittert leicht hin und her) und Vibrationen in Längsrichtung, die sich auch wie Bremsenrubbeln äußern, das Lenkrad aber nicht hin und her zappelt.


    Beim BMW hatte ich die Lenkraddrehschwingungen, nachdem ich die Vorderachse neu gemacht hatte. Komplett, inklusive Lenkgetriebe. Heraus kam, dass das revidierte Lenkgetriebe bereits Spiel hatte. -Ich stand unter dem Auto, Fahrzeug stand mit den Rädern auf dem Boden und am Lenkrad wurde leicht hin und hergewackelt. Bei neuen Spurstangen und neuem Lenkgetriebe und eben komplett neuer Vorderachse war Spiel in den Spurstangen spürbar, aber nicht in den Spurstangenköpfen.

    Beim Ausbau konnte ich auch die inneren Spurstangenköpfe prüfen, die waren absolut stramm und ließen sich nur mit Kraftaufwand bewegen. -So wie sich Neuteile anfühlen sollten. Lenkgetriebe reklamiert und das nächste bekommen.

    Verbaut und: Lenkdraddrehschwingungen beim Bremsen spürbar. Wieder auf der Bühne, wieder Spiel im Lenkgetriebe, diesmal nur links spürbar. Erklärung hier konnte nur sein, das das Spiel insgesamt so gering war, dass es rechts nicht spürbar war, links aber ganz leicht, weil das Druckstück ja auch links sitzt und da minimal zu wenig Vorspannung drauf war (einen vergleichbaren Fall fand ich auch in einem E60 Forum, Nachstellen half hier).

    Daraufhin habe ich das nächste Lenkgetriebe bei Leebmann bestellt, diesmal als Neuteil ohne Altteilpfand und Austausch. Es kam ein überholtes Lenkgetriebe an (die Faltenbälge waren mit anlackiert). Wieder nach Verbau und Spur einstellen Lenkraddrehschwingungen. Auch hier reklamiert und Lenkgetriebe Nr. 4 verbaut. Auch hier waren leichte Schwingungen beim Bremsen spürbar. Auch bei entsprechender Anregung von der Straße im Bereich 100km/h habe ich noch manchmal leichte Schwingungen.

    Mittlerweile habe ich mich ziemlich in die Materie reingearbeitet, da ich auch beruflich mit dem Bauteil zu tun habe und habe mit meinen Entwicklungskollegen UND aus einem E60 Forum herausfinden können, dass man ganz minimal die Schraube, die die Vorspannung auf das Druckstück aufbringt, nachziehen kann und dann ist in der Regel Ruhe. Aber Vorsicht! -Nur minimal zu weit gedreht, ist die Vorspannung im Lenkgetriebe so groß, dass die Rückstellung nicht mehr funktioniert. Da muss man wirklich mit großem Fingerspitzengefühl vorgehen muss. Offenbar wird genau diese Sorgfalt beim Einstellen nach Revision nicht immer an den Tag gelegt.

    Wichtig ist halt, dass man wirklich alle anderen Teile der Vorderachse ausschließen kann, weil neue QUALITÄTSteile verbaut wurden, z.B. Meyle HD.


    Die andere Variante, die ich auch schon hatte war umfangreicher: Bremsenrubbeln. Mehrfacher Scheibentausch hat nix gebracht. Alle Lager und Gelenke an Vorder- und Hinterachse waren neu, Stoßdämpfer, Lenkgetriebe, alles war neu. Am Ende waren es die Bremssättel an der Vorderachse, die zwar mehrfach gereinigt wurden, freigängig und mit neuen Belägen ausgestattet waren. Neue Bremssättel und das Problem war gelöst. Vorher habe ich drei Sätze Bremsscheiben "verheizt". Und zwar umsonst. Abdrehen etc, alles brachte nix.


    Vielleicht ist für Dich was dabei, das Dir hilft?

    Ja hab ich gestern dann im Zuge weiterer Recherchen gesehen, dabke. Dann werde ich mich mal langsam nach einer Basis umschauen. Vielleicht schaffe ich es bis zur Rente zusammen mit meiner Frau das Teil in Bestzustand zu versetzen. - Wobei, das wäre ein unrealistischer Horizont, Rente wird es für uns nicht geben. :fk:

    Und wirklich fertig ist so ein Projekt ja auch nie wirklich. Was ja auch das Schöne daran ist.

    Ja, so maximal 400PS hatten wir angedacht. Darüber nicht, das Fahrzeug ist relativ klein und nicht so schwer, da drückt das schon sehr ordentlich.


    Ich habe gerade mal etwas recherchiert. -Die Lagerschalen von Kolbenschmidt sind echt günstig. Ich hatte kürzlich mal geschaut, was die für den N47 kosten würden und da lag Leebmann für EIN Lager ungefähr auf dem Level was ein ganzer Hauptlagersatz von denen kostet. Hat jemand Erfahrungen damit?

    Ich bin schon explizit dabei einen Automatik zu suchen. Obwohl mir für den Spaß eigentlich ein Schalter lieber wäre. Am Ende wird wohl der Gesamtzustand entscheidend sein. Das Projekt wird auch nicht gleich nächste Woche gestartet. Zuerst muss ich mal eine Garage dafür bauen.

    DPF raus ist in Ungarn kein Problem. Da wird der Hobel vermutlich zugelassen und auch bleiben. Wie das dann dort mit Eintragung etc. läuft, das muss ich noch herausfinden, aber dafür habe ich jemanden vor Ort.

    Ja, ich plane alles was Hardware ist, selbst zu machen, deshalb auch die Frage nach der ungefähren Größenordnung der Materialkosten für die Motorüberholung. Die Preise für einmal Fahrwerk komplett mit bisschen Upgrade an den Tonnenlagern, etc. kenne ich ungefähr. Aber beim Motor habe ich bislang außer Injektoren, Ketten und Anbauteilen bei BMW noch nix gemacht.

    Bei der Weichware bin ich raus. Außer Diagnose und (wenn ich mich endlich mal damit auseinandersetze) Kodieren hab ich da keine Fähigkeiten. Das sollen andere machen. Wahrscheinlich dann auch nicht default, sondern auf dem Prüfstand. Ganz wichtig ist uns, daß das Auto im Alltag fahrbar wäre, auch wenn es da nicht genutzt wird. Eine überspitzte Charakteristik, um die letzten Pferde aus dem Käfig zu locken, ist nicht unser Ziel.