Beiträge von Autofan Dieter

    Hatte nach einem anhänglichen Nagel vorne rechts zwei neue Conti Premium Contact 6 (nicht laufrichtungsgebunden) gekauft und auf der Hinterachse montiert. Vorne hab ich jetzt einen ehemaligen Hinterreifen und eben den anderen Vorderreifen, jeweils innen knapp 6mm und außen 4,5mm Restprofil. Der Hinterreifen hat enormen Sägezahn und brummt ab 80 km/h sehr nervig. Habe bereits die Seiten getauscht, leider selbes/ähnliches Geräusch.


    Was tun ...? Den Restsommer so weiterfahren in der Hoffnung, dass es sich legt, oder vorne/hinten tauschen?

    Da wird sich nix legen, das Geräusch wird so bleiben, eher noch schlimmer werden. Einzige Abhilfe: Die Sägezahnreifen müssen wech.


    Der Conti Premium contact 6 ist an sich ein sehr guter Reifen, leider neigt er eben zu dieser unangenehmen Sägezahnbildung, da kann man nix machen. Liegt auch nicht in erster Linie am Reifen selber, sondern eher am Fahrwerk vom BMW, beides zusammen harmoniert an irgendeiner Stelle nicht so ganz, sehr eigenartig, vor allem, da die Reifen auch auf dem BMW sehr gut laufen, aber eben zu irgendwelchen Schwingungen angeregt werden, die dann dazu führen, dass es diese Sägezahnbildung gibt.


    Ich fahre die auch als Sommerreifen an meinem 5er, allerdings ist das eine Mischbereifung, also vorne andere Felgen- und Radgröße als hinten, vorne 245/35 x 19 und hinten 275/30 x 19, die Felgenbreite ist jeweils anders, auch die singen ihr Liedchen vom Sägezahn. Und da kann ich nichtmal von vorne nach hinten wechseln.


    Autofan Dieter

    Kanada?

    Möglich.


    Aber auch die Kanadier schätzen in den PKWs eine Automatik sehr.


    Wurden überhaupt BMW-PKWs in Nordamerika ohne Automatik geliefert?


    Wenn ja, dann nicht sehr viele, denn so einen Handschalter kann man dort nur schwer verkaufen, schon gar nicht als Zweitwagen an die geschätzte Gattin von irgendjemanden, der die nötige Kohle hätte.



    Autofan Dieter

    Der 335i für 23.999€ ist sehr wahrscheinlich ein US-Import. Erkennbar an der FM/AM Taste im Radiobedienteil.


    Bei deutschen Fahrzeugen ist da die Taste für den Verkehrsfunk.

    Von US-Re-Importen würde ich die Finger lassen, denn normalerweise lohnt sich das Re-Importieren nicht wirklich, das rechnet sich nur, wenn jemand Totalschäden, die dort nie wieder in den Verkehr gelangen dürfen (andere Regeln als bei uns) zum Schrottpreis aufkauft, diese nach Osteuropa verbringt, wo sie dann in dubiosen Hinterhofwerkstätten wieder notdürftig zusammengeflickt werden (oft nach der Methode aus 2 mach 1) und schließlich hier bei uns zu einem stolzen Preis angeboten werden. Die kriminellen Händler verschweigen meist nicht ganz, dass es sich um Unfallfahrzeuge handelt, angeblich war der Schaden aber nur gering. Bis man das Auto dann gekauft hat und ein komisches Fahrverhalten oder ein Klappern feststellt, spätestens jedoch wenn der nächste TÜV das Auto aus dem Verkehr zieht.


    Eigentlich sollte sich das doch längst herumgesprochen haben, aber jeden Tag steht halt ein neuer Dummer auf .......



    Autofan Dieter


    P.S.: Allerdings bezweifle ich, dass das Auto ein US-Re-Import ist, denn es hat keine Automatik und die Instrumente zeigen Kilometer und den Verbrauch in l/100 km an, so ein Instrumententausch ist doch recht kostenintensiv, allerdings weiß ich auch nicht, warum die Taste am Radio die Amerika-Version ist.

    N52 haben dafür Probleme mit Vanos bzw. Rechteckringen. Ist auch nicht besser als Kette bzw. ungefähr gleiche OP.


    N53 dürften das Problem nicht mehr haben, aber dafür Nox/Injektoren/HDP.


    Es gibt einfach keine Motoren die gar keine Probleme machen. Höchstens Elektromotoren.

    Da ist wohl leider was dran, mal hat man Glück, mal Pech.


    Mein N 47 Motor (der mit der Steuerkette, die reihenweise ausfällt) hat jetzt beinahe 190.000 Km drauf und noch die erste Steuerkette, was ist da los?


    Gibt auch "Problemmotoren", die ohne jedes Problem durchlaufen, wie geht das?


    Kommt auch viel auf das Fahrprofil an und ob man die Ölwechsel vorzeitig macht und nicht nach den Werksvorgaben, die eindeutig viel zu lang sind.


    Also bitte, nicht verrückt machen lassen, aber wenn hier nach spezifischen Problemen von Motoren gefragt wird, bekommt man eben die aus dem Forenwissen gewonnenen Erfahrungen so einiger präsentiert.


    Wenn einem das ins Visier genommen Auto gefällt, die Probefahrt einwandfrei verlief, die Historie stimmig ist, das Auto weder über zu viel noch zu wenige gefahrene Kilometer für das Alter verfügt, die Anzahl der Vorbesitzer überschaubar ist und vor allem der Verkaufsgrund plausibel erscheint (niemand verkauft einfach so heutzutage noch sein sehr gut und zuverlässig funktionierendes Auto!), letztlich der Preis stimmt, sollte man eben zugreifen.


    Das Bauchgefühl ist oft ein guter Hinweisgeber.



    Autofan Dieter

    Worauf muss ich z.B. bei einer Probefahrt achten? Womit muss ich in Zukunft rechnen?

    Nu, worauf man eben bei einer Probefahrt zwecks Kaufabsicht immer achten sollte, das wirst du doch selber wissen? Womit du rechnen musst, ist, dass der Einlassbereich deines Motors verkokt ist bzw. bald verkoken wird, da der N 53 Motor ein Direkteinspritzer-Benziner ist und denen grundsätzlich der reinigende Effekt des vor dem Einlassventil eingespritzten Benzins fehlt. Das ist nicht schlimm und lässt sich beheben durch Abbau des Kopfes und das Strahlen mittels Walnussschalen.


    Des weiteren könnten die Injektoren und die Hochdruckeinspritzpumpe Zicken machen, das wird dann sehr teuer.


    Dieser Motor bzw. dessen periphere Technik ist leider sehr anfällig für schlechtes Benzin und zu lange Ölwechselintervalle, ich würde nur hochwertigen Markensprit tanken und den Ölwechsel jährlich durchführen, beide Massnahmen zusammen fördern die Motorgesundheit und die Langlebigkeit.



    Autofan Dieter

    Werde meinen evtl nextes jahr abgeben würde mich mal interessieren was der noch so wert wäre.

    Das ist eine nur vom Käufer beantwortbare Frage, ein Gegenstand ist immer genau so viel Wert, wie jemand anders bereit ist, dafür zu zahlen, einen objektiven Preis kann man da nicht nennen, zumal bei Fahrzeugen mit mehreren Vorbesitzern und so einigen Verbastelungen, wie schön und zweckmäßig sie auch sein mögen, jede Veränderung am Originalzustand drückt leider den Preis und vor allem den Kaufwillen, weil Käufer erstens vielleicht einen ganz anderen individuellen Geschmack haben, was das verbaute Zubehör betrifft udn zweitens mit Recht skeptisch sind, dass der Fahrer doch wohl nicht NUR zum Spaß und fürs Aussehen sich extra breite Reifen und Felgen und diverse Performances-Kits gegönnt hat, der wird das Auto doch wohl entsprechend gefordert haben, denkt man sich halt.



    Mein Rat: Das Auto hübsch machen, gut aufbereiten, fotografieren und eine Verkaufsanzeige in den einschlägigen Portalen reinstellen, bekommt man unmittelbar nach Freischaltung gleich die ersten Anfragen, war der geforderte Preis zu gering, tut sich nichts, auch nach Wochen noch nicht, war der Preis wohl zu hoch.



    Autofan Dieter

    Um.mal wieder auf 6 Zylinder zurück zu kommen:


    https://m.mobile.de/auto-inser…el/306839271.html?ref=srp


    Wo ist da der Haken? Andere verlangen bei deutlich mehr Kilometer höhere Preise.
    Einzig stutzig macht mich, Gesamt 78tkm und er ist alleine die letzten 2 Jahre 40tkm gefahren. Nur 38tkm in 9Jahren beim.Vorbesitzer? 8|

    Das war die ersten Jahre kein Fahrzeug, sondern ein Standzeug, lange Standzeiten sind nicht gut für den Motor, alternativ wäre es auch möglich, dass jemand damit nur tägliche Kürzeststrecke gefahren ist, wobei der Motor immer kalt blieb, sehr schädlich für jeden Motor.


    So ein Standzeug würde ich nicht kaufen, da kommen bald die Reparaturen, zumal der Motor schon ein Direkteinspritzer ist, die leiden alle, vor allem im Kurzstreckenbetrieb, unter Verkokungen im Ansaugtrakt.


    Übrigens ist der Preis für dieses nunmehr 11 Jahre alte Auto schon sehr optimistisch angesetzt, weil auch die Ausstattung mehr nach "nackter Hütte " klingt als nach Vollausstattung.


    Da wäre ja mein ebenfalls aus 2009 stammender 520d jetzt 20.000 Euro wert, was er aber nicht ist. Ach ja, es gibt keine Garantie, da von Privat.


    Finger weg.



    Autofan Dieter

    Gerne frische ich dein Gedächnis auf: ich sagte, in einem anderen Thread gerne, hier nicht, da das eine Kaufberatung ist. Falls ich deine Ausführungen in einem anderen Thread überlesen haben sollte, kannst du mir ja einfach den Link schicken. Ich melde mich dann schon.Und jetzt kannst du wieder aufhören zu schmollen. ;)

    Son ein Quatsch, gerade WEIL dies eine Kaufberatung ist, wäre es doch höchst angebracht, einen erkannten Unsinn eines anderen hier zu korrigieren, also noch mal: Was an meinen Ausführungen war denn falsch? Antworte bitte hier im Thread, damit es auch alle anderen lesen können, solltest du Recht haben, werde ich meinen Beitrag korrigieren.


    Wenn jetzt auch nur Ausflüchte kommen, kann hier jeder erkennen, dass du mit mit deinem pauschalen Beitrag nur schaden wolltest, das empfinde ich als "fiese von der Seite anmachen", das gehört sich nicht.



    Autofan Dieter

    Natürlich steckt da echte Kriminalität dahinter, wozu dieser Aufruf? Glaubst du vielleicht, hier werden sich jetzt einige Hundert Geschädigte melden und sich freiwillig dem Spott und Häme aussetzen? Was sollte das bringen? Sammelklagen wie in den USA sind hierzulande nicht zulässig.


    Dein "Bruder" hat einfach mal nicht aufgepasst, da war die Gier nach einem angeblichen Schnäppchen größer als der klare Verstand, seit geraumer Zeit weiß doch ejdes Kind, was es mit US-Importen, die angeblich nur nen kleinen Transportschaden hatten, auf sich hat.


    BMWs, Mercedesse und Porsches sind in den USA reine Luxusautos für die gehobeneren Einkommensschichten und haben dort auch entsprechende Preise, ein guter BMW in gutem Zustand ist dort nicht billiger zu haben, als hierzulande, rechnet man Transport und Verzollung sowie das Herrichten für den deutschen TÜV noch hinzu, werden die schnell teurer, als hiesige Autos.


    Um das zu wissen, braucht man doch kein Studium, das ist doch das kleine Einmaleins.


    Wenn also ein Händler hier einen US-Re-Import-BMW hier zum Schnäppchenpreis anbietet, IST da was faul!



    Dein Bruder hat selbst Schuld, da habe ich kein Mitleid. Der soll den Händler verklagen und sehen, was dabei rauskommt, ich fürchte, nichts, denn sollte es schlecht für den Händler aussehen, wird der alsbald Konkurs anmelden und umgehend unter dem Namen seiner Frau einen neuen Betrugsladen aufmachen. Sein Geld wird dein Bruder nie wiedersehen.



    Interessant wäre noch, wer denn der TÜV-Prüfer war, der dem Schrottauto die Verkehrstauglichkeit bescheinigt hatte. Das wars aber auch schon.


    Das ganze kann man unter dem Titel abhaken: "Und jeden Morgen steht ein neuer Dummer auf, den man über den Tisch ziehen kann, wenn das schnell genug erfolgt, wird der Betrogene die Reibungswärme, die dabei entsteht, sogar noch als Nestwärme empfinden."



    Autofan Dieter