Beiträge von DaChefe

    Naja, eigentlich will ich ja auch nicht...lt. Werbung reichts beim Usaint Bolt auch nur für einen alten Nissan 350Z - also gar nicht so erstrebenswert :)


    Ich sage nicht, dass die Ingenieure im Werk Nasenbohrer sind, aber sie haben natürlich strengere "Auflagen", die zu erfüllen sind. U.a. auch natürlich höhere Toleranzen, Abgaswerte usw.
    Abgesehen davon muß natürlich der Chiptuner auch viel weniger Bereiche bearbeiten.


    Aber eigentlich ging es ja hier darum, ob man das Auto des Threaderstellers für Italien umrüsten kann, um weniger CO² zu emitieren. Alles andere ist off-topic...

    Du hast mich falsch verstanden.
    Wenn man dem Drang, das Auto unbedingt haben zu müssen (ist mir auch schon so gegangen) erlegen ist, und eben Schrott gekauft hat, dann macht es Sinn, zu klagen.da wird man auch eher weniger bei der Versicherung abgelehnt.


    Will man aber unbedingt den Rächer spielen, und jeden Händler verklagen, der importiert, dann wird man da nicht weit kommen, außer man hat einiges an Vermögen das man verschenken will.

    Ja so ist es natürlich richtig. Man hätte auch kaum die Kapazität dazu und vor allem wird sich immer wieder jemand finden, der da drin einen reellen Gelderwerb sieht und wieder damit anfängt.
    Manchmal denkt ja sogar der Verkäufer, er hätte ein perfektes Auto gekauft, nur halt aus USA...

    Naja, Leistungsreduzierung...daran glaube ich am allerwenigsten. Zumindest wird ja zusätzlich mit Mehrleistung geworben, die dann ja auch evtl. auch gespürt werden wollen vom Kunden.


    Vielleicht eher so zu erklären:
    - ein Auto mit 100PS verbraucht bei permanent 160km/h vermutlich mehr Benzin als ein Auto mit 150PS, einfach weil es am oberen Limit bewegt werden muß. Dafür verbraucht das mit 100PS eben im niedrigen Geschwindigkeitsbereich weniger. Im gesamten bleibt wahrscheinlich das 100PS-Auto sparsamer, außer mein Fahrprofil liegt eher ab 160km/h.


    Oder noch einfacher: ich krieg beim 100m-Lauf schon Seitenstechen, während Usain Bolt noch nicht mal schnaufen muß... :P

    Viel Spaß beim Geld verschleudern.Keine Rechtsschutz wird dich dabei unterstützen.Wenn es das Rechtssystem, die Politik oder sonst wen, der nicht Betroffen ist, Interessieren würde, dann würde diesen Händlern ein Riegel vorgeschoben werden, indem man die Fahrzeuge beim Import erst mal gründlich Durchchecken lassen müsste...
    Was ihr mal machen könnt : An Stern TV wenden.Die hatten das Thema mal aufgegriffen.


    Auch wenn nicht alle US Importe schrottler sind, Finger weg.Somit versaut man den Händlern eher das Geschäft, indem sie die Gurken auf dem Hof stehen haben, und keine mehr nachholen können.

    Naja, bei nachweislichen Unfallfahrzeugen (Carfax, Gutachter) sollte man schon auf dem Klageweg etwas erreichen können. Vermutlich wird man in Vorleistung (Gutachter) treten müssen, um der Rechtsschutz erstmal Beweismaterial vorzulegen, und dann kommt es natürlich auch noch auf den Vertrag und die angegebenen Vorschäden an, ob man da durchkommt.


    Das grundsätzliche Problem liegt aber auch beim Käufer - wenn nicht der Wunsch nach einem Schnäppchenpreis sämtliche Alarmglocken abschalten würde, käme man wahrscheinlich gar nicht auf die Idee so ein scheinbar zu billiges Auto zu kaufen bzw. die Vorurteile gegenüber US-Importen über Bord zu werfen.


    Objektiv macht es nämlich gar keinen Sinn, ein (unbeschädigtes, aus D stammendes) Auto aus den USA zu reimportieren - es kann niemals billiger sein, wenn man sämtliche Kosten addiert! Außer man hat es zum Kilopreis dort erstanden (oder es geht um seltene Modelle oder US-Cars). Und dazu hat man dann immer noch ein US-Modell, das hier auch weniger wert ist.

    Ich habe nix im Sinn, habe nur gesagt, dass ich mir vorstellen kann, dass man irgendwann etwas derartiges entwickeln wird. Es wurde ja schon einiges entwickelt, was sich davor niemand vorstellen konnte. Vom Rad angefangen...
    Analog zum bekannten Bonmot: "Alle sagten, es wäre unmöglich. Dann kann einer, der wußte das nicht, und hat es einfach gemacht."


    Vermutlich reicht mein Wissen bzw. geistige Kapazität einfach nicht aus, um zu erklären, warum das mit dem Verbrauch so ist.
    Wollte jetzt auch nicht unbedingt physikalisch richtige Thesen aufstellen, um das ganze schönzureden. Mir war nur logisch, dass das beim LKW sicherlich nicht soviele wegen der besseren Beschleunigung machen...sondern vor allem wegen dem Verbrauch. Vielleicht fahren die danach einfach nur unbewußt langsamer?

    Ich denke, wenn der Bedarf (=die Leute wollen es) und der politische Wille da wäre, gäbe es schon ein ganz anderes Entwicklungstempo und vielleicht auch ganz andere Ansätze. Was jetzt noch utopisch erscheint, könnte in einigen Jahren durchaus mobil zu nutzen sein. Oder man findet nen ganz anderen Ansatz. Oder analog dem AdBlue-System könnte man etwas ins Abgas einspritzen, was CO² abbauen kann...
    Wird aber wohl nicht mehr verlangt, da man ja eine andere Richtung einschlagen will.


    MathMarc: die Spritersparnis (die es tatsächlich gibt) resultiert wohl eher aus der kürzeren Beschleunigungszeit auf eine bestimmte Geschwindigkeit (z.B. 100 km/h oder beim LKW 89). Wenn man da 1-2s kürzer auf dem Gas stehen muß, summiert sich das auf 100km. Evtl. hat man auch bei gleichmäßiger Fahrweise einen kleinen Vorteil resultierend aus dem höheren Drehmoment.

    Schade, dass niemand davon berichten möchte. Außer Chiptunern.

    Geht ja hier auch nicht um LKWs und Chiptuning.
    Da werden auch zuwenige damit zu tun haben.
    Selbst den Fahrern wird das nicht immer gesagt werden, dass sie jetzt mit Chiptuning fahren...

    Redest du nun von der technischen Weiterentwicklung oder hast du noch das "Eco-Tuning" im Block? Hast du da mal einen Link? Ich finde nämlich nichts, was das nachweist. Nur seitenweise Tuningfirmen, die ihre Claims voneinander abschreiben.

    Nachweisbar in dem Sinne, dass die Speditionen, die es gemacht haben, das auch wieder tun, weil es eben für die auf jeden Fall Geld spart. Die kaufen nix, was schon beim letzten Mal nix gebracht hat.


    Ich kenne Tuner, die nur von LKW- oder Traktor-Optimierungen leben und gar nix mit Autos machen wollen. Diese Kundschaft ist viel zu "nervig" für die, da bleiben die lieber bei den Speditionen etc., da gehts nur um Spritverbrauch...

    Wie gesagt, CO2 lässt sich nicht filtern oder (wirtschaftlich) speichern. Die Antwort auf den Thread lautet "nein", denn alle Theorien mit irgendwelchen Veränderungen, Optimierungen, Umbauten haben doch keinen Effekt auf die für das Fahrzeug hinterlegten Emissionswerte. Was soll das also bringen?


    Einfach einen Fiat 500 kaufen :D

    Wirf mal Google an...es gibt nichts, was es nicht gibt oder daran geforscht wird. Wann das wirtschaftlich machbar ist bzw. in ein Auto paßt, ist wieder eine andere Frage. Die Ideen dafür sind aber da.


    Bezüglich LKW-Tuning: ich glaub, da brauchst nichtmal nen Experten dafür, dass läßt sich wahrscheinlich verhältnismäßig "billig" lösen. Die Motoren sind halt schon deutlich massiver ausgelegt und auf Abgaswerte guckt ja meist keiner nach dem Kauf. Und mehr Leistung + geringerer Verbrauch haben die Trucks danach ja wohl meist nachweisbar. Auch ohne Prüfstand usw.
    Vermute mal, der gemeine LKW-Motor verträgt fast jede Schlecht-Behandlung...