Beiträge von DaChefe

    Jo, aber Knopf an der Fernbedienung mußt ja eh drücken, evtl. sogar die Scheibe noch unterstützen.


    Wäre was anderes, wenn man die Heckklappe mit der Fußgeste öffnen könnte und die dann elektrisch öffnet - so wie bei verschiedenen neuen Modellen.


    Aber natürlich Deine Sache, wenn Dir das gefällt.

    Alles was nicht automatisch oder elektrisch geht, geht auch seltener kaputt. Und ich denke, das die Gelegenheiten, wo man keine Möglichkeit hat, nach Öffnung der Heckklappe einfach das Rollo kurz nach hinten zu schieben, sehr selten sind.

    Ja, das ist wirklich doof, aber halt auch gang und gäbe. Erstens muß das ja nicht stimmen, zweitens muß nicht jede Werkstatt gleich gut sein, drittens wäre auch jede andere Erklärung für die Katz (ala "wir haben keine Ahnung, was da noch so kaputt ist oder demnächst kaputgeht").


    Das wissen die Händler ja auch, dass gerade bei so Autos (min. 10 Jahre alt und mit einiger Elektronik ausgestattet), dazu sind es ja vielfach bekannte Schwachstellen. Da kann man als Händler durchaus drauf hoffen, dass das erst nach 12 Monaten entdeckt wird...

    Also ich seh das auch positiv - hauptsache jetzt schon gemerkt, dann kann der Händler ja fast nicht anders. Schlimmer wäre es in 6 Monaten gewesen...


    Ist halt ein "altes" Auto, auch wenn das böse klingt. Da kann nicht alles wie im Neuzustand sein.

    Auch als Händler würde ich nicht alles einfach so erneuern, solange noch keiner sich beschwert. Sonst investierst in jedem Auto die gleiche Summe wie es gekostet hat...

    Also bei den Wohnmobilen sind einige Neuwagenkäufer extrem verärgert, dass Mercedes kurzfristig entschieden hat, keine 6-Zylinder mehr zu verbauen (im Sprinter) und stattdessen 4-Zylinder liefert....

    Kann man sogar bei Youtube nachforschen...da werden selbst Rentner zu Influencern (oder Wutbürger in Sachen 6-Zylinder)...

    Lass das bleiben. Mein günstiger 330i hat am Ende (für 7200€ im Corona crash gekauft, da gab es noch Traumhafte (!!) 330i vom Händler mit 90k gelaufen für 11500€) ungefähr 12k€ gekostet. Und fuhr immer noch ein wenig wie ein Haufen Scheiße, war rostig wie sau an der HA, und hatte eine kreischende Servolenkung.

    War ne absolute Katastrophe aber ne gute Erfahrung insofern, dass ich quasi alles falsch gemacht habe was ging.

    Die Lektion die ich gelernt hab: Im Zweifelsfall wenn Kopf und / oder Bauch Bedenken haben, stehen lassen. Mein e39 seither war ein zufälliger Glücksgriff, der ist zwar (noch) nicht perfekt, aber goldrichtig bezüglich Karosseriezustand und grundlegender Ausstattung. Da braucht es einfach Geduld und Glück. Und man muss im richtigen Moment schnell sein. Aka: Täglich auf Mobile schauen und bei passenden Inseraten nach Möglichkeit sofort anrufen und hinfahren. Nur so bist du bei wirklich guten Autos auch tatsächlich im Rennen.

    Die Beschreibung klingt nach "Kauf niemals einen E9x"....


    Jetzt mal ernsthaft: das ein 10 Jahre altes Auto mit 250k km auf der Uhr, zu einem meiner Meinung nach "Schleuderpreis" komplett problemfrei ist, kann man nicht wirklich erwarten! Die 335i aus 2010 mit ordentlicher Ausstattung kriegt doch kaum unter 13-15k. Und selbst dann ist es immer noch ein "altes" Auto, an dem irgendwas aufgeben kann.

    Beim E90 war es halt viel, was mit Elektronik zu tun hat, weniger Mechanik (mal abgesehen von der Hinterachse). Und Elektronik ist halt manchmal schwer zu beheben, weil man eben teilweise hohe Investitionen tätigen müßte, um Fehlerquellen auszuschließen (nicht zu beheben!!!).


    In dem Fall wäre es vielleicht mit dem Austausch eines Radsensors + der üblichen VTG schon ein großer Schritt gewesen, den man da gemacht hätte. Aber hätte hätte fahrradkette...

    Das verstehe ich vollkommen, aber das Risiko kann man nur durch eine gute Prüfung der in Frage kommenden Angebote (also der Autos, die im Preisbereich sind und angeschaut werden können) minimieren.

    Auch wenn es so ein "bombensicheres Panzerauto" gäbe, kann Dir niemand garantieren, dass Du dann zufällig das Auto kaufst, dass ein Montagsauto mit 5 Vorbesitzern ist...


    Ansonsten muß man zum Neuwagen mit Werksgarantie greifen, aber auch da soll es schon Fälle gegeben haben, wo der Hersteller dann doch nicht zahlen wollte...

    Ich hab immer gedacht, man kauft sich ein Auto, weil es einem gefällt, oder weil das Nutzungsprofil gefällt, das Image toll ist, die Straßenlage geil usw.

    Wer sein Auto danach kauft, was in Zukunft irgendwann mal Probleme machen könnte, fährt wohl am besten Fahrrad (aber kein E-Bike - gefährlich!!!!) oder mit der Bahn (da liegts wenigstens nicht an einem selbst, wenn man zu spät kommt).


    Wer glaubt, dass einem bei Marke X oder Y weniger schlimmes wiedefährt, hat leider verloren. Manchmal kommts aufs Glück, manchmal auf den richtigen Verkäufer und ganz besonders darauf an, was man selbst mit dem Auto veranstaltet.

    Die runde Einfräsung fotzt aus wenn das Gewinde so verrostet ist das man es nicht mehr verstellen kann

    Also ich verkaufe diese Fahrwerke schon wirklich sehr lange, damals hießen die ja noch Weitec. So ein Federbein ist mir aber noch nie untergekommen. Und das obwohl wir hier im Voralpenraum durchaus harte Winter mit Salz usw. haben.


    Das mit dem schlechtdrehen kenne ich hier nur, wenn ganz viel Dreck auf dem Gewinde ist und natürlich hohe Last auf der Feder. Dann dreht sich das extrem schwer. Grundsätzlich ist ja die Verstellung bei KW & ST gleich (vom Prinzip her - Polyamid-Drehring mit Madenschraube). Das schöne dabei ist ja, dass da mehr "Spiel" ist als bei vielen anderen Gewindefahrwerken und sich das Ganze ja teilweise sogar nur mit der Hand verstellen läßt.